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Das war 2014 - Teil 2 - W bis Z

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W wie Wearables

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Auf Smartphones folgten Tablets, auf Tablets folgen nun Wearables. Nachdem sich das Wachstum in den beiden ersten Kategorien eher verhalten entwickelt hat und eine Sättigung des Marktes längst erreicht ist, haben die Hersteller kleine Begleiter wie Smartwatches und Fitnessstracker zum nächsten Wachstumsmarkt ernannt. Ob der Verbraucher derartiges braucht oder nicht, spielt dabei anscheinend keine Rolle, zuletzt kamen beinahe im Wochenrhythmus neue Modelle in den Handel. Doch wie so oft sollte die erste Generation übersprungen werden, vor allem das Android-Wear-Lager präsentierte sich wenig überzeugend. Wirklich an Fahrt gewinnen wird der Markt aber erst im Frühjahr 2015. Dann wird mit Apple das nächste Schwergewicht seinen Beitrag in die Läden bringen. Ob die Reise aber tatsächlich in die Richtung, die Trendforscher erwarten, gehen wird, bleibt abzuwarten. Nicht jeder will jeden Aspekt seines Lebens von einer Uhr oder einem Armband aufgezeichnet wissen.

X wie X99 und DDR4

Auch wenn Intel vor allem im High-End-Sektor nichts von der Konkurrenz zu befürchten hat, hat man in diesem Jahr mit seinen neuen "Haswell-E"-Prozessoren kräftig nachgelegt. Mit dem Intel Core i7-5960X präsentierte der Chipriese seinen ersten Achtkern-Prozessor für den Desktop, frischte den Chipsatz mit neuen Features auf und ließ die RAM-Technik eine Generationsstufe weiter rücken. Die neue X99-Plattform unterstützt nun nicht nur SATA III und USB 3.0 mit zahlreichen Anschlüssen und Ports nativ, sondern verlangt auch nach neuen DDR4-Speicher im Quad-Channel-Betrieb. Zwar fällt die Speicherbandbreite im Vergleich zu DDR3 damit aufgrund der höheren Zugriffszeiten nicht viel höher aus, dafür aber sind Taktraten von über 3,3 GHz möglich - bei gleichzeitg weiter gesunkener Spannung und damit Leistungsaufnahme und Abwärme.

Die neuen "Haswell-E"-Prozessoren sind die derzeit schnellsten Prozessoren am Markt und vor allem dann interessant, wenn mehr als zwei Grafikkarten im CrossFire- bzw. SLI-Verbund miteinander kombiniert werden. Die X99-Plattform stellt hier eine Vielzahl zusätzlicher Lanes bereit. Wer noch mehr aus der Plattform herausholen möchte, dem empfehlen wir unseren großen Overclocking-Guide zum Intel Core i7-5960X.

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Y wie eSports-Sponsoring

Mit YouPorn fand das spanische eSports-Team "Play2Win" einen eher ungewöhnlichen Sponsor, denn meist standen hinter den Teams die unterschiedlichsten Hardware-Hersteller und Energydrink-Brauer als Geldgeber. Seit Anfang Dezember sponsert das Erotik-Netzwerk das Team, welches ab sofort als "Team YP" agieren wird. Seine bisher größten Erfolge feierte das Team in Dota 2. Zunächst auf ein halbes Jahr beschränkt möchte YouPorn das Team finanziell unterstützen und damit bei dessen Auftritten als Sponsor in den Vordergrund rücken. Aufgrund der strengen Auflagen aber werden Obszönitäten auf den T-Shirts und Werbefleyern nicht zu finden sein, der Sponsor beschränkt sich lediglich auf den Schriftzug "YP" in den Farben des Portals. Was sich das Erotik-Portal das Sponsoring kosten lässt, ist nicht bekannt.

Z wie teure Grafikkarten

Mit der NVIDIA GeForce GTX Titan Z kam in diesem Jahr eine der bisher teuersten Consumer-Grafikkarten auf den Markt. Trotz des hohen Preises von fast 3.000 US-Dollar lief für NVIDIA allerdings nicht alles reiblungslos. Obwohl das Dual-GPU-Flaggschiff bereits auf der GTC 2014 im März gezeigt wurde, kamen die ersten Karten erst im Mai in den Handel. Zum Marktstart wurden in unserem Preisvergleich zwischen 2.500 und 2.800 Euro fällig. Im September machten die Kalifornier allerdings einen Rückzieher und ließen ihr Flaggschiff zumindest von OEM-Kunden zu deutlich günstigeren Preisen erwerben. Komplett-Systeme mit NVIDIA GeForce GTX Titan Z zu Preisen ab 1.500 Euro wurden möglich. Ende Oktober wurde dann auch der Einzelhandels-Preis deutlich nach unten korrigiert, womit die GeForce GTX Titan Z zu Preisen ab 1.400 Euro erhältlich wurde. Aktuell werden knapp 1.380 Euro in unserem Preisvergleich fällig.

Ein ähnliches Schicksaal ereilte auch das Konkurrenz-Modell. Die AMD Radeon R9 295X2 kam Anfang April für knapp 1.300 Euro in die Läden, wurde wenig später ebenfalls kräftig im Preis reduziert. Anfang September senkten die US-amerikaner den Preis auf 999 US-Dollar. Zuletzt wechselte die Karte in unserem Preisvergleich sogar schon für unter 700 Euro ihren Besitzer.

nvidia gtx titan z k

Die teuerste Grafikkarte des Jahres 2014: DIe NVIDIA GeForce GTX Titan Z.

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