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Pack your bag - wie ich unterwegs arbeite - Ohne Bilder geht es nicht

Kamera und Smartphone

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Handlich und mit einer guten Bildqualität: Fujifilm X-T10

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Neben Hardwareluxx arbeite ich auch noch für d-pixx.de und komme daher regelmäßig nicht nur mit neuester Hardware in Berührung, sondern immer wieder mit aktuellen Kameras.

Daher habe ich für mich schon vor langer Zeit beschlossen, dass eine große DSLR wie die EOS 5D Mark II, die ich noch immer für Studio-Aufnahmen nutze, schlichtweg zu schwer ist, gerade dann, wenn noch ein lichtstarkes Zoom-Objektiv genutzt werden soll. Deshalb habe ich mich für den mobilen Einsatz für eine spiegellose Systemkamera in Form der Fujifilm X-T10 entschieden.

Die Kamera bietet für meine Bedürfnisse aktuell einen guten Mittelweg: Das Body ist leicht, noch recht kompakt, ermöglicht aber dennoch ein angenehmes Handling. Wird eine Kamera zu klein, geht es mir oft so, dass eine unangenehme Handhabung die Größenvorteile aufwiegt. Das Bedienkonzept der X-T10 unterscheidet sich von der breiten Masse. Fujifilm setzt eben nicht nur bei der Optik auf einen Retro-Ansatz, sondern gibt sich auch bei den Bedienelementen betont klassisch. Beispielsweise werden Blende und Verschlusszeit über Drehräder am Objektiv und auf den Schultern eingestellt. Wenn es einmal doch schnell gehen muss, dann gibt es natürlich auch diverse Automatik-Modi, die alle Einstellungen übernehmen. Meistens arbeite ich aber mit einer Blendenvorwahl.

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Analog meets digital: Fujifilm X-T10

Da die meisten Event-Locations zwar cool gestaltet sind, in der Regel aber bescheiden beleuchtet werden und Messehallen per se viel zu dunkel sind, ist das Rauschverhalten der Kamera alles andere als unwichtig. Auch hier kann der mit 16,3 MP auflösende Sensor überzeugen.

Als Objektiv kommt in den meisten Fällen das Kit-Objektiv zum Einsatz, das zwar nicht extrem lichtstark ist, dafür aber angenehm leicht ausfällt. In der kommenden Zeit ist noch einmal als Upgrade eine lichtstarke Festbrennweite angedacht, dann wäre ich für alle Eventualitäten gerüstet.

Die Immerdabei-Kamera: iPhone 6s

Mein täglicher Begleiter ist aktuell ein iPhone 6s - damit bin ich der einzige Hardwareluxx-Redakteur, der auf ein kleines iPhone setzt.

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Mainstream: Das iPhone 6s dient im Ernstfall auch als Kamera

Viel gesagt werden muss über Apples aktuelles (fast) Top-Modell nicht, Glaubenskriege wurden in den vergangenen Jahren schließlich schon zur genüge ausgefochten. Für mich passt das iPhone aus zwei Gründen: Das Zusammenspiel zwischen den Apple-Geräten funktioniert hervorragend, noch dazu kommen praktische Funktionen wie Family-Sharing. Der zweite Grund ist die Kamera. In der Zwischenzeit ist es zwar schon längst nicht mehr so, dass das iPhone allein auf weiter Flur steht, die Ergebnisse können sich aber ohne Frage sehen lassen. Das funktioniert erstklassig bei Schnappschüssen von den Kids, kann im Fall der Fälle, wenn beispielsweise der Akku der Digitalkamera wieder einmal nicht geladen wurde, aber auch die Messecoverage retten.

Quellen und weitere Links

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