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RGB-FAQ mit Corsair iCUE LINK

Es werde Licht - Die iCUE-Software: Viel mehr als nur Beleuchtungssteuerung

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Wer A-RGB-Produkte mit Standard-Anschluss nutzt, wird diese meist mit dem Mainboard verbinden und dann über die Beleuchtungssoftware des jeweiligen Mainboardherstellers steuern. Das iCUE LINK-Ökosystem schlägt einen anderen Weg ein. Der System-Hub wird über USB mit dem Mainboard verbunden, die Beleuchtung kann dann über Corsairs iCUE-Software gesteuert werden. Ein System-Hub ermöglicht die Steuerung von bis zu 14 iCUE LINK-Geräten. Jeder der beiden Kanäle unterstützt bis zu sieben Geräte. Was im Detail als Gerät zählt, erklärt Corsair auf einer eigenen Informationsseite. Das System erkennt selbst, wenn zu viele Geräte angeschlossen werden und gibt entsprechende Hinweise aus. Wird die maximale Geräteanzahl überschritten, können auch mehrere System-Hubs eingesetzt werden.

Über die Startseite der Software lassen sich schnell einige Beleuchtungseffekte für das gesamte System auswählen. Alternativ wird die Beleuchtung individuell gesteuert. Dabei steht eine große Auswahl von ganz unterschiedlichen Beleuchtungsefffekten zur Auswahl. Je nach Effekt sind auch noch unterschiedliche Anpassungen z.B. der Effektgeschwindigkeit oder Effektrichtung möglich. Mit Murals steht zudem ein Tool bereit, mit dem Bild- oder Audio-Input in eine dynamische RGB-Beleuchtung verwandelt werden kann.  

iCUE ist aber weit mehr als nur eine Software für die Beleuchtungssteuerung. Das Programm kann auch für die Systemüberwachung und die Steuerung der iCUE LINK-Lüfter und der Pumpe genutzt werden. Die Temperatursenseoren der QX RGB-Lüfter werden genauso einzeln angezeigt wie auch deren Drehzahl. Und die iCUE LINK-Lüfter können auch einzeln gesteuert werden. Dabei lassen sich vorbereitete Profile nutzen oder individuelle Einstellungen anwenden - wahlweise mit Festwerten oder eigenen Lüfterkurven. Bei den Corsair AiO-Kühlungen mit Display wird der Bildschirminhalt ebenfalls über iCUE angepasst. Für die Anzeige von Systemdaten stehen verschiedene Designs zur Auswahl. Neben der CPU-Temperatur lässt sich eine breite Palette anderer Systemdaten anzeigen - darunter GPU-Temperatur, CPU- und GPU-Auslastung, Lüfterdrehzahlen, Mainboard- und selbst RAM-Temperaturen. Das Display kann auch als Uhr oder für die Anzeige eigener Bild- und GIF-Dateien genutzt werden. Dabei werden Dateien im png-, bmp-, jpg-, jpeg- und gif-Format unterstützt. 

iCUE LINK ist bei der Beleuchtungssteuerung längst nicht mehr nur auf Corsair-Produkte beschränkt. Die Software unterstützt auch die Nanoleaf- und Philips Hue-Beleuchtungsprodukte, kann also auch zur Steuerung einer immersiven Umgebungsbeleuchtung genutzt werden. Dazu werden Plugins angeboten, mit denen die Beleuchtung der PC-Komponenten anderer Hersteller gesteuert werden kann. Solche Plugins gibt es für ASUS-, MSI-, NVIDIA- und Lenovo-Produkte. Mit dem ASUS-Plugin können z.B. die Lichteffekte bei unterstützten ASUS-Mainboards und -Grafikkarten gesteuert werden. Allerdings muss im Einzelfall geprüft werden, ob die jeweiligen ASUS-Produkte wirklich unterstützt werden. 

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