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Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte, bekommt dafür auch deutlich mehr. So reicht es dann für den AMD Ryzen 5 5600X auf Basis der neuen Zen-3-Architektur und den Intel Core i5-12600K.
AMD Ryzen 5 5600X:
In der Einstiegsklasse greift man am besten zur Vorgänger-Generation, in der Mittelklasse zum derzeit kleinsten und breit verfügbaren Ryzen-5000-Modell.
Der AMD Ryzen 5 5600X ist selbst 18 Monatet nach dem Start der neuen Generation der bislang kleinste Ableger, der auf der überarbeiteten Zen-3-Architektur aufbaut. Wie sein Vorgänger stellt auch er sechs Kerne und zwölf Threads bereit und sortiert sich innerhalb der 65-W-TDP-Klasse ein, erreicht dank der Optimierung jedoch eine deutlich höhere Spieleleistung. Die Taktraten steigen je nach Last und Temperatur auf 3,7 bis im Idealfall 4,6 GHz an. Den AMD Ryzen 5 5600X gibt es derzeit ab etwa 230 Euro. AMD muss aber zusehen, die Lücke zwischen diesem Modell in der Einstiegsklasse schnellstmöglich zu schließen.
Hardwareluxx-Test: Ryzen 5 5600X
Intel Core i5-12600K:
Etwas teurer, nähmlich ab 290 Euro geht es mit dem Core i5-12600K bei Intel los. Der Core i5-12600K bietet sechs Performance-Kerne und zusätzlich auch noch vier Efficiency-Kerne. Diese beherrschen zwar kein Hyperthreading und dennoch ist der Core i5-12600K auch in der Multi-Threaded-Leistung ein deutliches Update zum Vorgänger. Hinsichtlich der Taktraten liegt man mit einem Basis-Takt von 3,7 GHz und einem Boost-Takt von bis zu 4,9 GHz fast gleichauf mit den Spitzenmodellen. Bei einer Basis-TDP von 125 W und einer Boost-TDP von 150 W sollte die Kühlung nicht gänzlich aus dem Fokus geraten.
Wie bei allen K-Modellen hat auch der Core i5-12600K einen offenen Multiplikator und bietet somit beim Multiplikator und dem RAM-OC viel Spielraum. Mit einer AiO ausgestattet, sollten die 5 GHz hier kein großes Problem sein und damit ist dieses Modell auch bei Spielen eine echte Alternative mit höchster Leistung.