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OpenAI bereitet die Einführung neuer Sprachmodelle vor. In den kommenden Wochen soll zunächst GPT-4.5 veröffentlicht werden, bevor später im Jahr GPT-5 folgen wird. GPT-4.5, intern als "Orion" bezeichnet, wird das letzte Modell sein, das ohne explizite Chain-of-Thought-Prozesse arbeitet – eine Technik, die bei komplexen Aufgaben den Denkprozess des Modells besser nachvollziehbar macht. Mit diesem Update möchte OpenAI die bestehende Produktlinie optimieren und eine Basis für kommende Entwicklungen schaffen.
Ein größerer Umbruch wird mit GPT-5 erwartet. Dieses Modell soll die bisher getrennten o-Series und GPT-Series zusammenführen und verschiedene Technologien in ein einheitliches, flexibles KI-System integrieren. Ziel ist es, ein Modell zu schaffen, das je nach Aufgabe unterschiedliche Werkzeuge nutzen kann und dadurch vielseitiger wird.
Auch das Preismodell wird überarbeitet. Nutzer der kostenlosen Version sollen uneingeschränkten Zugang zur Standardvariante von GPT-5 erhalten, während zahlende Abonnenten höhere Intelligenzstufen und erweiterte Funktionen nutzen können sollen. Damit möchte OpenAI eine größere Nutzerbasis ansprechen, ohne auf exklusive Premium-Angebote zu verzichten.
Die kommenden Monate dürften für OpenAI entscheidend sein. Mit GPT-5 könnte das Unternehmen einen bedeutenden Schritt nach vorne machen und seine Position gegen die Konkurrenz ausbauen. Was genau an Innovationen zu erwarten ist, bleibt abzuwarten – doch die Erwartungen an die nächste Generation der KI-Technologie sind hoch.