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Microsoft hat die Build Developer Conference dazu genutzt, die aktuelle Entwicklung bei der HoloLens noch einmal in den Fokus zu rücken. Ein rund 20-minütiger Teil der Keynote wurde für die HoloLens aufgewendet und alles begann damit, dass man bekanntgibt, dass die HoloLens in der Developer Edition fertig entwickelt ist und ab sofort an ausgewählte Entwickler und Enterprise-Kunden ausgeliefert wird. In den kommenden Wochen und Monaten sollen weitere Stückzahlen erstellt werden, die dann an immer mehr Entwickler verschickt werden können.
Die Hürde an eine HoloLens zum aktuellen Zeitpunkt zu kommen ist allerdings sehr hoch. Man muss sich bei Microsoft bewerben und zudem auch noch 3.000 US-Dollar auf den Tisch legen. Die Hardware in der HoloLens ist dabei mehr als beeindruckend, denn immerhin handelt es sich bei der HoloLens um eine AR-Brille, die eigenständig arbeitet – alle Komponenten sind in der Brille verbaut. Bei den Anwendungsbereichen hat Microsoft ebenfalls bereits einige Beispiele gegeben. So könnten Sportübertragungen vom neuen Format profitieren. Zuletzt machte Microsoft mit Holoprojektionen auf sich aufmerksam, die einer virtuellen Teleportation von Personen und Gegenständen schon sehr nahe kommt.
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Auf der Bühne der Build 2016 durften einige Unternehmen ihre Arbeit mit der HoloLens präsentieren. Darunter waren die Case Western Reserve University und das Jet Propulsion Lab der NASA. Deutlich mehr Aufmerksamkeit kam allerdings dem Galaxy Explorer zu. Dabei handelt es sich um das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs und daraus ist eine virtuelle Reise durch unsere Galaxy entstanden, bei der vor allem die Details des eigenen Sonnensystems, den Planten und Monden sowie deren Aufbau im Mittelpunkt stehen. Um anderen Entwicklern die Möglichkeit zu geben daran zu partizipieren, hat Microsoft den Quellcode des Galaxy Explorer auf Github veröffentlicht.
Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, bis die HoloLens in einer finalen Version auf den Markt kommen wird. Die Google Glass hat gezeigt, wie schnell ein eventuell bereits fertiges Projekt eingestellt werden kann. Aktuell ist nicht bekannt, dass Google an einer neuer Version der Glass-Brille arbeitet. Bis in das kommende Jahr hinein wird auch keine finale Version der HoloLens von Microsoft erwartet.