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Offiziell bringt das Samsung Galaxy S7 in Deutschland 32 GB Speicherplatz mit. Es ist allerdings klar, dass nicht die volle Kapazität für Anwender frei nutzbar sein wird. So belegen ab Werk sowohl das Betriebssystem Android 6.0, Samsungs Überzug TouchWiz als auch die vorinstallierten Apps bereits Speicherplatz. Mittlerweile ist dank eines Leaks auch bekannt, wie viel Platz ab Werk am S7 bereits belegt ist – und das ist eine ganze Menge. Wer ein Samsung Galaxy S7 mit 32 GB Speicherplatz erwirbt, muss damit leben, dass 8 GB ab Werk bereits reserviert sind. Das entspricht also direkt einem Viertel der angegebenen Kapazität. Im Nachhinein verwundert daher auch nicht, dass Samsung nun den noch für das S6 gestrichenen microSD-Kartenslot am S7 zurückgeholt hat.
Abhilfe schafft allerdings die Option installierte Apps auf die microSD-Karte zu verschieben. Jene lässt sich zwar am S7 nicht wie Adoptable Storage verwenden, kann aber dennoch zur nachträglichen Auslagerung von Apps dienen. Das wird dann bei Heavy-Usern mit vielen Anwendungen wohl auch notwendig sein. Da in der Vergangenheit schon des Öfteren Anbieter kritisiert wurden, wenn ein hoher Anteil des ab Werk zur Verfügung stehenden Speicherplatzes bereits durch das Betriebssystem und vorinstallierte Apps belegt gewesen ist, dürfte wohl auch Samsung Schelte ernten. Der Kauf einer microSD-Karte darf zukünftigen Besitzern eines Samsung Galaxy S7 jedenfalls schon jetzt empfohlen werden.