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Das Samsung Galaxy Note 5 erschien 2015 im Gegensatz zu den vorherigen Generationen leider nicht in Europa. Folgerichtig blieb das Phablet auch deutschen Interessenten vorenthalten, sieht man von denjenigen ab, die einen Import gewagt hatten. Anders dürfte es aber laut den ersten Leaks mit dem Galaxy Note 6 aussehen. Eine Reihe durchgesickerter Modellnummern enthält nämlich auch die entsprechenden Bezeichnungen, die für europäische Samsung-Modelle typisch sind. Damit verdichten sich die Hinweise auf einen Europa-Launch. Auch der interne Codename des Samsung Galaxy Note 6 geht aus den Leaks aus dem chinesischen Netzwerk Weibo hervor. Demnach rangiere das Smartphone derzeit bei Samsung unter der Bezeichnung „Grace“. Das klingt durchaus glaubhaft, denn das Galaxy Note 5 war vor dem offiziellen Release unter anderem als „Noble“ bekannt.
Erscheinen soll das Samsung Galaxy Note 6 2016 nach aktuellem Wissensstand früher als die Vorgängergenerationen. Während jene normalerweise zur IFA im September auf den Markt gekommen sind, heißt es, dass Samsung für das Note 6 eine Veröffentlichung im Juli anpeile. Ob an diesen Angaben etwas dran ist, lässt sich natürlich schwer sagen. Auch zum Innenleben kursieren bereits Gerüchte: Sie bescheinigen dem Samsung Galaxy Note 6 den Qualcomm Snapdragon 823 als SoC, stolze 6 GB RAM und ein AMOLED-Display mit 5,8 Zoll Diagonale und 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Zudem solle ab Werk Android N mit Samsungs TouchWiz-Überzug installiert sein. Auch ein Iris-Scanner sowie die Schutzklasse IP68 wurden herausposaunt.
Alle Informationen sollte man zum aktuellen Zeitpunkt natürlich mit Vorsicht genießen. Beispielsweise beharrten diverse Quellen vor Veröffentlichung auch darauf, dass das Meizu Pro 6 mit 6 GB RAM auf den Markt komme. Am Ende erschien das Smartphone jedoch mit konventionelleren 4 GB Arbeitsspeicher. Samsung selbst schweigt freilich zum kommenden Galaxy Note 6 offiziell noch.