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ASUS Zenfone AR protzt mit 8 GB RAM

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ASUS Zenfone AR protzt mit 8 GB RAM
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Im Rahmen seiner CES-Pressekonferenz hat ASUS sein neues Zenfone AR vorgestellt, mit dem der in Taiwan angesiedelte Hersteller ganz klar auf den High-End-Markt abzielt.

Das zeigt bereits ein Blick auf den Arbeitsspeicher, denn der fällt beim Zenfone AR mit 8 GB umfangreicher aus, als es bislang bei einem Smartphone er Fall ist – es wird aber auch eine Variante mit „nur“ 6 GB an Arbeitsspeicher geben. Als SoC kommt der bekannte Snapdragon 821 zum Einsatz, der ebenfalls im High-End-Segment angesiedelt ist. Beim Massenspeicher wird eine Range von 32 bis 256 GB angeboten, zusätzlich steht aber auch noch ein MicroSD-Slot zur Verfügung. Trotz der leistungsstarken Hardware soll das Zenfone AR mit einer ordentlichen Akkulaufzeit aufwarten können, weshalb ein 3.300 mAh starker Akku verbaut wurde. WLAN ist nach dem AC-Standard integriert, während Bluetooth in Version 4.1 vorhanden ist.

Die von der Hardware zur Verfügung gestellte Rechenleistung hat das Zenfone AR auch bitter nötig, denn wie der Name schon vermuten lässt, stellt ASUS den AR- und VR-Bereich in den Mittelpunkt, denn das Zenfone AR ist das erste Smartphone, dass die beiden Google-Techniken Project Tango und Daydream unterstützt. Damit erstere Technik auch wirklich funktioniert, hat ASUS ein Setup, bestehend aus drei Kameras auf der Rückseite, integriert. So können nicht nur Bilder aufgenommen, sondern auch Abstände und Bewegungen erfasst werden.

Für eine möglichst gute Bildqualität bei normalen Fotos soll eine rückwärtige Kamera mit 23 MP sorgen. Das eingesetzte Objektiv besitzt eine Offenblende von 1:2.0 und wird über vier Achsen stabilisiert, was bei Aufnahmen in dunklen Umgebungen praktisch ist. Die Frontkamera bietet 8 MP und eine recht weitwinkelige Optik, sodass es kein großes Problem darstellt, auch ganze Gruppen aufzunehmen.

Da es ASUS-typisch aber wieder etwas dauern wird, bis das neue Smartphone tatsächlich auf den Markt kommt, aktuell ist die Rede vom zweiten Quartal 2017, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es dann schon die ersten High-End-Modelle mit dem, erst diese Woche angekündigten Snapdragon 835 geben wird, schließlich steht bereits im Februar der Mobile World Congress an. Einen Preis wollte ASUS bislang noch nicht bekanntgeben, wirklich günstig wird das Zenfone AR aber nicht werden.

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