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Das Samsung Galaxy Note 7 war 2016 so sehr in der medialen Berichterstattung vertreten, wie wohl kaum ein anderes Smartphone. Nach anfänglicher Begeisterung kippte der Tenor der Artikel jedoch, als ein immenses Problem mit den Akkus auftrat. Nachdem selbst vermeintlich fehlerfreie Austauschgeräte noch in Flammen aufgingen, sah Samsung selbst keine andere Möglichkeit mehr, als das Modell komplett einzustampfen und alle Geräte zurückzurufen. Es wurden sogar Updates für bereits verkaufte aber nicht zurückgegebene Note 7 veröffentlicht, welche die maximale Akkuladung stark einschränken bzw. die Smartphones unbrauchbar machen.
Auf der CES 2017 kündigte Samsung auf seiner Pressekonferenz an, dass man immer noch nach den konkreten Ursachen für das Akkuproblem fahnde und in naher Zukunft mitteilen wolle, was nun genau hinter den Zwischenfällen steckte. Nun hat Samsung dann auch bestätigt, dass die Nachforschungen zu einem Ergebnis gekommen sind.
Was exakt das Ergebnis ist, will Samsung am 23. Januar 2017 für alle bestätigen. Noch nennt Samsung keine Details. Allerdings ist es gut zu wissen, dass die Südkoreaner nach dem monatelangen Trubel nun die Ursache gefunden haben. Zuvor rätselte der Hersteller selbst noch, was genau zu den explodierenden Akkus der Samsung Galaxy Note 7 geführt hatte. Fluggesellschaften hängten sogar jeweils Schilder aus, dass die Note 7 auf den Flügen verboten seien. Am 23. Januar wird nun jedenfalls Koh Dong-Jin bekannt geben, woran genau das Samsung Galaxy Note 7 gescheitert ist. Mit dieser Transparenz will Samsung vor allem das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen. Schließlich hat die komplette Einstellung des Samsung Galaxy Note 7 das Image des Unternehmens durchaus in beispielsweise den USA beschädigt.