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Im Sommer 2013 stellte Google den HDMI-Stick Chromecast als Alternative zu teuren Set-Top-Boxen wie dem Apple TV vor. Er versprach zudem eine bessere Kompatibilität mit einer Vielzahl an Geräten wie Smartphones, Tablets und PCs. Zunächst wurden damit Inhalte vom Chrome-Browser auf den Stick gestreamt, daher auch der Name Chromecast. Mittlerweile können damit aber nicht mehr nur Videos, sondern seit vorigem Jahr auch Audioinhalte wiedergegeben werden.
Außerdem haben immer mehr Geräte wie Fernseher, Displays und Lautsprecher die Cast-Technologie bereits integriert und die App ist längst nicht mehr nur für die Bedienung des Chromecast-Sticks nutzbar. Oftmals kommt auch Googles hauseigener Browser nicht mehr zum Einsatz. Daher verabschiedet sich die Chromecast-App von ihrem alten Namen und wird jetzt, wie ein Eintrag im Google Chrome Blog informiert, unter der Bezeichnung Google Cast angeboten. Lediglich der Stick an sich wird noch unter dem Namen Chromecast geführt.
Die neue Google-Cast-Webseite gibt einen Überblick über die Technologie und über Geräte, welche Google Cast unterstützen. Wie berichtet, wird diese Technologie in der gestern vorgestellten Vizio SmartCast P-Series genutzt; das beigelegte 6-Zoll-Android-Tablet streamt die Medieninhalte direkt auf den Fernseher.
Die Umbenennung der App hat im Chrome Web Store bereits stattgefunden. In den nächsten Tagen soll die Änderung auch unter Android und iOS durchgeführt werden.