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NVIDIA drängt mit seiner GeForce-600-Familie immer weiter auf den Markt. Nachdem die kalifornische Grafikschmiede erst vor Kurzem die GeForce GTX 660 (Zum Test) und GeForce GTX 650 (Zum Test) offiziell für den Desktop-Markt vom Stapel ließ und sich derzeit ein weiterer Ableger der „Kepler“-Reihe abzeichnet, hat NVIDIA in diesen Tagen auch das Notebook-Segment um zwei weitere Grafikchips erweitert. Heimlich still und leise nahm man die GeForce GTX 675MX und GeForce GTX 670MX in seinem Programm auf, was eigentlich nicht ganz abwegig ist, denn während das bisherige Flaggschiff, die GeForce GTX 680M, auf der neuen „Kepler“-Architektur aufbauen konnte, setzten die beiden nächst kleineren Modelle noch auf die ältere „Fermi“-Generation. Außerdem klaffte zwischen der GeForce GTX 680M und der GeForce GTX 670M eine doch nicht kleine Lücke. Die neuen mobilen Grafikchips dürften wohl beide auf „Kepler“ basieren und damit näher an das Flaggschiff heranrücken.
Die neue GeForce GTX 675MX basiert demnach wie die GeForce GTX 680M auf der GK104-GPU, muss allerdings auf zwei SMX-Cluster verzichten. Da in jeder solcher Shadergruppierung 192 ALUs zu finden sind, fällt die Anzahl der Shadereinheiten damit von ehemals 1344 auf noch 960 CUDA-Cores. Die Taktraten hat man ebenfalls ein Stückchen heruntergefahren. Diese belaufen sich bei diesem Modell auf 600 bzw. 1800 MHz. Beim Speicher gibt es keinerlei Unterschiede: Auch bei der GeForce GTX 675M können bis zu 4096 MB GDDR5-Speicher angebunden werden, der über ein 256 Bit breites Interface kommunizieren darf.
[figure image=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/newsbilder/astegmueller/2012/nvidia_geforce_gtx675mx_k.png link=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/newsbilder/astegmueller/2012/nvidia_geforce_gtx675mx.png alt=nvidia-mobile-kepler-gtx675mx]Die neue GeForce GTX 675MX baut nun auch auf der "Kepler"-Architektur auf und schließt so die Lücke zwischen der GTX 680M und GeForce GTX 670M[/figure]
Die GeForce GTX 670MX besitzt ebenfalls 960 Rechenwerke, kann allerdings nur noch mit maximal 3072 MB bestückt werden, der zudem mit einem 192 Bit breiten Datenbus vorliebnehmen muss. Die Taktraten sind auf 600 bzw. 1400 MHz eingestellt.
GeForce GTX 680M | GeForce GTX 675MX | GeForce GTX 675M | GeForce GTX 670MX | GeForce GTX 670M | |
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Technische Daten | |||||
GPU | Kepler | Kepler | Fermi | Kepler | Fermi |
Fertigung | 28 nm | 28 nm | 40 nm | 28 nm | 40 nm |
GPU-Takt | 720 MHz | 600 MHz | 620 MHz | 600 MHz | 598 MHz |
Speichertakt | 1800 MHz | 1800 MHz | 1500 MHz | 1400 MHz | 1500 MHz |
Speichertyp | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 |
Speichergröße | max. 4096 MB | max. 4096 MB | max. 2048 MB | max. 3072 MB | max. 3072 MB |
Speicherinterface | 256 Bit | 256 Bit | 256 Bit | 192 Bit | 192 Bit |
Speicherbandbreite | 115,2 GB/Sek. | 115,2 GB/Sek. | 96,0 GB/Sek. | 67,2 GB/Sek. | 72,0 GB/Sek. |
DirectX-Version | 11.1 | 11.1 | 11.0 | 11.1 | 11.0 |
Shadereinheiten | 1344 (1D) | 960 (1D) | 384 (1D) | 960 (1D) | 336 (1D) |
Textur Units | 112 | 80 | 64 | 80 | 56 |
ROPs | 32 | 32 | 32 | 24 | 32 |
PCI-Express | 3.0 | 3.0 | 2.0 | 3.0 | 2.0 |
Wann die neuen Grafikkarten in den ersten Gaming-Notebooks zu finden sein werden, bleibt abzuwarten. Was die mobile „Kepler“-Architektur im Stande ist, zu leisten, zeigt unser Testartikel.