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MSI Radeon R9 290X Lightning ab 540 Euro gelistet

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MSI Radeon R9 290X Lightning ab 540 Euro gelistet
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Am vergangenen Dienstag stellte MSI mit seiner Radeon R9 290X Lightning sein neues Flaggschiff unter den hauseigenen AMD-Grafikkarten offiziell in Dienst, nachdem das Monster bereits das erste Mal im Rahmen der Consumer Electronics Show zu Beginn des Jahres gesichtet wurde. Einen Preis nannte MSI am Dienstag allerdings noch nicht, gab aber wenig später bekannt, die Karte für empfohlene 599 Euro in den Handel zu schicken. Nun ist die Radeon R9 290X Lightning in unserem Preisvergleich gelistet. Für Preise zwischen etwa 540 und 605 Euro ist die Karte zu haben. Lieferbar ist sie aktuell aber noch nicht. In den nächsten fünf bis sieben Tagen soll es allerdings soweit sein, der Großteil der Händler nennt jedoch keinen genaueren Liefertermin. 

Ab Werk rechnet die MSI Radeon R9 290X Lightning mit höheren Taktraten als von AMD vorgesehen. Der taiwanesische Hersteller gibt den Chiptakt hier auf 1.080 MHz an, womit das Topmodell von MSI auch tatsächlich einer der schnellstem Ableger unter den "Hawaii"-Grafikkarten ist. Bei anderen Modellen bewegt sich der GPU-Takt zwischen 1.040 und 1.060 MHz. Während Sapphire seiner Vapor-X die doppelte Speichermenge spendiert, belässt ihn MSI bei 4.096 MB. Die Speicherchips müssen sich sogar weiterhin an ihre gewohnten 1.250 MHz halten und binden weiterhin über einen 512 Bit breiten Datenbus an. Wer höhere Taktraten haben will, muss selbst Hand anlegen. Das ist aber so von MSI gewollt, bringt die Lightning-Version hierfür doch eine Vielzahl von Overclocking-Features mit sich. Hierzu zählen zwei 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker, ein weiteres 6-Pin-Modell und eine aufgemöbelte Spannungsversorgung. Der verbaute TwinFrozr-Kühler soll mit einer Abwärme von 250 Watt zurechtkommen. Hierfür stehen gleich drei Axiallüfter, eine Vielzahl von Aluminiumfinnen und dicke Kupfer-Heatpipes zur Verfügung. 

Weiterhin befinden sich auf der Platine leicht abzugreifende Spannungsmesspunkte und ein Dual-BIOS. Der zweite BIOS-Chip ist jedoch nicht für den Uber-Modus der "Hawaii"-GPU gedacht, sondern macht allen Hardware-Regelmentierungen in Sachen Spannung den Garaus, um den Betrieb unter flüssigem Stickstoff für Taktrekorde zu ermöglichen. Hinzu kommen hochwertige Bauteile der Military-Class-Reihe. Der günstigste Ableger der Radeon R9 290X ist bereits schon ab etwa 435 Euro zu haben.

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