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In den vergangenen Monaten und bereits vor dem Start der GeForce-RTX-Serie gab es Gerüchte zu einer GeForce-GTX-11-Serie, was als Nachfolger der Pascal-Generation in Form der GeForce-GTX-10 auch nur logisch gewesen wäre. Nun hat sich NVIDIA wegen der DXR- bzw. Ray-Tracing-Funktionen für GeForce RTX als Markenname der neuen Serie entschieden.
Doch auch wenn in Kürze eine GeForce RTX 2060 erscheinen soll, so ganz aufgeben wird NVIDIA die GeForce-GTX-Serie nicht, alleine schon um die Mittelklasse mit Low-End weiter bedienen zu können. Videocardz will aus eigenen Quellen erfahren haben, dass NVIDIA eine GeForce GTX 1160 für Mitte Januar plant. Ins gleiche Horn blasen Gerüchte aus chinesischer Quelle.
Technische Daten der möglichen Modelle innerhalb der GeForce-GTX-11-Serie gibt es nicht. Die GPUs sollen auf der Turing-Architektur basieren, verzichten aber offenbar auf die RT Cores. Im Rahmen des dazugehörigen Marketing-Materials sollen nur die Rede von "Turing Shaders" sein. Auch ohne RTX und DLSS bietet die Turing-Architektur einige Neuerungen, wie die Mesh Shaders, zu denen erst gestern eine Tech-Demo veröffentlicht wurde. Ebenfalls in der Turing-Architektur neu ist das NVIDIA Adaptive Shading (NAS), welches bisher nur von Wolfenstein II: The New Colossus unterstützt wird.
Zunächst einmal erwartet uns in wenigen Wochen jedoch die GeForce RTX 2060. Diese wird vorerst die kleinste RTX-Karte mit den dazugehörigen Ray-Tracing-Funktionen werden. Die beiden Quellen sprechen nun davon, dass die erste(n) Karte(n) der GeForce-GTX-11-Serie bereits Mitte Januar erscheinen sollen. Damit böte NVIDIA so langsam vollumfänglich eine Ablösung der Pascal-Generation, was für die GeForce GTX 1080 und höher bereits vollzogen wurde.