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NVIDIA GeForce RTX 20 Super soll ab Mitte Juli erhältlich sein

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NVIDIA GeForce RTX 20 Super soll ab Mitte Juli erhältlich sein
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Zu Beginn der Woche nutzte AMD die E3 2019 in Los Angeles als Bühne, um seine kommenden Navi-Grafikkarten und die Ryzen-Prozessoren der dritten Generation offiziell anzukündigen und hatte damit die Hardware-Branche fest im Griff. Ab dem 7. Juli sollen die Radeon RX 5700 XT und Radeon RX 5700 im Handel erhältlich sein. Wenig später könnte NVIDIA zum Konter ausholen.

Bereits im Vorfeld der Spielemesse hatten die Kalifornier die Super-GeForce angeteasert, während der vergangenen Messetage jedoch keine offizielle Ankündigung gemacht. Die soll es nach Informationen der stets gut bedienten Gerüchteküche Videocardz.com, die sich obendrein auf Wccftech.com stützt, auch erst in der nächsten Woche geben. Verfügbar sein sollen die Karten den Angaben zufolge jedoch erst Mitte Juli und damit kurz nach den Radeon-Karten der Konkurrenz.

Die ersten Spezifikationen der Super-Modelle geistern ebenfalls schon durchs Netz: So streut Igor Wallossek von Tom's Hardware Deutschland, bzw. Igors Lab weitere Gerüchte über die Leistungsdaten der kommenden Turing-Refresh-Modelle. Demnach soll es mit der GeForce RTX 2080 Super, GeForce RTX 2070 Super und der GeForce RTX 2060 Super zunächst drei Ableger geben, die nicht nur über höhere Taktraten verfügen, sondern auch mit mehr Shadereinheiten bestückt werden sollen.

Die technischen Daten der GeForce-RTX-Karten in der Übersicht
Modell GeForce RTX 2080 Super GeForce RTX 2080 GeForce RTX 2070 SuperGeForce RTX 2070 GeForce RTX 2060 SuperGeForce RTX 2060
Technische Daten
GPU TU104-405 TU104-400 TU104-410TU106-400 TU106-410TU106-200
Shadereinheiten 3.072 2.944 2.5602.304 2.1761.920

Speichergeschwindigkeit

16 Gbps 14 Gbps 16 Gbps14 Gbps 14 Gbps14 Gbps
Speichertyp GDDR6 GDDR6 GDDR6GDDR6 GDDR6GDDR6
Speichergröße 8 GB 8 GB 8 GB8 GB 8 GB6 GB

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Im Falle der GeForce RTX 2080 Super soll die Zahl der Shadereinheiten von 2.944 auf 3.072 Shader ansteigen und damit der Vollausbau des TU104-Chips zum Einsatz kommen. Beim nächst kleineren Modell soll der Shaderausbau hingegen von 2.304 auf 2.560 ALUs ansteigen. Damit einher dürfte dann auch ein GPU-Wechsel vom TU106 auf auf den größeren TU104 gehen. 

Größere Änderungen gibt es bei der GeForce RTX 2060 Super. Bei ihr soll die Zahl der Recheneinheiten nicht nur auf 2.176 Shadereinheiten ausgebaut, sondern auch der Speicherausbau erweitert werden. Die neue Version soll im Juli auf 8 GB GDDR6 zurückgreifen können und nicht mehr wie bislang auf 6 GB GDDR6 beschränkt sein. Gleichzeitig soll bei den beiden größeren Super-Karten die Speichergeschwindigkeit von 14 Gbps auf 16 Gbps erhöht werden.

Preislich erwartet Videocardz.com eine Preisanpassung für die bestehenden Turing-Modelle und geht davon aus, dass die neuen Super-Versionen zu den Einstiegspreisen der bisherigen Ableger eingeführt werden, will das in den nächsten Stunden und Tagen jedoch weiter verifizieren. NVIDIA hält sich derweil bedeckt, was seine neuen 3D-Beschleuniger angehet und hat sich bislang noch nicht zum Thema geäußerst.