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AMD und NVIDIA vermelden schlechte Nachrichten zur Verfügbarkeit von Grafikkarten

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AMD und NVIDIA vermelden schlechte Nachrichten zur Verfügbarkeit von Grafikkarten
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Auch Mitte Januar 2021 sind die Regale der Elektroeinzelhändler teilweise leergefegt und wer aktuell eine Grafikkarte der neuen Generation erwerben möchte, schaut in die Röhre. Jetzt gibt es die nächste Hiobsbotschaft für alle Team-Red-Anhänger, die sehnlichst auf Nachschub warten. Laut AMD-Chefin Lisa Su soll sich die Lage auch in den kommenden Monaten nicht entschärfen. Bis Mitte des Jahres müssen sich Gamer noch gedulden, bis sich die Lage entspannt hat und die begehrten Karten in größeren Stückzahlen verfügbar sein werden. 

Bei NVIDIA sieht es nicht besser aus. Laut Aussagen der Finanzchefin Colette Kress ist Team Green noch bis zum zweiten Quartal damit beschäftigt, die Lager aufzufüllen. Es ist sogar möglich, dass dies erst im Q3 2021 gelingen wird. Somit werden sich die GPUs aus beiden Lagern auch in Zukunft äußerst rar machen.

Aktuell versuchen zwar beide Unternehmen die Produktionskapazitäten weiter zu steigern, allerdings braucht dies eine gewisse Zeit. Außerdem sind die benötigten Materialen zur Zeit aufgrund der hohen Nachfrage auf dem Weltmarkt äußerst knapp. Nicht nur NVIDIA und AMD benötigen besagte Materialien, auch die Autoindustrie verzeichnet derzeit einen erhöhten Bedarf an Prozessoren. Ebenfalls sorgen die steigenden Preise der Cryptocoins für Begehrlichkeiten unter Minern.

Wer momentan noch auf der Suche nach einer neuen Grafikkarte ist, sollte unbedingt einen Blick in unseren Verfügbarkeitsthread werfen. Hier informieren wir unsere Leser innerhalb von Sekunden, sobald eine der begehrten Grafikkarten wieder im Handel erhältlich ist. Wer nicht mehr länger warten möchte, hat die Möglichkeit auf dem Sekundärmarkt eine entsprechende Karte zu erwerben. Allerdings liegen die Preise hier deutlich über Retail. Auf eBay wurde die NVIDIA GeForce RTX 3070 Founders Edition in den letzten Tagen für 700 bis 800 Euro verkauft.