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Bereits vor einigen Wochen tauchten die ersten Informationen zu einer GeForce RTX 3070 Ti auf. Diese sollte im Mai auf den Markt kommen - zum damaligen Zeitpunkt zusammen mit der GeForce RTX 3080 Ti, die nun offenbar jedoch auf April verschoben wurde.
Die GeForce RTX 3070 Ti soll auf der GA104-400-GPU basieren, die in dieser Form für die mobile Variante der GeForce RTX 3080 zum Einsatz kommt. NVIDIA sieht hier 6.144 FP32-Recheneinheiten in 48 SMs vor. Mit 48 SMs läge die GeForce RTX 3070 Ti recht dicht an der GeForce RTX 3070, soll allerdings vermeintlich den Abstand zur AMD Radeon RX 6700 XT noch etwas vergrößern, wenngleich diese nicht an die GeForce RTX 3070 heranreichen kann.
Am 256 Bit breiten Speicherinterface können laut den neuesten Informationen 8 oder 16 GB an Grafikspeicher (GDDR6X MT61K256M32JE-19G von Micron) angebunden werden – bislang war ausschließlich von 8 GB GDDR6X die Rede, was den Einsatz des schnelleren Speichers in die kleineren Modellregionen ausweiten würde.
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Dem gewillten Käufer die Auswahl zwischen einer kleineren und einer größeren Ausbaustufe beim Speicher zu bieten, ist sicherlich keine schlechte Idee. NVIDIA wurde in den vergangenen Monaten häufig zurecht dafür kritisiert, dass man der GeForce RTX 3080 nur 10 GB spendiert hatte. Die GeForce RTX 3070 und GeForce RTX 3060 Ti müssen mit 8 GB auskommen, während die GeForce RTX 3060 satte 12 GB bietet.
Mit 8 oder 16 GB hätte man hier bei der GeForce RTX 3070 Ti die Wahl, allerdings würde alleine schon eine weitere Ti-Variante die Modellpalette weiter aufblähen. Kämen nun auch noch zwei Varianten mit unterschiedlicher Speicherausstattung hinzu, würde dieser Effekt noch zusätzlich verstärkt.
Ob NVIDIA tatsächlich im Mai mit der GeForce RTX 3070 Ti und GeForce RTX 3080 Ti zwei weitere Ampere-Modelle auf den Markt bringen wird, bleibt abzuwarten. Die Anzeichen verdichten sich dahingehend, dass NVIDIA weitere Modelle plant. Doch wann genau diese nun erscheinen werden, ist sicherlich auch davon abhängig, welche Stückzahlen man wird liefern können. In der aktuellen Situation ist es schwer zu beurteilen, ob weitere - vermeintlich nicht lieferbare Modelle - sinnvoll sind.