Update zur GeForce RTX 4080

Statt 21 GBit/s nun 23 GBit/s VRAM bei 340 W TBP

Speziell zur kommenden GeForce RTX 4080 gibt es wieder mal ein Update zu den Gerüchten mit Blick auf die technischen Eigenschaften. Weiterhin soll es sich um die AD103-GPU handeln (genauer die AD103-300-A1), die 16 GB an VRAM im Gepäck haben wird. Doch sollen nach jüngsten Informationen noch etwas schnellere VRAM-Bausteine für die GeForce RTX 4080 zum Einsatz kommen.

Diese Angabe stammt wieder einmal von Twitter-User kopite7kimi, der dieses Info-Update gestern gepostet hatte. Außer bei zwei Detailpunkten soll es bei den bereits bekannten Spezifikationen bleiben. Dazu gehören die 76 Streaming-Multiprocessors, mit denen 9.728 Shader bereitgestellt werden. Auch die 16 GB GDDR6X bleiben gleich, die weiterhin an einem 256 Bit Speicherinterface hängen sollen. Zuvor wurde allerdings gemutmaßt, dass NVIDIA hierbei auf 21-GBit/s-Speicherchips setzen wird. Stattdessen sollen nun 23-GBit/s-Chips Verwendung finden, die eben etwas fixer unterwegs sind.

Dies beeinflusst natürlich auch die Speicherbandbreite. In Verbindung mit 21 GBit/s wären dies 672 GB/s. Wären es bei der GeForce RTX 4080 nun wirklich 23-GBit/s-Speicherchips, würde die Speicherbandbreite auf 736 GB/s anwachsen. Bei der TBP sprachen die anfänglichen Gerüchte zur GeForce RTX 4080 von 420 Watt, die später auf 320 Watt reduziert wurden. Nun möchte kopite7kimi erfahren haben, dass doch noch einmal 20 Watt draufgelegt werden. Dies entspricht dann einer TBP von 340 Watt.

Unbekannt ist bisher, ob auch die potentielle GeForce RTX 4080 Ti und die RTX 4090 über 23-GBit/s-Chips verfügen werden. Eine Antwort auf diese Frage hatte auch kopite7kimi nicht, sodass man darauf aktuell nur hoffen kann. Falls 23-GBit/s-Chips auch für die beiden größeren Grafikkarten kommen sollten, müsste auch bei ihnen die Speicherbandbreite korrigiert werden. Sie läge dann bei 920 GB/s respektive 1.104 GB/s.

Es zeigt sich, dass es weiterhin spannend bleibt, wie nun die finalen technischen Eigenschaften der GeForce-RTX-4000-Grafikkarten ausfallen werden. Doch die offizielle Vorstellung seitens NVIDIA rückt unaufhaltsam immer näher und bald wird die Katze aus dem Sack gelassen.