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Neben der Ryzen-Threadripper-7000-Serie für den High-End-Desktop sowie den Workstation-Bereich stellt AMD heute seine bislang stärkste Notebook-GPU vor, die Radeon RX 7900M. Diese wird vorerst exklusiv im Alienware m18 verbaut sein und dort mit einem Ryzen 9 7945HX kombiniert.
Die Radeon RX 7900M basiert auf der Navi-31-GPU, spricht sie setzt sich aus einem Compute-Die und sechs Memory-Dies (vier davon sind aktiv) zusammen. Im Compute-Die aktiv sind 72 Computer Units – etwas weniger als bei der Radeon RX 7900 XT, die auf 84 Compute Units kommt. Der GPU zur Seite stehen 16 GB an GDDR6X, die über ein 256 Bit breites Speicherinterface angebunden sind. Der Game-Takt liegt laut AMD bei 1.825 MHz, per Boost sollen bis zu 2.090 MHz möglich sein. Der Infinity Cache ist 64 MB groß. Die konfigurierbare TDP gibt AMD mit 180 W an.
Radeon RX 7900 XTX | Radeon RX 7900 XT | Radeon RX 7900M | |
GPU | Navi 31 | Navi 31 | Navi 31 |
FP32-Recheneinheiten | 12.288 | 10.752 | 9.216 |
Compute Units (CU) | 96 | 84 | 72 |
Game-Takt | 2.300 MHz | 2.000 MHz | 1.825 MHz |
Infinity Cache | 96 MB | 80 MB | 64 MB |
Speicher | GDDR6 | GDDR6 | GDDR6 |
Speicherkapazität | 24 GB | 20 GB | 16 GB |
Speicherinterface | 384 Bit | 320 Bit | 256 Bit |
TDP | 355 W | 315 W | 180 W |
Bisher überlässt AMD seinem Konkurrenten NVIDIA gänzlich den Markt der mobilen Gaming-GPUs. Auch in der Radeon-RX-6000-Serie gab es zwar mobile Ableger, im Markt durchsetzen konnten diese sich gegen die GeForce-Allmacht jedoch nicht. In der Radeon-RX-7000-Serie gibt es bereits einige M- und S-Ableger, aber auch hier konzentrierte sich AMD bisher auf den unteren Leistungsbereich und in großen Stückzahlen, bzw. in einer breiten Modellpalette sind diese nach wie vor nicht zu finden.
Das Alienware m18 soll in der erwähnten Konfiguration mit einem Ryzen 9 7945HX mit 16 Kernen und der Radeon RX 7900M 2.799,99 US-Dollar kosten. Bei der Display-Ausstattung hat der Käufer die Wahl zwischen einem QHD- oder einem FHD-Display mit bis zu 480 Hz.