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Eine etwas ruppige erste Ankündigung auf der CES, aber auch eine ebenso fragwürdige Positionierung über die Namensgebung sind bisher die Highlights der Radeon-RX-9070-Serie, die auf der RDNA-4-Architektur aufbauen wird. Auf der Messe selbst war dann seitens der Boardpartner plötzlich die Rede davon, AMD könnte seinem Konkurrenten NVIDIA zuvorkommen und die Radeon RX 9070 (XT) bereits Mitte Januar vorstellen. In Gesprächen mit Vertretern von AMD war davon aber nicht zu hören, zumal es bisher keinerlei Vorbereitungen auf die Tests gegeben hat. Schlussendlich sagte AMD, dass die Radeon-RX-9070-Serie ihr eigenes Event verdient habe und so war klar, dass es im Januar nichts mehr werden würde.
In dieser Woche dann ließ David McAfee, VP & GM für die Ryzen-CPUs und Radeon-Grafikkarten, verlauten, dass die Karten im März in den Handel kommen werden.
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Die Reaktionen darauf waren unterschiedlich. Einerseits sind viele potenzielle Käufer bereit zu warten, da man ohnehin zunächst einmal schauen möchte, wo NVIDIA mit der GeForce RTX 5070 landet. Aber es gab auch viel Unverständnis für die Marketing-Strategie von AMD.
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Auch wegen der zahlreichen Reaktionen meldete sich McAfee nun erneut zu Wort. Man freue sich "sehr über die Begeisterung für RDNA4". AMD nimmt sich etwas mehr Zeit, um die Software zu optimieren und damit das Maximum an Leistung aus den Karten herauszuholen. Zudem will man zum Start mehr Titel anbieten, die FSR 4 unterstützen. Beides sind sicherlich valide Punkte, die auch Kritikpunkte vorheriger Produkt-Starts von AMD waren.
Zudem bestätigt AMD, dass einige Händler bereits erste Bestände hätten, die weiter aufgebaut werden sollen. Damit will AMD sicherstellen, dass zum Start ausreichend Karten zur Verfügung stehen.
Eben die Verfügbarkeit wird bei den Modellen der GeForce RTX 5090 und GeForce RTX 5080 ein interessanter Punkt sein. Die Karten sollen ab dem 30. Januar verfügbar sein. Bereits auf den Messefluren der CES wurde darüber spekuliert, dass zum Start extrem geringe Stückzahlen zur Verfügung stehen. Diese Einschätzung wurde in den vergangenen Tagen aus vielerlei Richtung bestärkt. Das chinesische Neujahrsfest vom 29. Januar bis zum 16. Februar dürfte dabei eine Rolle spielen.
