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Vor einiger Zeit gab es einige Berichte, die von Problemen beim Bootvorgang und sogar von Schäden an Sockel und Ryzen-Prozessor mit einem Mainboard von ASRock sprachen. Bereits Ende Februar veröffentlichte ASRock ein BIOS-Update für seine AM5-Mainboards, welches sich diesem Problem annehmen sollte. Dieses Update bezieht sich aber nur auf die fehlgeschlagenen Bootvorgänger und beseitigt die entsprechenden Fehler. Davon unabhängig hat eine Analyse des beschädigten Prozessors stattgefunden.
Demnach scheint der Defekt auf den Prozessor beschränkt zu sein. Das Mainboard wurde von ASRock inspiziert und es konnten keinerlei Beschädigungen rund um den VRM-Bereich festgestellt werden. Alle Messungen der Spannungen hätten im Rahmen der Spezifikationen gelegen. Nachdem der Sockel gereinigt wurde, konnte auch wieder ein Ryzen-Prozessor im Sockel in Betrieb genommen werden.
Demnach lag hier wohl kein Fehler des Mainboards vor, welcher zu den Schäden am Prozessor geführt hat.
Damit ist dieser Fall für ASRock vorläufig abgeschlossen. In einigen Bildern wird die Analyse und der fehlerfreie Betrieb des Mainboards dokumentiert.
1. A retrieved motherboard was in a system where the CPU showed burn damage. When inspecting this motherboard, we found that the motherboard does not have obvious damage nor burn marks around the VRM area. Measurements of the motherboard are also within spec. After cleaning and removing debris from the CPU socket, without further repair, the motherboard can boot up successfully with original onboard BIOS. It also passed long-term stress tests.
2. With some BIOS versions, we have noticed some systems are not being able to boot with random 9000-series CPUs. BIOS 3.20 fixes this issue by improving memory compatibility.
The release of BIOS 3.20 is not related to the CPU damage issue. All BIOS versions including earlier iterations will not cause CPU damage.
