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Das Netzwerk für den Gamer ist neben den neuen Kaby-Lake-Prozessoren und der NVIDIA GeForce GTX 1050 (Ti) für Notebooks das Komponenten-Thema der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas gewesen. Nicht nur Linksys und ASUS haben spezielle Gaming-Router angekündigt, auch von Netgear wird es demnächst einen speziellen Switch geben.
Der Netgear S8000 Nighthawk besitzt acht Gigabit-LAN-Ports, mithilfe derer dank einer intelligenten Traffic-Analyse die Spieldaten priorisiert verarbeitet und so Bandbreiten und Pings beim Spielen verbessert werden können. Ein QoS-Management soll ebenfalls für hohe Geschwindigkeiten sorgen. Alle Einstellungen lassen sich bequem über den Browser oder sogar über eine eigene Smartphone-App tätigen, verschiedene Presets für „Gaming“, „Streaming“ oder „Standard“ sollen den Nutzer die Konfiguration vereinfachen, eigene Profile lassen sich aber natürlich trotzdem anlegen. Mittels eines einfachen Klicks sollen die Netzwerkeinstellungen optimiert werden.
Optisch hinterlässt der neue Netgear-Switch einen futuristischen Eindruck, was den Gamer als Zielgruppe weiter unterstreichen soll. Weitere technische Details lassen derzeit noch auf sich warten. Bis der Netgear S8000 Nighthawk auf den Markt kommen wird, werden allerdings ohnehin noch ein paar Wochen verstreichen. Erst gegen Ende des ersten Quartals soll es soweit sein. Dann sollen rund 100 US-Dollar für ihn fällig werden.
Neue Arlo-Netzwerk-Kameras
Ebenfalls im Messegepäck zur CES 2017 hatte Netgear wieder seine Netzwerk-Kameras der Arlo-Reihe. Die neue Arlo Pro, Arlo Go und die Arlo Baby sollen an den Erfolgen der Produktfamilie aus dem letzten Jahr anknüpfen und das Sortiment sinnvoll abrunden. Die Arlo Pro besitzt zwar weiterhin einen integrierten Akku, um kabellos aufgestellt werden zu können, dieser lässt sich aber nun aus dem Gehäuse nehmen und separat über MicroUSB aufladen. Obendrein will man die Bildqualität im Vergleich zum normalen Arlo verbessert sowie die Gesichtserkennung optimiert haben.
Die Arlo Go verfügt über die gleichen Features wie die Arlo Pro, besitzt obendrein aber einen integrierten SIM-Kartenslot, um die Kamera auch unabhängig eines Netzwerkes betreiben zu können. Außerdem ist ein microSD-Kartenslot integriert. Um die Kameras draußen noch länger mit Strom versorgen zu können, hat man außerdem ein Solar-Panel und einen großen wiederaufladbaren Zusatzakku veröffentlicht.
Das neue Babyphone
Weniger für draußen, vielmehr für das Kinderzimmer ist die Arlo Baby gedacht. Sie soll junge Eltern als eine Art Babyphone unterstützen, besitzt hierfür den gleichen Funktionsumfang wie die Arlo Pro, wurde obendrein aber mit verschiedenen Sensoren, die unter anderem die Zimmertemperatur oder die Luftqualität im Raum überwachen, versehen. Außerdem sind Lautsprecher integriert, um das Baby mit der passenden Musik in den Schlaf schicken zu können. Die Kamera verfügt natürlich über eine Nachtsichtfunktion. All das hat man einem schlanken Gehäuse mit kindlichem Design untergebracht. Die Kamera besitzt Ohren und Füße.
Alle neuen Arlo-Kameras sollen in Kürze in Deutschland erhältlich sein.