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HP Envy Spectre XT - Ultrabook der zweiten Generation

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HP Envy Spectre XT - Ultrabook der zweiten Generation
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HP hat erst im Januar sein Ultrabooks Envy Spectre (zum Hands-on) vorgestellt. Heute schiebt der amerikanische Konzern nun das neue Consumer-Top-Modell HP Envy Spectre XT nach, das im 13-Zoll-Format daherkommt. Das bislang verfügbare 13-Zoll-Ultrabook HP Folio 13 (zum Test) soll auf den Business-Einsatz abzielen, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis HP auch das Consumer-Segment mit einem 13-Zöller ausstatten würde.

Mit dem Envy Spectre 14 entschied sich HP für ein gänzlich eigenes Auftreten, dominierten doch große Glasflächen das Geschehen – negativ wirkte sich das aber auf das Gewicht aus. Das neue Consumer-Top-Modell verzichtet nun aus Gewichtsgründen wieder auf Glas, kann aber doch eine recht eigene Optik an den Tag legen, die durch das abgesetzte Touchpad begründet wird – die bei den Ultrabooks so beliebte Keilform ist aber natürlich mit von der Partie. Bei der Farbwahl geht man keine Risiken ein und setzt auf gebürsteten Edelstahl, der mit schwarzen Elementen kombiniert wird. An der dicksten Stelle soll das Gehäuse des HP Envy Spectre XT 14,5 mm messen, das Gewicht wird mit rund 1,4 kg angegeben – damit könnte das Spectre XT zur direkten Konkurrenz wie dem Dell XPS 13 (zum Test) oder dem ASUS Zenbook UX31 (zum Test) aufschließen.

Zur Technik gibt es noch nicht allzu viel zu sagen, denn logischerweise setzt HP beim Envy Spectre XT auf Intels kommende Low-Voltage CPUs der Ivy-Bridge-Generation (zum Test der 45-Watt-CPUs) - die sind aber weder verfügbar, noch wurden sie offiziell angekündigt. Ernüchterung tritt bei einem Blick auf das genutzte Display ein. HP stattet seinen 13-Zöller mit einem Glare-Panel mit 1366 x 768 Bildpunkten aus – ob es später die Option auf ein höher auflösendes Panel gibt, ist noch nicht bekannt. Mit Blick darauf, dass es die kommenden ASUS Zenbooks wohl auch mit FullHD und IPS im 13-Zoll-Segment geben wird, ist dies eine kleine Enttäuschung. Dass als Massenspeicher eine SSD genutzt wird, überrascht genau so wenig wie das Vorhandensein aller aktueller drahtloser Standards. Ebenso verwundert es nicht, dass HP im Audio-Segment wieder einmal auf das Beats-Label setzt.

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In den USA soll das HP Envy Spectre XT Anfang Juni auf den Markt kommen, was natürlich auch etwas über den Launch der neuen Intel Ultra-CPUs verrät. Der Preis soll bei 999 US-Dollar starten. Wann der 13-Zöller in Deutschland zu haben sein wird, steht aktuell noch nicht fest.