Werbung
Schenker Technologies hat seine XMG-CORE-Familie aufgefrischt und der neuen Modellgeneration E21 nicht nur ein Update auf NDVIDIAs mobile GeForce RTX 3060 spendiert, sondern obendrein ein optional erhältliches 165-Hz-Display mit WQHD-Auflösung eingeführt. Ab Ende Februar sollen sich die 15 und 17 Zoll großen Gaming-Boliden wahlweise mit Intel- oder AMD-Prozessor vorbestellen lassen.
Das XMG CORE 15 und CORE 17 zielen mit ihrer leistungsstarken Hardware-Ausstattung zur gehobenen Mittelklasse und sind in zwei verschiedenen Displaygrößen mit 15 oder 17 Zoll erhältlich. Unter der Haube werkelt wahlweise ein Intel- oder AMD-Prozessor. Die Intel-Variante bekommt ein Upgrade auf den Core i7-10870H mit acht Comet-Lake-Kernen spendiert, wohingegen in den AMD-basierten Laptops künftig ein AMD Ryzen 7 5800H verbaut wird. Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit der Cezanne-Prozessoren wird Schenker Technologies in einer Übergangsgeneration jedoch noch auf den Ryzen 7 4800H setzen.
Um die Grafikbeschleunigung kümmert sich eine NVIDIA GeForce RTX 3060, die der schnellen Max-P-Ausführung entspricht und ein stattliches Leistungsplus gegenüber der Vorgänger-Generation bietet. Die Zahl der Recheneinheiten steigt von ehemals 1.920 CUDA-Cores auf 3.840 Einheiten. Die TGP der neuen mobilen Ampere-Lösung geben die Leipziger mit 115 W an.
Aufgrund der höheren 3D-Performance bietet man künftig in einer optionalen Version daher ein hochauflösendes WQHD-Panel mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten und schneller 165-Hz-Technologie sowie 95-prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums an. In der Basisversion gibt es ein Full-HD-Panel mit 144 Hz, die AMD-Variante wartet sogar mit einem 240-Hz-Bildschirm auf. Beide Varianten sollen den sRGB-Farbraum jeweils zu 90 % abdecken.
Gewohnt viele Ausstattungs-Möglichkeiten
Auf Seiten des Arbeits- und Massenspeichers gibt es bei Schenker Technologies gewohnt viel Entscheidungsspielraum für den Käufer. Das XMG CORE 15 und CORE 17 nimmt zwei SO-DIMM-Riegel mit bis zu 64 GB RAM auf und erlaubt die Montage zweier M.2-SSDs mit PCI-Express-Anbindung. Hier stehen zahlreiche verschiedene Konfigurationen namhafter Speicherhersteller bereit.
Beide Geräte verfügen über einen schnellen 2,5-Gigabit-Ethernet-Port und haben WiFi 6 sowie einen SDXC-Kartenleser an Bord. Neben klassischen USB-A-Schnittstellen gibt es einen modernen Typ-C-Port. HDMI 2.1 ist ebenso mit von der Partie wie separate Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Darüber hinaus gibt es ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad sowie eine mehrstufig regelbare RGB-Hintergrundbeleuchtung bei der Chiclet-Tastatur.
All das verbaut man in einem 359,8 x 243 x 22,9 mm und nur 1,99 kg leichten, bzw. 395,7 x 2680,8 x 30 mm großen und 2,5 kg schweren Barebone, dessen Displaydeckel und Oberschale aus Aluminium gefertigt sind. Das Gehäuse zeichnet sich durch seine schlichte Optik aus und soll mit einer hohen Stabilität aufwarten können sowie natürlich eine hohe Leistung bei der Kühllösung ermöglichen. Beide Modelle nutzen einen verschraubten 62-Wh-Akku für die Stromversorgung unterwegs.
Einen erheblichen Unterschied zwischen dem AMD- und Intel-Modell gibt es beim XMG CORE jedoch: So ist die Grafikkarte der Intel-Lösung gegenüber dem AMD-Modell mit 16 statt nur 8 PCI-Express-Lanes angebunden, das AMD-Modell lässt sich dafür mit 3.200 statt nur 2.933 MHz schnellen Speicher bestücken. Laut Schenker Technologies sollen diese Unterschiede im regulären Spielebetrieb jedoch keine Einschränkungen mit sich bringen. Engpässen sollen sich allenfalls bei niedrigen Auflösungen zeigen.
Die Basisausstattung des XMG CORE 15 und XGM Core 17 mit Intel Core i7-10870H, 8 GB DDR4-2933 und einer 250GB großen Kingston-SSD samt 144-Hz-FHD-Display soll ab 1.449 Euro erhältlich sein. Die Grundversion mit AMD Ryzen 7 4800H, 8 GB DDR4-3200 und ebenfalls 250 GB SSD-Speicher startet hingegen bei 1.399 Euro. Das Upgrade auf das WQHD-Display mit 165 Hz kostet 45 Euro extra.
Die Auslieferung soll voraussichtlich ab Ende März (Intel), bzw. Ende April (AMD) erfolgen. Wann die Umstellung auf die neue Ryzen-5000-Generation erfolgen kann, hängt von der Liefersituation seitens des Chipherstellers ab. Die Vorbestellung ist ab Ende Februar möglich.