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Anfang September waren erstmals alle Ryzen-Prozessoren der 5000-Serie (Vermeer) zur oder leicht unter der unverbindlichen Preisempfehlung erhältlich. Dies gilt vor allem für die im November 2020 gestarteten 12- und 16-Kern-Modelle, die über Monate kaum lieferbar waren und deutlich über UVP kosteten.
In den vergangenen Tagen scheinen die Preise wieder etwas angezogen zu haben – zumindest leicht. Der Ryzen 9 5950X kostete zeitweise knapp unter 700 Euro, liegt nun aber wieder bei 729 Euro. Der Ryzen 9 5900X kostet aktuell 509 Euro, lag aber ebenfalls mal bei unter 500 Euro – gestartet ist er jedoch mit 549 Euro, also derzeit noch immer günstiger als die UVP. Beim Ryzen 7 5800X hat sich hingegen wenig bis nichts getan. Er ist weiterhin ab 379 Euro zu bekommen. Bleibt noch der Ryzen 5 5600X, der Anfang September 262 Euro kostete und aktuell bei 300 Euro liegt.
Die im August hinzugekommenen APUs sind weiterhin günstiger als in der unverbindlichen Preisempfehlung genannt. So soll der Ryzen 7 5700G 328 Euro. Der kleinere Ryzen 5 5600G ist mit 265 Euro preislich günstiger als der Ryzen 5 5600X.
Während die APUs also etwas günstiger geworden sind, ist bei den Desktop-Prozessoren ein leichter Preisanstieg zu verzeichnen. Ob sich dieser Anstieg weiter fortsetzen wird und ab wann die Preise wieder auf das Niveau von Anfang September zurückfallen werden, lässt sich nicht einschätzen.