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Im Rahmen einer Gesprächsrunde "The Full Nerd" von PCWorld standen Robert Hallock und Frank Azor den Redakteuren und Leserfragen Rede und Antwort. Der Fokus lag dabei natürlich auf den Ankündigungen der Ryzen-7000-Prozessoren sowie der Notebook-Plattform.
Einmal mehr bestätigte Robert Hallock die Erhöhung des Package Power Target (PPT) auf 170 W, was aber nicht heißen muss, dass jeder Prozessor der kommenden Generation diese 170 W ausreizen muss. Angaben zur TDP der neuen Prozessoren machte Hallock nicht. Dafür nannte AMD einen Grund für die Erhöhung des PPT: Demnach halten die bisher gewählten 142 W für den Sockel AM4 die Prozessoren mit vielen Kernen (vor allem Ryzen 9 5900X und Ryzen 9 5950X) zurück. Dies limitiert die Taktraten in Multi-Threaded-Anwendungen. Mit den Ryzen-7000-Prozessoren will AMD dieses Limit nach oben schieben, sodass wir bei 12 und 16 Kernen durchaus höhere Taktraten sehen werden.
Außerdem wurden die Rahmenbedingungen der Gaming-Demo genannt. Es handelte sich um einen Zen-4-Prototypen mit 16 Kernen, der aus dem April stammt. Der Prozessor wurde in einem Referenz-Mainboard eingesetzt. Gekühlt wurde er von einem AiO-Kühler mit 280-mm-Radiator. Ein manuelles OC habe nicht stattgefunden. An Arbeitsspeicher wurden 2x 16 GB DDR5-6000 CL30 verwendet.
Schlussendlich sprach AMD auch noch über die OC-Funktionen der neuen Chipsatz-Serie. Mainboards mit dem X670E sollen für extremes Overclocking ausgelegt sein, was sich vor allem auf die Strom- und Spannungsversorgung bezieht. Für den X670 spricht AMD von "Enthusiast Overclocking" – Nutzer sollen hier bereits einen Großteil des OC-Potentials der Prozessoren ausnutzen können sollen. Schlussendlich wird auch für den B650 bestätigt, dass dieser ein CPU- und Speicher-Overclocking unterstützen wird.
Alle bisher vorgestellten Mainboards für den Sockel AM5 haben wir in einer Meldung zusammengefasst. Die bisher bekannten Daten zu den Ryzen-7000-Prozessoren findet ihr in unserer Berichterstattung zur Keynote.
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