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In diesem noch sehr jungen Jahr werden nicht nur Intels Arrow-Lake-S-Prozessoren inklusive neuem Unterbau auf Basis des Sockel LGA1851 erwartet, sondern auch AMDs Zen-5-Prozessoren, die sehr wahrscheinlich als Ryzen-9000-Serie vom Stapel gelassen werden. Laut dem X-Nutzer "High Yield" soll AMD die Ryzen-9000-Prozessorserie schon im zweiten Quartal für die AM5-Plattform veröffentlichen und hat weitere, interessante Details publiziert, die natürlich mit Vorsicht genossen und als Gerüchte behandelt werden sollten.
Neben den neuen Ryzen-8000G-APUs dürfen die Ryzen-9000-Prozessoren auf dem AM5-LGA-Sockel Platz nehmen. Doch anstatt Zen4(c) kommt die neue Zen-5-Architektur zum Einsatz, die laut dem X-Nutzer einen IPC-Vorsprung im zweistelligen Bereich vorzuweisen habe – bei ähnlichen Taktraten wie schon bei Ryzen 7000. Am Chiplet-Design soll sich ebenfalls nichts ändern, was sehr wahrscheinlich ist.
Derselbe SoC-Chip von den Ryzen-7000-CPUs soll mit Ryzen 9000 verwendet werden und dieser ist in 6 nm gefertigt. Dabei wird sich die Kernanzahl gegenüber Ryzen 7000 nicht erhöhen und es bliebe bei sechs bis 16 physischen Kernen. Ein Zen-5-CCD (Codename Eldora) kann bis zu acht Kerne unterbringen und somit sind ab dem 12-Kern-Modell (vermutlich als Ryzen 9 9900X) dann zwei Zen-5-CCDs auf dem PCB eingelassen. Gleiches gilt dann für den potentiellen Ryzen 9 9950X mit 16 Kernen. Die Ryzen-9000-Prozessoren als Ganzes tragen die Bezeichnung Nirvana.
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Gefertigt werden sollen die Zen-5-CCDs bei TSMC in der N4-Variante in 4 nm. Zum Vergleich: Die Zen-4-CCDs sind in 5 nm gefertigt. Die größte Änderung abseits der neuen Zen-5-CCDs ist die native DDR5-RAM-Taktfrequenz von 3.200 MHz (DDR5-6400) mit 6.400 MT/s. Somit würde AMD mit Intels Arrow-Lake-S-Plattform gleichziehen. Die Kollegen von guru3d haben darüber hinaus weitere Informationen zu Ryzen 9000. So soll die TDP von 65 W bis 170 W unverändert bleiben. Unklar ist allerdings, ob als iGPU AMDs RDNA-2- oder die leistungsstärkere RDNA-3.5-Variante zum Einsatz kommt.
Auch in Sachen L2- und L3-Cache wird es gegenüber Ryzen 7000 keine Änderungen geben. Pro physischem Kern wird es laut den Gerüchten 1 MByte an L2-Cache geben. CPUs mit einem CCD erhalten weiterhin 32 MByte L3 und mit zwei CCDs eben 64 MByte. Interessant wird zudem sein, wie lange es dauern wird, bis die Ryzen-9000X3D-Prozessoren inklusive dem 64 MByte großen 3D-V-Cache als Nachzügler durch AMD veröffentlicht werden.
Geht es nach dem X-Nutzer "High Yield", sollen die X3D-Modelle zeitgleich oder etwas verzögert veröffentlicht werden. Allerdings noch vor dem Start von Intels Arrow-Lake-S-Plattform. In Summe soll es außerdem bei 28 PCIe-5.0-Lanes bleiben.
Für reine Gamer wird sicherlich der potentielle Ryzen 7 9800X3D, bestückt mit einem Zen-5-CCD und den acht Kernen sowie dem 96 MByte großen L3-Cache interessant sein. Auch kann sicherlich ein Ryzen 9 9950X3D erwartet werden. Der Launch von Ryzen 9000 als Ganzes wird laut "High Yield" zwischen April und Juni erfolgen. Bis zum Release werden bekannterweise weitere Gerüchte die Runde machen. Wir werden unsere Leser hierzu auf dem aktuellen Stand halten.
Update: 31.01.2024, um 18.16 Uhr
Die ersten Informationen waren augenscheinlich nicht korrekt. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wird AMD die Ryzen-9000-Prozessoren wohl doch nicht veröffentlichen. Nun ist laut Paul Alcorn eher die zweite Jahreshälfte möglich, was demnach zwischen Juli und Dezember bedeutet. Wahrscheinlich ist, dass AMD die Zen-5-Prozessoren im Herbst 2024 launchen wird.
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Besonders für die Spielerschaft sind natürlich die X3D-Modelle von großem Interesse. Laut dem Twitter-Nutzer Kepler_L2 sollen die Ryzen-9000X3D-Prozessoren zur CES 2025 folgen, die Anfang Januar in Las Vegas abgehalten wird. Da auch die Ryzen-7000X3D zur CES 2023 angekündigt wurden, wäre dies plausibel.
Update: 04.02.2024, um 12.40 Uhr
Der IPC-Zuwachs von Zen 4 zu Zen 5 soll im zweistelligen Bereich liegen. Dies bedeutet somit zwischen 10 und 99%. Letzteres ist natürlich mehr als unwahrscheinlich. In einem weiteren YouTube-Video von RedGamingTech wurde nun eine beeindruckende Zahl von mehr als 30% kommuniziert. Mehr als 30% an IPC-Zuwachs wäre ein gigantischer Sprung nach vorne, der größer ausfallen würde, als der IPC-Zuwachs von Zen 3 auf Zen 4 mit 13%.
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Ohne Frage muss auch diese Information mit großer Vorsicht genossen werden. Dennoch wäre der Performance-Zuwachs zugegeben ziemlich brachial.