Mit dem Port Royal hat UL Benchmarks bereits einen Raytracing-Test im 3DMark integriert. Dieser ist auch Bestandteil unserer aktuellen Grafikkarten-Tests. Nun gibt es einen zweiten Test, dessen Namen "3DMark DirectX Raytracing Feature Test" lautet. UL Benchmark kündigt diesen im Hinblick auf das Erscheinen der Radeon-RX-6000-Serie Mitte November an, als DXR-kompatibler Benchmark läuft dieser aber natürlich auch auf den GeForce-RTX-Karten von NVIDIA auf Basis der Turing- und Ampere-Architektur.
Beim 3DMark DirectX Raytracing Feature Test handelt es sich offenbar um ein Path Tracing. Sprich: Nicht nur einzelne Effekte, sondern die gesamte Szene werden per Raytracing berechnet. Daher soll der Test vollständig die Raytracing-Leistung der Hardware aufzeigen können, ohne dass ein Hybrid-Anteil im Rendering eine Rolle spielt.
Standardmäßig werden zwölf Samples pro Pixel verwendet. Die Standardauflösung beträgt 2.560 x 1.440. Im bisherigen Port-Royal-Test wird die gleiche Auflösung verwendet, allerdings kommt hier neben dem Raytracing noch eine klassische Rendering-Pipeline zum Einsatz.
Der Benchmark läuft automatisch etwa 45 Sekunden und zeigt dann das Endergebnis in Form von Bildern pro Sekunde. Außerdem gibt es einen interaktiven Modus, in dem sich der Nutzer frei durch die Pathtraced-3D-Welt bewegen kann. Hier lässt sich dann das Field of View verändern, um den Tiefenschärfe-Effekt anzupassen.
Mit einer GeForce RTX 3080 haben wir im 3DMark DirectX Raytracing Feature Test etwa 47,7 FPS erreicht. Eine GeForce RTX 3070 kommt auf 32,4 FPS und eine GeForce RTX 3090 auf 56,5 FPS. Wie sich die Radeon RX 6800, Radeon RX 6800 XT und Radeon RX 6900 XT schlagen, werden wir später sehen.
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Der 3DMark DirectX Raytracing Feature Test steht allen Besitzern einer Lizenz zur Verfügung, die diese nach dem 8. Januar 2019 erstanden haben. Wer den Port-Royal-Test als DLC gekauft, bekommt neben dem DLSS Feature Test nun auch den neuen Raytracing-Benchmark.
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