[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

@nabend ja, läuft alles wie gehabt. Hab den Adapter hier gekauft, hat exakt 1 Tag gedauert. :angel:
 
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Die bei Cyberport spinnen...

Artikel im dell t20 Shop bei eBay!

B-Ware für 333,90 Euro

Ob neuwertiger Zustand oder nicht, das ist einfach Ware, die schon mal beim Kunden war... Vor kurzem gabs den T20 neu für 299 Euro. Hoffentlich kommt sowas bald mal wieder, zumindest innerhalb des Cashback-Zeitraums bis Ende Oktober.
 
Muss ja keiner zu dem Preis kaufen, die Hardware ist meiner Meinung nach auch das Geld wert.

Gesendet von meinem ONE A2003 mit Tapatalk
 
Die bei Cyberport spinnen...

Artikel im dell t20 Shop bei eBay!

B-Ware für 333,90 Euro

Ob neuwertiger Zustand oder nicht, das ist einfach Ware, die schon mal beim Kunden war... Vor kurzem gabs den T20 neu für 299 Euro. Hoffentlich kommt sowas bald mal wieder, zumindest innerhalb des Cashback-Zeitraums bis Ende Oktober.

als das Cashback von 50 auf 80 sprang wurden die preise alle von 300 auf 330€ angepaßt ... nicht bemerkt (das 299€ Angebot war grad in der "Übergangsphase" schon fast ausverkauft)
 
was haltet ihr denn von dem T20 bei Cyberport als B-Ware? Würde 299€ Kosten und die 80€ Cashback würde es ebenfalls geben.
Hab ja leider letztens das Angebot verpasst bis mein Gehalt wieder da war :hmm:

Ich habe diese Antwort bei Cyberport erhalten:


"vielen Dank für Ihre E-Mail.

Nein, B-Ware nimmt leider an keiner Cash-Back Aktion teil.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Bitte schließen Sie bei Antworten immer die gesamte Korrespondenz mit ein.
Mit freundlichen Grüßen

Johannes Maresch
Customer Happiness "
 
Moin,

Ich habe diese Antwort bei Cyberport erhalten:

"vielen Dank für Ihre E-Mail.

Nein, B-Ware nimmt leider an keiner Cash-Back Aktion teil...."

Habe, trotz der B-Ware, gerade eben die Benachrichtigung über die Auszahlung erhalten:
Sehr geehrte(r) Hr. ...,

Antrags-ID: xxxx

Es freut uns, Ihnen mitzuteilen, dass wir Ihre Zahlung verarbeitet haben. Sie sollen den Betrag innerhalb 5 Werktage nach Erhalt dieser Email zugestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Dell Trade to Save Kundendienst für die Aktion

Unser Kundendienst steht Ihnen Montag-Freitag 09.00-17.00 Uhr (ausgenommen britische Feiertage) zur Verfügung.

Email: plus@delltradetosave.com

Dies ist eine automatisch generierte E-Mail, bitte antworten Sie nicht an den Absender.

Schließlich wurden, zumindest Anfang Juli, die B-Ware Server auch mit dem Cashback Zeichen am Produkt durch Cyberport verkauft. Natürlich kann sich das inzwischen geändert haben.

-teddy

Nachtrag: Geld ist auch wirklich angekommen!
 
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Hier ist übrigens das Tool für erweiterte BIOS-Konfigurationen (auf eigene Gefahr! Damit kann man auch viel kaputt machen!): Dell Command | Configure - Enterprise Client - Wiki - Client and Mobile Solutions - Dell Community

Damit kann man eine ganze Reihe von Sachen einstellen, die im BIOS nicht verfügbar sind. U.a. kann man damit auch geschützte Einträge, wie Service-Tag und Asset-Tag (normalerweise nicht mehr änderbar, falls einmal zugewiesen) ändern. Sicherlich interessant für diejenigen, die einen Dell T20 mit Pentium gekauft haben, nachträglich auf Xeon umgestiegen sind und nun Intel AMT benutzen möchten.
 
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Welche Empfehlungen hättet ihr um einen T20 nahezu silent zu betreiben? Gerät ist zur Nutzung im Tonstudio vorgesehen. An Sachen wie WaKü traue ich mich jedoch nicht ran. Eine passive 750TI ist schon einmal dazu bestellt. Habe gelesen dass der NT Lüfter hier wohl die lauteste Komponente ist, wie vorgehen?
 
Tjo. Ich finde den schon ziemlich leise. Meine Empfehlung wäre: erst einmal kaufen und reinhören, dann ggf. Lüfter/Netzteil tauschen oder gleich ein Gerät holen, was für den gewünschten Einsatzzweck spezifiziert bzw. gedacht ist... Digital AudionetworX, Steller-Online oder oder oder...
 
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Und die HDDs durch SSDs ersetzen.
Ansonsten würde ich ihn auch schon als silent bezeichnen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
So, ich habe die letzten 2 Tage ausführlich mit dem BIOS rumexperimentiert. Ich war in der Lage, meinen Dell T20 in ein T1700 zu verwandeln.

Erst vorweg die Hardware-Unterschiede:
- Beide Systeme haben identische Mainboards; manche T1700 Versionen haben zusätzlich einen Header für Thunderbolt 2 Support aufgelötet und lassen sich mit einer entsprechenden PCIe-Karte aufrüsten (ein Displayport muss dafür "geopfert" werden). Die T20 Boards haben diesen Header in keiner Version aufgelötet; die Lötstellen sind allerdings vorhanden (ob sie funktionieren, ist fraglich).
- T1700 gibt es auch mit einem Dell 365W Gold Netzteil
- T1700 hat ein anderes Gehäuse, welches sich jedoch (fast) nur optisch unterscheidet. Statt 2x 3,5" Festplatten + ODD-Slot bzw. 2x 2,5" Festplatten oben, gibt es den Käfig nicht und hat stattdessen 2x 5,25". Dies ist auch mit dem T20 zu erreichen - dafür muss lediglich der Käfig entfernt werden.
- T1700 BIOS hat keinen S3-Bug und bietet über dem T20 BIOS nur Vorteile. Es gibt mehr Optionen, mehr Fixes und muss nicht wegen dem S3-Bug auf alte BIOS-Versionen setzen. Primär ist das T1700 auch als Workstation konzipiert, wohingegen der T20 primär als Server ausgelegt ist. Natürlich kann man beide Systeme dennoch als Server und / oder Workstation einsetzen.


Vorteile des Crossflashs:
- Standby (S3) funktioniert auch in den neuesten BIOS-Updates (bis A20 getestet; A21 ist aktuell, aber ungetestet)
- Neue BIOS-Settings konfigurierbar: ASPM (Auto, Off, L1), Cloud Desktop (mit eigenen Untermenüs; für Unternehmen interessant), Intel Smart Connect, Intel Rapid Start, Primary Display (Auto oder iGPU) und Block S3 ist verfügbar (in T20 A09 ist es weg und ohne Funktion via CCTK).
- In den T1700 BIOS Changelogs sind viele Fixes für PCIe- und USB-Probleme gelistet. Ob die Fixes auch im T20 vorhanden sind, ist unklar.
- T1700 BIOS unterstützt offiziell Windows und GPUs und wird daher in solchen Settings von Dell getestet.
- Im Vergleich zum T20 fehlen keine BIOS-Optionen.
- T1700 bietet alternative E-BIOSe für Windows Embedded Support
- BIOS bietet Support für Thunderbolt 2 (Header müsste aufgelötet werden + PCIe-Karte nötig) - für Bastler sicherlich interessant
- Bei Problemen oder RMA lässt sich über die gleiche Prozedur das T20 BIOS aufspielen (vorausgesetzt ihr könnt Windows booten).

Nachteile:
- Garantie erlischt (im Falle eines RMAs unklar, ob Dell Crossflashes detektieren kann und die Herstellergarantie verweigert)
- Verfahren potenziell gefährlich und kann zum Bricken des Mainboards führen. Daher gilt: alles auf eigene Gefahr! Ihr verliert Garantie-Ansprüche und könnt euer System irreperabel schädigen. Ich übernehme keine Haftung!


Informationen:
Standard-mäßig ist das T20 BIOS (AMI) rundum gut abgesichert gegen Veränderungen: Signed Firmware Updates ist aktiviert und BIOS, SMI und NVRAM gelockt. Mit Standard-Tools, wie z.B. Intel FTK, AMIBCP, AFUWIN bzw. alle anderen AMI-Tools kommt man nicht weit. Es gibt einen PSWD Jumper auf dem Mainboard, den man entfernen kann. Ganz genau weiß ich nicht, welche Locks dadurch entfernt werden. Jedoch scheinen BIOS-Flashs dadurch sehr gelockert zu sein. Ich vermute, dass man dadurch auch das "Signed Firmware Update" umgehen kann und modifzierte BIOSe flashen kann. Zumindest hat dies ein T3500 User in einem englisch-sprachigen Forum berichtet. Zusätzlich gibt es noch einen SERVICE_MODE Jumper, dessen Funktion mir bisher nicht ganz klar ist. Möglich ist jedoch, dass dadurch weitere Schutzmechanismen umgangen werden können.

Es gibt zwei Phasen beim BIOS-Updatet: Phase 1 ist ein Programm, dass das BIOS in einen geschützten Bereich schreibt, einen Flag im NVRAM setzt und dann das System (warm) rebootet. Dabei ist es egal, ob man Phase 1 über Windows, DOS oder über den BIOS Updater gestartet hat. Phase 2 beginnt nach dem Reboot - erst jetzt wird tatsächlich geflasht.

Es gibt Checks sowohl in Phase 1 (korrektes System?), wie auch in Phase 2 (korrektes System? Signiertes BIOS?). Phase 1 kann man mithilfe von Debuggern austricksen. Phase 2 lässt sich mit dem SERVICE_MODE Jumper lockern. Update vom 15.12.2016: Anscheinend ist es ausreichend, nur der PSWD Jumper zu entfernen, um Phase 2 zu umgehen. SERVICE_MODE muss nicht gesetzt werden - ich habe bisher nicht überprüft, welchen Unterschied SERVICE_MODE ausmacht. Evtl. kann man damit weitere Schutzmechanismen umgehen. Ich habe die Anleitung dementsprechend geupdated.

BIOS, SMI und NVRAM sind übrigens in allen (publizierten) BIOS-Versionen gelockt. Deshalb hat man mit BIOS-Downgrades kein Glück. Man muss den PSWD Jumper rausnehmen oder alternativ (beim Brick z.B.) mit einem externen Flasher arbeiten.


Phase 1:
Lasst erstmal den PSWD Jumper drin, damit ihr bei einem Fehler nicht ausversehen das System zerschießt. Die Flash-Datei (z.B. T1700A19.exe) gleicht in einem einfachen Check ab, ob System-ID (0x0620 für Dell T20, 0x05a6 für Dell T1700) und Kennzeichnung übereinstimmen. Falls ja, wird ein Flash-Update angeboten, falls nicht, bricht das Programm ab. Es wäre hilfreich, wenn jemand mit ausreichenden Kenntnissen einen Patch für die Community erstellen könnte, damit das manuelle Debuggen wegfallen kann. Bis dahin muss man mit einem Programm wie z.B. OllyDbg 2.01 arbeiten.

Öffnet die Datei "T1700A19.exe" und sucht mit OllyDbg 2.01 über "Rechtsklick -> Search -> All Commands..." nach "CMP EAX, 2" und setzt für alle Vorkommen einen Breakpoint. Jetzt geht ihr Breakpoint für Breakpoint durch, bis das BIOS-Update mit der Fehlermeldung "This BIOS-Update is not intended for T20." (oder ähnlich) abbricht. Ihr könnt auf dem Weg bis dorthin Breakpoints deaktivieren (nicht entfernen), die während "Checking System Information" auftauchen. Die halten euch nur auf. Der entscheidende Command befindet sich am letzten Breakpoint, unmittelbar vor Erscheinen der Fehlermeldung. Hier muss der Command von "CMP EAX, 2" auf "CMP EAX, 1" abgeändert werden. Habt ihr das getan, klickt auf "Assemble" und lasst das Programm weiterlaufen. Euer PC sollte nach Beenden des Programms automatisch neustarten, worauf wir dann uns in Phase 2 befinden.

Phase 2:
Wenn der PSWD Jumper nicht entfernt wurde, schlägt das BIOS-Update nach dem Reboot fehl. Das ist so gewollt und deutet daraufhin, das ihr alles richtig gemacht habt. Schaltet den Dell T20 aus, entfernt den PSWD Jumper und wiederholt nun die Schritte in Phase 1. Praktischerweise merkt sich OllyDbg die Breakpoints, weshalb es nun sehr schnell gehen sollte. Außerdem hattet ihr die Chance, euch ein wenig vertraut zu machen mit dem Programm. Nach einem Reboot, sollte nun alles geglückt sein und mit dem entfernten PSWD Jumper das T1700 BIOS erfolgreich geflasht sein. Glückwunsch! Jetzt kann der PC heruntergefahren und der PSWD Jumper wieder gesetzt werden. Ich empfehle an dieser Stelle, über das BIOS-Menü oder über CMOS Reset (Jumper setzen oder kurz Batterie entfernen) die Standard-Einstellungen wiederherzustellen.

Falls ihr eine Fehlermeldung zu Intel ME gekriegt habt während des Flashens, überprüft eure aktuelle Intel ME Version (über F12 "Start-Menü -> Intel MEBx") und gleicht sie ab mit der Intel ME Version des verwendeten BIOS (häufig zu finden in den Changelogs, einfach bei Dell durchstöbern). Falls eure Version zu alt ist, könnt ihr über folgende BIOS-Update Reihenfolge auf die aktuellste Intel ME Firmware flashen und dieses Problem damit lösen: T1700 A19 -> A08 -> A16 -> A18 -> A19. Beim Flash von A08 auf A16 bitte mit A16 BIOS erneut Standard-Einstellungen wiederherstellen.
Dieser Schritt ist i.d.R. nur wichtig für "ältere" Dell T20, die mit BIOS Versionen unter A06 ausgeliefert wurden. Die Aussage zum T20 des Dell Mitarbeiters, dass Intel ME Updates wegen alten Chipsatz Revisionen nicht möglich sei, ist somit falsch ;)! Mir persönlich wäre auch nicht bekannt, dass der C226 Chipsatz verschiedene Revisionen hätte.
Und wenn man die Update-Reihe abgeschlossen hat noch einmal A20 Flashen (persönlich getestet). Experimentierfreudige auch gerne A21.

Falls ihr keine Fehlermeldung zu Intel ME erhalten habt oder eure Intel ME Version aktueller ist, könnt ihr direkt von A19 auf A20 flashen.


Abschließende Worte:
Ich habe diese Prozedur auf nun vier Dell T20 nun erfolgreich durchgeführt. Mit dabei war ein Dell T20 Revision A00 (November 2014), ein Dell T20 mit Revision A02 (September 2016) und ein Dell T20 von der 288€ Cyberport Aktion (Dezember 2016). Alle Systeme laufen stabil und ohne Probleme mit aktuellster Intel ME Firmware und T1700 A20 BIOS.

Ich denke, dass dieser Mod ein sehr wichtiger Schritt Richtung BIOS-Mods ist, sprich Advanced Menu (RAM, CPU), NVMe Support, Front I/O Panel Warnung rauspatchen etc. Damit könnten wir den Dell T20 nochmal auf eine andere Ebene bringen!

Hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht! Für Fragen bin ich jederzeit gerne da. Wie gesagt: alles auf eigene Gefahr. Ich hafte für nichts.

Viel Spaß,
Tolga
 
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Welche Empfehlungen hättet ihr um einen T20 nahezu silent zu betreiben? Gerät ist zur Nutzung im Tonstudio vorgesehen. An Sachen wie WaKü traue ich mich jedoch nicht ran. Eine passive 750TI ist schon einmal dazu bestellt. Habe gelesen dass der NT Lüfter hier wohl die lauteste Komponente ist, wie vorgehen?

Man hört auch den CPU Lüfter wenn die CPU auf Hochtouren läuft. Ich denke es wäre besser den Rechner in einem Nebenraum stehen zu haben und nur den Monitor (per 10m HDMI-Kabel oä) und Funk-Maus/Keyboard im Tonstudio zu haben.
 
Heute habe ich eine Samsung SM951 SSD über einen PCIe Adapter in meinem T20 im obersten PCIe Slot verbaut.
Auf der SSD konnte ich erfolgreich Proxmox installieren.

Allerdings kann ich nicht von der SSD booten, die SSD wird in der Bootreihenfolge im BIOS nicht angezeigt.
Gibt es eine Möglichkeit von dieser zu booten? Wäre echt bitter, wenn nicht.
 
Hallo,

ich hab heute mal testweise proxmox auf den T20 installiert um darauf dann windows usw. aufzusetzen.
Leider kann ich im Netz nicht auf proxmox verbinden.

Der T20 ist gestartet, die IP zum verbinden wird angezeigt als " https://192.168.100.2:8006/ "
wenn ich das aber in einem Browser im LAN eingebe kommt nur :
Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung

Der Server unter 192.168.100.2 braucht zu lange, um eine Antwort zu senden.

Die Website könnte vorübergehend nicht erreichbar sein, versuchen Sie es bitte später nochmals.
Wenn Sie auch keine andere Website aufrufen können, überprüfen Sie bitte die Netzwerk-/Internetverbindung.
Wenn Ihr Computer oder Netzwerk von einer Firewall oder einem Proxy geschützt wird, stellen Sie bitte sicher, dass Firefox auf das Internet zugreifen darf.

Was mich auch etwas wundert, der T20 wird bei der Fritz Box nicht als aktiver Rechner im LAN angezeigt.
Wie kann ich testen ob der T20 gescheit läuft?
Oder fehlt Proxmox irgend ein Treiber fürs LAN?
Der Anschluss ist OK, wenn ich ne andere SSD mit ner Windows-Installation rein stecke und darüber boote wird der Rechenr gefunden.
 
Bei mir lief Proxmox auf Anhieb und war unter der IP erreichbar, zusätzliche Treiber waren nicht notwendig.
 
Nachdem die SM951 AFAIK kein Optionrom zum Booten hat und das T20-Bios für NVMe-Boot wohl auch nicht ausgelegt ist (meine intel 750 lief beim Testen als Datenlaufwerk (auch nicht in allen Slot-Bestückungen einwandfrei), aber konnte auch nicht booten), wird das mutmaßlich mit der SM951 nichts werden bzgl. Booten. Mit der 950 Pro hättest evtl. mehr Glück gehabt.

Die SM951 wird nur auf Boards booten, deren Bios explizit ein NVMe-Bootmodul beinhaltet. Abgesehen davon: den noch relativ teuren NVMe-Speicherplatz durchs Betriebssystem zu belegen, wäre mir zu schade dafür. Da gehören eher Partitions für IO-intensive Anwendungen drauf. Dann musst aber die kleinen Kärtchen gut kühlen.
 
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Dann halt den Bootloader auf'n USB-Stick.
 
Nachdem die SM951 AFAIK kein Optionrom zum Booten hat und das T20-Bios für NVMe-Boot wohl auch nicht ausgelegt ist (meine intel 750 lief beim Testen als Datenlaufwerk (auch nicht in allen Slot-Bestückungen einwandfrei), aber konnte auch nicht booten), wird das mutmaßlich mit der SM951 nichts werden bzgl. Booten. Mit der 950 Pro hättest evtl. mehr Glück gehabt.

Die SM951 wird nur auf Boards booten, deren Bios explizit ein NVMe-Bootmodul beinhaltet. Abgesehen davon: den noch relativ teuren NVMe-Speicherplatz durchs Betriebssystem zu belegen, wäre mir zu schade dafür. Da gehören eher Partitions für IO-intensive Anwendungen drauf. Dann musst aber die kleinen Kärtchen gut kühlen.

evtl kannste ja mal das hier testen: (2 stück noch bei Amazon zu 195 ... klar teurer) : https://www.amazon.de/dp/B01AP3JVOM/

normale Sticks oder SDDs zum Booten sollten aber massig reichen und dann als Datastore ne NVME (imho eh die bessere Lösung) ... als Bootdrive imho perlen vor die ... ihr wisst schon

NVME kicken auch erst, wenn man wirklich viele I/Os hat
 
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Wo wir grade bei PCIe sind:
Ich suche derzeit noch für ZFS eine schnelle Speichermöglichkeit fürs ZIL. Eigentlich hatte ich zunächst an eine Intel SC3500/3700 gedacht, aber soviel Speicher ist eigentlich nicht notwendig. Darüber hinaus habe ich derzeit nur einen der PCIe Slots belegt (Perc-Controller im IT-Mode), so dass die übrigen frei wären. Lohnt sich in diesem Zusammenhang eine PCIe Karte mit einem kleinen, sehr schnellen Flash-Speicher (4-8 GB reichen schon völlig aus und es muss nicht bootbar sein)? Falls ja, was empfehlt ihr da für den T20?
 
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Zweierlei Sachen mit dem T20: Wie in einen vorherigen Post beschrieben geht es mir beim T20 primär um den Geräuschpegel. Nun vernehme ich ein konstantes - wenn auch relativ leisen hochfrequenten Sinuston, vermutlich vom Netzteil. Haben das auch andere Nutzer ? Weitere Sache: Was würde sich gegen die Vibrationen machen lassen, das Gehäuse hat eine ordentliche Vibration währrend des Betriebs, was natürlich auch wieder ein Störgeräusch ist.

LG
 
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...Nun vernehme ich ein konstantes - wenn auch relativ leisen hochfrequenten Sinuston, vermutlich vom Netzteil...

Wenn es ein wirklich vernehmbares Fiepen ist, würde ich das als unnormal ansehen. Das hat keiner der von mir eingesetzten T20.

...Was würde sich gegen die Vibrationen machen lassen, das Gehäuse hat eine ordentliche Vibration währrend des Betriebs, was natürlich auch wieder ein Störgeräusch ist...

Dazu habe ich bei einem "sensiblen" Nutzer kleine Gumminoppen zwischen die Festplattenhalter und den Käfig geklemmt und die Seitenwand sowie die freien Bereiche im Gehäuse mit Dämmmatten beklebt. Der T20 ist damit mit den Standardkomponenten und 2x SSD sowie 2x HDD sehr, sehr leise.
 
Die Dämmung kann, neben dem Einbau leiserer Hardwarelüfter, durch Verwendung von Dämmung verbessert werden.
Zubehör für Dämmung -> Gehäuse -> Hardware
Außerdem könnte man das ganze Gehäuse auf Rutschfeste Matten oder einen Teppichrest stellen, um die Übertragung von Schwingungen auf den Boden zu verringern.
Und es gibt auf Seite eins dieses Threads den Hinweis wie man durch aufkleben eines Testfilmstreifens auf dem Onboardspeaker das störende Fiepen unterbindet.
 
@Kaffeesatz: ich bin auch extrem empfindlich, was hochfrequente Geräusche angeht. Habe schon etliche Geräte und Netzteile umgetauscht, allein nur aus diesem Grund. Zum T20: es gibt zwei Quellen für das "Fiepen". Einmal kommt es aus dem internen Lautsprecher, das man mit Tesa-Klebeband abkleben kann. Vorher war ich in der Lage das Fiepen quer über das Zimmer zu hören, nach dem Tesa-Mod hört man es maximal aus 20cm, danach ist Ruhe. Dieser Ton ist konstant.

Das Netzteil gibt auch ein hochfrequentes Geräusch ab, aber es scheint von der Auslastung abzuhängen. Je nach Auslastung verändert sich die Frequenz und wandert nur im Idle in den hörbaren Bereich. Man kann es anscheinend mit 2K Epoxykleber beseitigen, aber ich würde wohl das gesamte Netzteil austauschen. Leider achten nicht viele Hersteller auf dieses hochfrequente Fiepen, da es auch eine neue Problematik darstellt, seitdem es SSDs, effizientere Hardware und serienmäßig leisere Lüfter gibt.
 
Danke Leute, das waren grossartige Tipps! Die Geräuschquelle Numero Eins ist tatsächlich die HDD, kurzerhand vom Netz genommen ist das Gerät wunderbar leise! Die Vibrationen welche die verbaute HDD auf das gesamte Gehäuse überträgt sind nicht tolerierbar, werde dort wohl niedrigrotierende HDD und eine SSD verbauen. Schliesse ich meine WD myPassport HDD an ist diese in ungefähr in selber Lautstärke wie zum T20 Betriebsgeräusch. Schon einmal einen guten Schritt näher in Richtung Studiotauglich.
Der Sinuston im ausgeschalteten Zustand ist dank ein wenig Tesa nun auch eine Sache der Vergangenheit. Bleibt lediglich der Lüfter im Netzteil, da ich jedoch keine Lötarbeiten oder sonstige Mods persönlich durchführen kann wird es wohl erst einmal dabei bleiben, plus ein wenig Dämmmaterial.
Den zweiten Fiepton kann ich bestätigen, er ist jedoch, zumindestens hier im Studio nur in ganz bestimmten Winkeln wahrnehmbar. Merkwürdig!

Trotzdessen noch einmal ein grossen Dank an euch. Nächstes Projekt ist wie gesagt Dämmung und OSX installieren, habe bereits einen kleinen Teilerfolg gehabt und konnte den Bootloader öffnen. Wie es weitergeht zeigt sich in den nächsten Tagen.
 
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