[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Kann man eigentlich den Festplattenkäfig einfach ausbauen und mit Gummientkopplern wieder im Gehäuse montieren? Es dürfte egal sein, ob man die HDDs im Schacht oder den kompletten Schacht vom Gehäuse entkoppelt.

Nachdem die HDDs ziemlich passgenau in den Schacht passen, stelle ich mir das etwas schwer vor, da noch irgendwelche Entkoppler dazwischen zu packen.

Die Seitenwände sollten nicht gedämmt (mit Schaumstoff) werden, sondern mit selbstklebenden Bitumenmatten beschwert werden. Schaumstoff reduziert nur den Luftschall, welcher aber hier garnicht das Problem ist. Wobei das aber evtl. garnicht mehr notwendig ist, wenn die Lüfter und HDDs vom Gehäuse entkoppelt sind. Dann kann auch nichts mehr vibrieren.
 
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Zur Info, die msi Geforce GTX 1060 Armor funktioniert im T20 mit Standard Netzteil (inkl. einer SSD).

Ich musst jedoch den unteren Festplattenkäfig entfernen, da die Karte sonst zu lang ist.

1.jpg
 
Geht der Käfig leicht raus? Dachte der Wäre vernietet.

Hat eigentlich noch jemand das Problem, dass die Grafikkarte (24 cm lang) die unteren Sata und die Anschlüsse für das Frontpanel (?) verdeckt?

Bei mir ist die gtx 760 deswegen ziemlich schräg drin, was auf Dauer wahrscheinlich nicht so gesund ist.

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Nieten aufbohren würde ich jetzt nicht als extrem schwere Herausforderung ansehen.

So wie es auf dem Foto ausschaut, war der unten und rechts an den zwei Buckeln im Blech vernietet?
 
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Wie bereits von Bib erwähnt, muss man nur die Nieten aufbohren. Waren aber mehr als zwei Nieten, sieht man aber eigentlich ziemlich gut.

Musste den Käfig teilweise verbiegen um besser an die Nieten in den Ecken zu kommen.

Ist aber in 10 Minuten erledigt.
 
Hat eigentlich schonmal jemand einen i5 4670 im T20 verbaut? Wenn der i7 4770 im T20 läuft, dann müsste es doch auch der i5 tun oder nicht?
Hintergrund ist einfach der, das ich blöderweiße den Pentium T20 gekauft habe und er mir inzwischen einfach zuwenig Leistung hat.
 
Hi, ich habe jetzt auch einen Xeon T20 hier neben mir stehen. Das Lauteste ist derzeit die original HDD. Wie oft üblich, übertragen sich die Schwingungen der mechanischen Festplatte auf das gesamte Gehäuse. Ist zwar nur ein sanftes surren, aber man hört es. Abhilfe, wenn nicht gleich auf SSD umsteigen, schafft man nur, in dem man entweder das Gehäuse vom Boden entkoppelt (geht prima mit dicken, festen Gummipads). Oder aber, man nimmt die HDD aus ihrem Käfig und legt sie in den freien Bereich im Gehäuse auf eine Schaumstoff Unterlage. Einfache Methode hierbei: kleine Füsse unter der HDD für die Luftzufüh (geht mit Schrauben in die vorhandenen Gehäusebohrungen, oder mit diesen Haltern, die man bei Pearl bekommt (oder bestimmt auch anderswo), ein Stück dicke Pappe o.ä. und darunter eben Schaumstoff. Wenn die HDD darauf gebettet ist, hört man diese nicht mehr.
Das NT ist bisher nicht auffällig. Der CPU Lüfter ist auch leise, was sich ändern wird, wenn Du deinen PC als DAW betreibst, denn dann geht ja die CPU Last nach oben. Der Gehäuse Lüfter ist bisher auch ruhig. Aber bei Lüftern bin ich arg kritisch. Für ein Audio System würden bei mir nur spezielle, leise Lüfter in Frage kommen (die schon schwer genug zu finden sind, ggf. langsam drehende 120mm).

Gruß
Obsolet
 
Habe mich in dem Zusammenhang auch schon gewundert, das diese Anleitung nicht in den Howto´s auf Seite1 gelandet ist:

So, ich habe die letzten 2 Tage ausführlich mit dem BIOS rumexperimentiert. TL;DR: ich war in der Lage, meinen Dell T20 in ein T1700 zu verwandeln. Warnung: alles auf eigene Gefahr! Ihr verliert Garantie-Ansprüche und könnt euer System irreperabel schädigen. Ich übernehme keine Haftung!

Standard-mäßig ist das T20 BIOS (AMI) rundum gut abgesichert gegen Veränderungen: akzeptiert werden nur von Dell signierte BIOSe - die Details fehlen mir. Ich weiß nur, dass es zwei Phasen für ein BIOS-Update gibt: Phase 1 ist ein Programm, dass das BIOS in einen geschützten Bereich schreibt, einen Flag im NVRAM setzt und dann das System (warm) rebootet. Dabei ist es egal, ob man Phase 1 über Windows, DOS oder über den BIOS Updater gestartet hat. Phase 2 beginnt nach dem Reboot - erst jetzt wird tatsächlich geflasht.

Es gibt Checks sowohl in Phase 1, wie auch in Phase 2. Zu Phase 2 komme ich später, aber Phase 1 kann man mithilfe von Debuggern sehr leicht umgehen.

Ich habe versucht, über alternative Routen irgendwie ein BIOS-Flash durchzuführen. BIOS und SMI sind gelockt, daher müsste man sie vorher entsperren. Das geht häufig mit BIOS-Downgrades (leider kein Glück gehabt) oder mit Änderungen im NVRAM. Der ist jedoch auch schreibgeschützt. Und spätestens jetzt wurde mir klar: ohne externen Flasher (oder Austricksen der Phase 2) geht hier nichts.

Die Flash-Datei gleicht in einem einfachen Check ab, ob System-ID (0620 für Dell T20, 05a6 für Dell T1700) und Kennzeichnung übereinstimmen. Falls ja, wir ein Flash-Update angeboten, falls nicht, bricht das Programm ab. Ich bin zwar Freizeit-Dev, jedoch sind meine Debugging-Kenntnisse sehr rudimentär. Vielleicht kann das hier jemand übernehmen und den Updater patchen. Es gibt nur einen einzigen Check (CMP EAX,2, EAX muss hier manuell auf 1 gesetzt werden), danach wird das BIOS in den geschützten Bereich geschrieben und der PC rebootet in Phase 2.

In Phase 2 gibt es normalerweise weitere Checks (Details fehlen mir), die das BIOS-Update verweigern würden. Diese kann man umgehen, indem man den "Service Mode" mithilfe eines Jumpers auf dem Mainboard setzt (nimmt den Jumper von PSWD). Nun wird geflasht.

Ich habe so von T20 A09 auf T1700 A19 erfolgreich geflasht. Leider gibts Probleme mit der Intel ME Firmware beim Flashen (keine Panik!), wie auch beim T20 A06 -> A09. Dies kann man aber beseitigen, indem man eine bestimmte Reihenfolge einhält für die Firmware Updates, nachdem man auf T1700 geflasht hat: T1700 A19 -> A08 -> A16 -> A18 -> A19. Intel ME läuft somit auf der aktuellsten Version, ohne Fehlermeldungen. Der Dell Community Support meinte, es würde wegen einer alten Chipsatz Revision nicht laufen (war C2 Stepping gemeint?). Aber so läuft es auf jeden Fall ;)!

Spannende Frage: was hat sich verändert? Zugegebermaßen nicht viel. Im BIOS gibt es folgende, neue Einstellungen: ASPM (Auto, Off, L1), Cloud Desktop (mit eigenen Untermenüs), Intel Smart Connect, Intel Rapid Start, Primary Display (Auto oder iGPU) und Block S3 ist verfügbar (in T20 A09 ist es weg und ohne Funktion via CCTK). Fehlen tut nichts.

Hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, falls jemand fragen hat, bin ich gerne da. Wie gesagt: Information ist zu Lehrzwecken, alles auf eigene Gefahr. Ich hafte für nichts.

Viel Spaß,
Tolga

Update: unter Windows 10 stehen Standby (S3), Ruhezustand, Hybrider Standbymodus und Schnellstart zur Verfügung. S3 soeben auch getestet - funktioniert einwandfrei! Headless Intel AMT (also ohne angeschlossenen Monitor / Dummy) funktioniert nicht.
 
Steht doch da:

Spannende Frage: was hat sich verändert? Zugegebermaßen nicht viel. Im BIOS gibt es folgende, neue Einstellungen: ASPM (Auto, Off, L1), Cloud Desktop (mit eigenen Untermenüs), Intel Smart Connect, Intel Rapid Start, Primary Display (Auto oder iGPU) und Block S3 ist verfügbar (in T20 A09 ist es weg und ohne Funktion via CCTK). Fehlen tut nichts.
 
Guten Abend,

ich habe folgendes Problem:

Bei meinem T20 (Windows 10) werden die Festplatten, die am SATA2 + SATA3 Port hängen unter Windows nicht mehr erkannt.
Weder im Gerätemanager noch in der Datenträgerverwaltung. Im BIOS/UEFI werden alle 4 Platten einwandfrei erkannt.

Hat jemand eine Idee an was dies liegen könnte ???

Ich habe vor kurzen die BIOS-Version A09 aufgespielt. Kann des evtl. damit zusammenhängen!?

P.S. Ich habe im BIOS den AHCI Modus eingestellt (kein RAID).
 
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an Win10 ... Google mal :)

... geschrieben von unterwegs (Handy)
 
an Win10 ... Google mal :)

... geschrieben von unterwegs (Handy)

Habe ich ja schon ... aber nichts wirklich passendes gefunden.

Bei mir sind die Kriterien so:

- BIOS erkennt alle 4 Platten (SATA0+SATA1+SATA2+SATA3)
- Gerätemanager erkennt nur 2 (SATA0+SATA1)
- Dateträgerverwaltung erkennt nur 2 (SATA0+SATA1)

Bei googlen habe ich nur andere Kombinationen gefunden und auch keine passende Lösung.
 
Mal die 2 Platten die nicht erkannt werden an einem anderen sata Port probiert? Oder über einen USB Adapter. Oder falls möglich mal an einem anderen PC Probieren.

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Moin,

hab mir jetzt auch den T20 bei Cyberport bestellt, hoffe ja er kommt Samstag *g*
Aber mal ne ganz andere Frage, hab eine 4Tb HDD die momentan im Synology steckt (50% voll) .
Denkt ihr ich kann die einfach in den T20 schieben und die Daten rumschieben wie ich sie brauche oder hat da Synology irgendwelche Besonderheiten ?
 
Die synology nutzt ext4 als Dateisystem, wenn du ein Linux auf dem T20 nutzt kein Problem. Bei Windows geht das nur über dritttreiber, ist eher Murks. Also musst du die Daten irgendwo zwischensichern und die Festplatte mit NTFS oder ReFS neu partitionieren.


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Mal die 2 Platten die nicht erkannt werden an einem anderen sata Port probiert? Oder über einen USB Adapter. Oder falls möglich mal an einem anderen PC Probieren.

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Ja, habe ich probiert. Beide Platten sind einwandfrei und funktionieren an SATA-Port 0 + 1 einwandfrei (nur eben nicht an Port 2 + 3) ...

... beim googeln habe ich Fälle gefunden, wo die Laufwerke zwar nicht angezeigt werden, aber im Gerätemanager sichtbar waren :confused:
(dies ist bei mir ja nicht der Fall - Windows erkennt die 2 Platten nirgends)

Das seltsame ist ja, dass nach Installation von Windows 10 ALLE Platten erkannt worden. Seit ca. 1-2 Wochen sind sie jedoch unter Win10 verschwunden.
Falls jemand einen Rat hat, wäre ich wirklich dankbar!

Ich probiere jetzt noch ein wenig herum und wenn dass nichts bringt, werde ich Windows (nochmal) neu installieren.

Falls ich den Fehler lokalisiere, werde ich mich hier dann nochmal melden ... evtl. hilft es ja dann dem nächsten, der das gleiche Problem hat.

Wünsche allen ein schönes Wochenende :) :) :)
 
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Bevor du neu installierst aber vorher testweise ISO bzw. Installationsmedium mit der 1607 ziehen, damit Booten und schauen, ob die Platten beim Setup als auswählbare Disks für die Installation überhaupt erscheinen. ;)

Nicht dass das Anniversary Update da was kapottjepätscht hat...
 
Guten Abend,

ich habe folgendes Problem:

Bei meinem T20 (Windows 10) werden die Festplatten, die am SATA2 + SATA3 Port hängen unter Windows nicht mehr erkannt.
Weder im Gerätemanager noch in der Datenträgerverwaltung. Im BIOS/UEFI werden alle 4 Platten einwandfrei erkannt.

Hat jemand eine Idee an was dies liegen könnte ???

Ich habe vor kurzen die BIOS-Version A09 aufgespielt. Kann des evtl. damit zusammenhängen!?

P.S. Ich habe im BIOS den AHCI Modus eingestellt (kein RAID).



Für alle die es interessiert oder ein ähnliches Problem haben:


Ich habe mir bei DELL die aktuellen Chipsatz-Treiber für Windows Server 2016 (welches ja Windows 10 entspricht) heruntergeladen und installiert.
Danach wurden alle Laufwerke wieder einwandfrei erkannt. :banana:

Also: Sollte bei euerem T20 Laufwerke unter Windows 10 nicht (mehr) erkannt werden -> ladet auch die aktuellen Chipsatztreiber für Windows Server 2016 runter und installiert sie.

Danke für alle Antworten die ihr mir gegeben habt. Ich wünsche euch ein schönes und laaaaanges Wochenende.

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Bevor du neu installierst aber vorher testweise ISO bzw. Installationsmedium mit der 1607 ziehen, damit Booten und schauen, ob die Platten beim Setup als auswählbare Disks für die Installation überhaupt erscheinen. ;)

Nicht dass das Anniversary Update da was kapottjepätscht hat...


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Danke für Deine Antwort ...

... das war aber (glaube ich) das Problem. Ich habe ja ein Clean Install mit der 1607 Version gemacht.
Danach wurden die HDD`s ja nicht mehr erkannt.



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an Win10 ... Google mal :)

... geschrieben von unterwegs (Handy)


Hallo Pumuckel,

danke für Deinen "Gedanken-Anstoß" - hast Du dieses Problem schon gekannt ?

Ich habe nach Deinem Post nachgedacht und bin alle Software Möglichkeiten nochmal "durchgegangen".
... hat ja auch zum Erfolg geführt.

Es wäre jedoch nett gewesen, mich gleich auf mögliche Lösungen hinzuweisen.

Trotzdem nochmal Danke - wegen Deinem Post habe ich ein Hardware-Problem erstmal ausgeschlossen und nochmal genau überlegt.

P.S. Ich google meine Probleme grundsätzlich immer, bevor ich in einem Forum um Hilfe bitte.
Leider hatte ich in diesem Fall aber nichts brauchbares gefunden ...
 
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Der rote Kobold ist generell nicht gut auf Windows 10 zu sprechen. ;)

Ob das "Google mal" auf Probleme allgemein auf Windows 10 gemünzt war oder spezifisch für DAS Problem kann ich nicht sagen, bei dem Schlingel kann man nie wissen... :d
 
Wirf mal einfach nen Blick ins Win10 Forum hier (hilft ab und an) ... und nein, ich bin auch kein Freund von Win10 und dessen Probleme unbezahlt für MS zu lösen (dann wendet sich niemand an MS und erzählt Ihnen, was Sie für Müll an Endkunden ausliefern)

Des Weiteren musste ich grad hier miterleben, wie 2 sehr fähige Leute mit Ihrem Computerladen pleite gingen (nach fast 20 Jahren) weil Leute nicht mehr bereit waren, für Service zu bezahlen und an Hardware eh nix verdient ist ... schlagt mich gerne (war da sehr sehr traurig)
 
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Wirf mal einfach nen Blick ins Win10 Forum hier (hilft ab und an) ... und nein, ich bin auch kein Freund von Win10 und dessen Probleme unbezahlt für MS zu lösen (dann wendet sich niemand an MS und erzählt Ihnen, was Sie für Müll an Endkunden ausliefern)

Des Weiteren musste ich grad hier miterleben, wie 2 sehr fähige Leute mit Ihrem Computerladen pleite gingen (nach fast 20 Jahren) weil Leute nicht mehr bereit waren, für Service zu bezahlen und an Hardware eh nix verdient ist ... schlagt mich gerne (war da sehr sehr traurig)

Mit den Computerläden weiß ich was du meinst! Als ich noch im Jugendalter war, gab es in unserem Dorf einen Laden (war ein Teil vom Erdgeschoss des Wohnhaus des Besitzers).
Dort haben wir immer unser Erspartes für PC-Spiele gelassen. Der Besitzer hat auch PC´s repariert und Software installiert (für damals faires Entgelt ... aber er konnte davon leben).
So etwas gibts es Heute (fast) nicht mehr. Ist halt Heute eine andere Zeit (... Highspeed-Gesellschaft).
Nur noch Kohle machen zählt. Aber so what ... was kann man machen?
 
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delete Highspeed-Gesellschaft und setze "ich will alles umsonst" (und schalte mein brain ab dafür + zahle letztlich mehr mit meiner Freizeit und der Freizeit Anderer)

gleichzeitig aber tausende Euros für unsupported HW an Kistenschieber ausgeben und den Support in Foren holen (und die guten aka Arlt oder der lokale Dienst nehmen ja nur ca 5-10% für 2 jahre)

lies mal hier die Unterforen ... alle erwarten, dass man Ihnen hilft (kostenfrei natürlich und sofort)

http://www.hardwareluxx.de/community/f326/
http://www.hardwareluxx.de/community/f84/

... nur ein Auszug aus allen

teils nichtmal in der Lage beim Verkäufer anzurufen oder beim Hersteller nachzufragen (dauert ja etwas, da dort die Support Mitarbeiter entlassen wurden MUSSTEN)

das kostet seit dem Jahr 2000 jedes jahr ca 1-5000 Stellen an Fachberatern/Supportern (und dann wundern sich Leute warum sie im MM/etc keine Beratung bekommen und die Support hotlines nur noch tippsen aus Indien sind ohne Fachkenntnis)


... dann kommt Amazon wo man die Sachen bestellt, keinen technischen Support hat, ABER wenns Probleme gibt es einfach retourniert ... so stellt sich das dann (im besten fall) auf in 2016+
das nennt man "Umverteilung der Kompetenz"
 
Zuletzt bearbeitet:
@ pumuckel: 100% agreed
Und niemand hat etwas dagegen, zu beraten oder zu helfen. Aber viele sehen das mittlerweile als Ersatz für einen wirklichen Service. Vor allem kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn hier von geschäftlich genutzter Hard- und Software die Rede ist, bei denen aber nix was kosten darf. Schon gar nicht der Support. Aber im Falle eines Ausfalls dann das Geschrei groß ist...
 
Richtig guter Service ist aber auch echt selten geworden. Ich sage mal so: wer verspricht heute denn auch noch "Entstörzeiten" anstatt (ggf. qualifizierte) "Reaktionszeiten"... ;)
 
Zum Thema T1700 vs. T20: das BIOS des T1700 bietet seit A10 Unterstützung für Thunderbolt - es ist kompatibel mit dem Dell 540-BBJC (Thunderbolt 2). Allerdings ist der nötige GPIO-Header nur auf T1700 Mainboards verlötet. Auf dem Dell T20 gibt es zwar die Kontakte (TBT_HEADER; unten rechts, neben dem Front-IO-Stecker), allerdings war ich nie ein Fan davon, auf dem Mainboard rumzulöten.

Eventuell ist es jedoch die einzige Möglichkeit, Thunderbolt auf dem T20 nachzurüsten. Kennt jemand eine andere Möglichkeit?

Außerdem ist auf dem T1700 Mainboard der XDP Port verlötet (Intel eXtended Debug Port); auf dem T20 Board sind nur die Kontakte vorhanden (XDP_CPU, oberhalb der CPU).

Ein weiterer interessanter Fund ist noch http://topics-cdn.dell.com/pdf/precision-t1700-workstation_Owner's Manual_de-de.pdf auf Seite 17: schaut so aus, als ob man normale 5,25" Laufwerke verbauen kann. Interessant für Produkte wie http://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb998sp-b-a1245456.html?hloc=at&hloc=de. Damit könnte man 16x 2,5" SSDs unterbringen. Dazu müsste man sich aber auch die Frontblende des T1700 beschaffen, die laut einiger User hier passend ist zum T20 Gehäuse. Die Front gibts unter der Dell P/N 0C5P8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Forenuser.

Auch ich habe mir einen T20 besorgt, um ihn mittels VMWARE als Host für diverse kleine VMs zu verwenden. Nun habe ich jedoch ein Problem mit dem onboard Netzwerkadapter und Samba (cifs) Freigaben.

Gegeben:
- T20 mit SSD, mittels Gigabit Switch über den onboard Netzwerkadapter an's interne Netzwerk angeschlossen

Situation 1:
- ESXi 6.0U2 von DELL auf USB Stick installiert, VM mit Ubuntu 16 eingerichtet und Netzwerkshare erstellt.
-> Kopiergeschwindigkeit lag bei ca. 10MB/s

Situation 2:
- ESXi 5.5 mittels Customizer mit den notwendigen Treibern versorgt (siehe How to add Intel NIC drivers to an ESXi 5.5 ISO | Kihltech) und auch wieder Ubuntu 16 mit Netzwerkshare erstellt
-> Kopiergeschwindigkeit lag bei ca. 10MB/s

Situation 3
- HYPER-V 2012 installiert und ebenso Ubuntu 16 VM erstellt
-> Kopiergeschwindigkeit lag bei ca. 10MB/s

Situation 4
- Ubuntu 16 als Live-System bare-metal vom USB Stick gestartet, ohne ESXi oder Hyper-V. Netzwerkshare erstellt.
-> Kopiergeschwindigkeit lag bei ca. 80MB/s

Situation 5
- Proxmox 4.2 installiert, Ubuntu 16 mit Netzwerkshare erstellt
-> Kopiergeschwindigkeit lag bei ca. 55MB/s

Erkenntnis:
Irgendwie scheinen die Virtuellen Switche von ESXi und Hyper-V den Datentransfer stark zu beschneiden.

Da ich lieber VMWARE als Proxmox einsetzen möchte, wäre mir eine Lösung lieb, wie ich dem VSwitch irgendwie Beine machen kann.

Hatte eventuell jemand das selbe Problem und weiß, wie man das fixt?

Vielen Dank!
 
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