[Sammelthread] Dell PowerEdge T30

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Hallo zusammen,
nachdem ich mir nun auch einen T30 gekauft habe möchte ich kurz meine Erfahrungen bzw meinen Eindruck mit euch teilen.
Vorab: ich komme aus dem HP(E) Lager und hatte zuvor einen Microserver Gen8.

Erster Eindruck:
- ordentliches Äußeres und offensichtlich gute Verarbeitung
- leider kein interner USB Port und/oder MicroSD Slot, aber nicht schlimm, ist außen genug dran
- viel Platz für HDDs/SSDs

Installation/Inbetriebnahme:
- Einbau: 1x SanDisk Ultra II 240GB, 4x HDD Seagate 3TB (historisch gewachsen Desktop und NAS Versionen, konfiguriert als RAID5), HP SmartArray P410
- HP SmartArray P410 eingebaut -> Bootloop -> Lösung: Karte ausbauen und Option ROM im BIOS/UEFI deaktivieren (sollte unter "Advanced Boot Options" o.ä. zu finden sein)
- BIOS Version 1.0.2 auf USB und Downgrade gemacht, Auslieferungszustand war 1.0.5.
- ESXi 6.0 U3 Installationsmedium via rufus erstellt (VMware-VMvisor-Installer-6.0.0.update03-6921384.x86_64-DellEMC_Customized_A07.iso)
- auf USB Stick installiert (SanDisk 4GB)
- (optional) hpsa Treiber aktualisieren (Index of /hpe)

Dabei habe ich festgestellt, dass der P410 zwar tadellos funktioniert, aber leider ist der Zustand des Controllers/RAIDs bzw. der HDDs nicht erkennbar.
Hierzu habe ich eine Monitoring-Lösung gefunden und abgewandelt bzw. angepasst. In der folgenden Spoilerbox (Anhang funktionierte nicht) findet ihr meine "Dokumentation" bzw. Konfiguration. Vorhanden war bereits ein Debian 9 mit Postfix, als SMTP Relay konfiguriert um via Gmail Mails zu verschicken.

Ich hoffe es ist hilfreich für andere, die ebenfalls einen SmartArray (weiter)verwenden wollen.

#Installation of HP smart array drivers and utility
cd /tmp
wget http://vibsdepot.hpe.com/hpe/oct.26.2017/esxi-600-bundles/esxi6.0-util-bundle-3.1.5-6.zip
#wget http://vibsdepot.hpe.com/hpq/latest/esxi-600-drv-vibs/hpvsa/scsi-hpvsa-5.5.0.100-1OEM.550.0.0.1331820.x86_64.vib
#wget http://vibsdepot.hpe.com/hpq/latest/esxi-600-vibs/hpssacli/hpssacli-2.30.6.0-6.0.0.vib

esxcli software vib install -d /tmp/esxi-600-bundles/esxi6.0-util-bundle-3.1.5-6.zip
reboot

#Add an outbound port 25 for SMTP in the ESXi firewall.
#Create a file smtp.xml: vi /etc/vmware/firewall/smtp.xml
<ConfigRoot>
<service id='1000'>
<id>SMTP_Outbound</id>
<rule>
<direction>outbound</direction>
<protocol>tcp</protocol>
<porttype>dst</porttype>
<port>25</port>
</rule>
<enabled>true</enabled>
<required>false</required>
</service>
</ConfigRoot>
#Upload this file to /etc/vmware/firewall/
mv smtp.xml /etc/vmware/firewall/

#Refresh the network firewall rules on the ESX device:
esxcli network firewall refresh
Check the disk status

#create file for diff
/opt/smartstorageadmin/ssacli/bin/ssacli controller all show config > /vmfs/volumes/datastore/folder/raid-good

###create script vi /vmfs/volumes/datastore/folder/script.sh

#!/bin/sh
# declaration section
netcat="/bin/nc"
tmp="/tmp/raid-mail"
host="<hostname>"
hostname="$host.<domain>"
emailrcpt1="<mailaddress>"
mailserver="<mailserver>"
datetime=`date '+%a, %d %b %Y %H:%M:%S %z'`
# read the configuration
/opt/smartstorageadmin/ssacli/bin/ssacli controller all show config > /tmp/raid-current
curdiff=`/bin/diff -u /vmfs/volumes/datastore/folder/raid-good /tmp/raid-current`
/bin/diff -u /vmfs/volumes/datastore/folder/raid-good /tmp/raid-current > /tmp/raid-diff
# send email alert
if [ "$curdiff" != "" ] ; then
/bin/echo -e "HELO $hostname\r" > $tmp
/bin/echo -e "MAIL FROM: root@$hostname\r" >> $tmp
/bin/echo -e "RCPT TO: $emailrcpt1\r" >> $tmp
/bin/echo -e "DATA\r" >> $tmp
/bin/echo -e "From: root@$hostname\r" >> $tmp
/bin/echo -e "To: $emailrcpt1\r" >> $tmp
/bin/echo -e "Date: $datetime \r" >> $tmp
/bin/echo -e "Subject: Raid may be broken on $host\r" >> $tmp
/bin/echo -e "\r" >> $tmp
/bin/echo -e "====> A diff between production and current is:\r" >> $tmp
/bin/echo -e "\r" >> $tmp
/bin/awk '{printf("%s\r\n", $0);}' < /tmp/raid-diff >> $tmp
/bin/echo -e "\r" >> $tmp
/bin/echo -e "====> Full Raid Current Info:\r" >> $tmp
/bin/echo -e "\r" >> $tmp
/bin/awk '{printf("%s\r\n", $0);}' < /tmp/raid-current >> $tmp
/bin/echo -e "\r" >> $tmp
/bin/echo -e ".\r" >> $tmp
/bin/echo -e "quit\r" >> $tmp
$netcat -i 1 $mailserver 25 < $tmp
/bin/rm $tmp
/bin/cp /tmp/raid-current /vmfs/volumes/datastore/folder/raid-good #disable future alerts
fi
/bin/rm /tmp/raid-current
/bin/rm /tmp/raid-diff

###script end

#Make the script executable:
chmod 755 /vmfs/volumes/datastore/folder/script.sh

#add following to /var/spool/cron/crontabs/root
35 * * * * /vmfs/volumes/datastore/folder/script.sh > /dev/null 2>&1

#crontab is not persistent, add following to /etc/rc.local.d/local.sh
echo "35 * * * * /vmfs/volumes/datastore/folder/script.sh > /dev/null 2>&1" >> /var/spool/cron/crontabs/root
kill -HUP $(cat /var/run/crond.pid)
/usr/lib/vmware/busybox/bin/busybox crond
 
Laut DELL und der ersten Seite im Forum hier, kann das Board 2133MHz ECC und 2400MHz non ECC. Ich habe 4x4GB 2400MHz RAM drin aber im BIOS wird angezeigt 2133MHz?

Habe leider auch keinen Punkt gefunden, wo ich das ändern kann. Auch ein BIOS Update hat kein Erfolg gebracht (M2 wird nicht genutzt von mir)

Keiner eine Idee zum RAM Problem?
 
T30 Speicher

Hallo,

habe vor 3 Wochen eine T30 bei NBB gekauft. Zusätzlich zu den internen 8 GB ECC von Hynix hab ich noch einen Corsair Valuselect 8 GB gekauft. Nach Einbau sagt das System überraschend ECC und nicht ECC können nicht gemischt werden.

Dann eine Erweiterung für Sata nach Empfehlung HWLuxx Syba SI-PEX40064 bei AMZ erworben. Nach der Installation von Win10 und einspielen des Treibers wird die Karte nicht erkannt. Scheint, dass ich irgendwas falsch mache.

Firmware ist erst auf 1.05 dann auf 1.02 downgrade. Das hat funktioniert.

Weiss jemand, wie ich die SataKarte zum Laufen bekomme ?

Gruß
Chris
 
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Guten Morgen,

ich habe seit paar Tagen ein Bluescreen IRQL-NOT-LESS-OR-EQUAL bei meinem T30.

Das ungewöhnliche ist nur, wenn ich zum Start über F12 die Diagnostik laufe lasse, dann findet er keinen Fehler und Windows 7 startet normal.

Hab schon alle Treiber aktualisiert und auch Wiederherstellungspunkte verwendet....aber keine Chance.

Hätte Einer eine Idee, woran es liegen könnte?

Danke im Voraus.
 
Hallo zusammen.

Am Wochenende ist mein Raidcontroller angekommen. Der Fujitsu D2616-A22 LSI SAS2108 512MB Ram kann in die Liste der kompatiblen Hardware aufegnommen werden. Der Controller kann bis zu 8 Festplatten. Raid 0/1/5/6/10.
Im Bios muss der Legacy Modus aktiviert werden.

Gruß Kiele
 
hallo, ich habe seit heute man ganzes set da.
also t30
4x3tb
1xM.2 275gb

habe es auch geschafft das bios upzudaten auf 1.0.2 von 1.0.0
1.0.5 finde ich nirgends.
auf dell nur 1.0.12
gibt es dazu schon meinnungen?


und ein problem hab ich noch.
meine m.2 wird nicht erkannt.
woran liegt es? muss ich was aktivieren?
 
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Das Übliche. Mal bitte das Startpost lesen!
 
hab ich. kannst du sagen was du genau meinst.
also bzgl m.2. wieso wird es nicht erkannt? im bios steht das der slot leer ist.

Im Startpost steht das der M.2 ab BIOS 1.0.3 nicht mehr geht und die anderen BIOS Version findest über den 2. Link bei Downloads.
Der M.2 Slot unterstützt btw. nur PCIe SSDs (steht ganz ober gleich bei den Specs) und keine SATA SSDs. Da du eine MX300 hast die nur SATA kann geht diese natürlich auch nicht.
 
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Im Startpost steht das der M.2 ab BIOS 1.0.3 nicht mehr geht und die anderen BIOS Version findest über den 2. Link bei Downloads.
Der M.2 Slot unterstützt btw. nur PCIe SSDs (steht ganz ober gleich bei den Specs) und keine SATA SSDs. Da du eine MX300 hast die nur SATA kann geht diese natürlich auch nicht.

woher weist du das ih eine mx300 habe?
ist auch egal. du hast recht. das habe ich beim bestellen nicht bedacht. ist auch meine erste m.2 und mein erster server.
das habe ich wohl übersehen (nicht gewusst das man drauf achten muss) mit den pci m.2

ok dann geht die zurück....dann heist es warten.

bzgl bios updates: hab alle dateien gefunden, von 1.0.0 bin ich auf 1.0.2, dann auf 1.0.5 und wieder zurück auf 1.0.2 damit m2 geht.
danke für die info schon mal. sollten noch fragen sein, melde ich mich.
 
Hallo und Frohes Neues Jahr zusammen.

Habe mir vor ein paar Wochen ebenfalls einen T30 zugelegt -nicht zuletzt wegen der durchweg positiven Erfahrungsberichte in diesem Thread- und konnte bisher alle Antworten auf offene Fragen hier finden.

Eine Sache zum BIOS-Update bzw. -Downgrade die bisher in 2 Posts gestellt wurden ist bislang aber noch offen:

1) Firmware
Also habe ich das so richtig verstanden, egal welche Version drauf ist, oder welche ich installiere, ich kann immer auf 1.0.2 zurück?
Also am besten auf die aktuellste Version (1.0.11, Link[1]) aktualisieren damit Intel ME fixes drauf sind, und danach auf die 1.0.2 Firmware aus [2] downgraden?
Und dann lässt sich eine NVMe-SSD in den M.2 Slot verbauen die nur bis 1.0.2 geht?
Ich habe in dem gesamten Thread Beiträge nur bis maximal 1.0.6 gefunden, hier hat Dell wohl schnell hintereinander gepusht oder ich bin auf der falschen Seite.

und

habe es auch geschafft das bios upzudaten auf 1.0.2 von 1.0.0
1.0.5 finde ich nirgends.
auf dell nur 1.0.12
gibt es dazu schon meinnungen?

Wenn nicht schon bestätigt:
Wie hoch wird das Risiko eingeschätzt nach einem Update von <= 1.0.2 auf letzte Versionen 1.0.11 bzw. 1.0.12 und anschließendem Downgrade auf <= 1.0.2 den M.2 zu "killen"?

Vielen Dank an alle für die bisher geleistete Hilfe in diesem Thread!

:hail:
 
Es geht um das ME Update. Das wurde mit 1.0.5 mitgeliefert. Daher macht ein Update auf 1.0.5 und dann ein Downgrade auf 1.0.2 Sinn. Aktuelle Dell T30 werden bereits mit 1.0.5 ausgeliefert. (Hatte ich gerade in der ersten Januar Woche)
Downgrade war kein Problem.

Viel Schlimmer ist doch die aktuelle Spectre Sicherheitslücke, die nur durch Bios Updates halbwegs geschlossen werden kann. Dell hat auch schon ein Update bereitgestellt, aber dann geht halt der M.2 Slot flöten. Also haben wir jetzt die Wahl zwischen Update und ohne M.2 Slot oder einer kritischen Sicherheitslücke. Ein Downgrade wie es bei der ME Sicherheitslücke möglich war, weil der ME und Bios getrennt von einander sind, ist bei der Spectre Sicherheitslücke nicht möglich.
 
eine NVME M.2 SSD ist wesentlich schneller (Bis zu 3.200MB/s sequentielle Lese- und 1.500MB/s Schreibgeschwindigkeit * Evo 960) gegenüber einer SATA M.2 SSD oder einer ganz normalen 2,5 Zoll SSD (Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 520 MB/s mit TurboWrite Technologie und sequentielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 540 MB/s. * Evo 850)
 
Danke hatte ich inzwischen gegoogelt und meine frage geändert ^^

Bezüglich des Bios Updates, man sollte ja eigentlich auf die neusten 1.0.12 Upgraden können und dann einfach wieder auf die 1.0.2 Downgraden.
Sicherheitslücken die mit einem Update geschlossen werden, werden bei einem Downgrade ja nicht wieder geöffnet sondern bleiben zu.

Edit: Update auf die 1.0.12 und danach Downgrad auf die 1.0.2 lief Problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherheitslücken die mit einem Update geschlossen werden, werden bei einem Downgrade ja nicht wieder geöffnet sondern bleiben zu.
Sorry, aber so allgemein ist das einfach Quatsch.

Hat mir vllt. jemand noch das 1.0.2 Bios zum Downgraden? Wird leider nicht mehr auf der DELL Seite angezeigt :-(

wie immer unter Downloads im Startpost steht auch schon mal ein paar Posts über deinem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um das ME Update. Das wurde mit 1.0.5 mitgeliefert. Daher macht ein Update auf 1.0.5 und dann ein Downgrade auf 1.0.2 Sinn. Aktuelle Dell T30 werden bereits mit 1.0.5 ausgeliefert. (Hatte ich gerade in der ersten Januar Woche)
Downgrade war kein Problem.

Viel Schlimmer ist doch die aktuelle Spectre Sicherheitslücke, die nur durch Bios Updates halbwegs geschlossen werden kann. Dell hat auch schon ein Update bereitgestellt, aber dann geht halt der M.2 Slot flöten. Also haben wir jetzt die Wahl zwischen Update und ohne M.2 Slot oder einer kritischen Sicherheitslücke. Ein Downgrade wie es bei der ME Sicherheitslücke möglich war, weil der ME und Bios getrennt von einander sind, ist bei der Spectre Sicherheitslücke nicht möglich.

:bigok:

Klingt absolut plausibel, hätte ich auch selbst drauf kommen können... :motz:

Also doch mal ein T3620 Mainboard besorgen und ernsthaft an dem Crossflash arbeiten?

:coffee2:
 
Hallo,

Also wenn mit dem BIOS Update der Microcode in der CPU eingespielt wird um Spectre zu schließen, gehe ich schon davon aus, dass man wieder downgraden kann. Besser wäre natürlich der Crossflash.
Oder sehe ich das falsch.
Bg
 
so einfach wird es wohl nicht.
Der Microcode wird meines Wissens nach, mit jedem Start geladen, da man den eigentlichen Microcode nicht dauerhaft überschreiben kann. Es gibt auch Möglichkeiten diesen per Betriebssystem zu laden, bei Linux wird das wohl gerade implementiert. Für Windows gibt es da auch Tools. Aber dafür muss der Microcode von Intel zur Verfügung gestellt werden, was eher unwarscheinlich sein wird.

Ich habe mir nun mal eine NVME PCIe Karte besorgt, wenn man davon booten kann und die Geschwindigkeit ähnlich ist, ist das für mich die Lösung. Sollte man davon nicht booten können, ist der Dell T30 für mich ohne Crossflash uninteressant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir nun mal eine NVME PCIe Karte besorgt, wenn man davon booten kann und die Geschwindigkeit ähnlich ist, ist das für mich die Lösung. Sollte man davon nicht booten können, ist der Dell T30 für mich ohne Crossflash uninteressant.

Die Frage stellt sich doch gar nicht denn das Funktioniert ohnehin.
 
Ich habe mir nun mal eine NVME PCIe Karte besorgt, wenn man davon booten kann und die Geschwindigkeit ähnlich ist, ist das für mich die Lösung. Sollte man davon nicht booten können, ist der Dell T30 für mich ohne Crossflash uninteressant.

Ich habe eine Samsung 960 EVO MZ-V6E250BW, also eine m.2 die NVMe unterstützt in dem Ding und BIOS 1.02 und das läuft astrein. Da brauchst du dir keine Sorgen machen, nur das stopfen der aktuellen Sicherheitslücken wird wohl schwieriger, wobei das Update von Microcode durch das Betriebssystem möglich ist und vermutlich auch von Microsoft gemacht wird.

EDIT: @HollaDieWaldFee, @Janero: Der Microcode wird nicht aus dem BIOS geladen, sondern vom Prozessor selber somit sollte es möglich sein ihn zu flashen und damit zu "kitten". Wenn also Downgrade von 1.0.12 geht, so wie WaldemarBeck geschrieben hat, sollte es das Problem lösen und man kann seine NVMe behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging darum ob man von einer NVME SSD im PCIe Slot mittels Adapter mit dem neusten Bios booten kann. Das was du schreibst, funktioniert, war aber auch gar nicht Gegenstand der Diskussion...

Der Microcode wird vom Prozessor geladen korrekt. Kann aber nicht dauerhaft geupdatet werden. Aktuell ist es wohl so, das bei jedem Start das Bios den neuen Microcode an den Prozessor sendet, dieser lädt den dann und vergisst ihn wenn er ausgeschaltet wird.

Könnte man auch ganz einfach testen, Updaten auf die neuste Bios Version, SpecuCheck (Releases · ionescu007/SpecuCheck · GitHub) ausführen dann ein downgrade und noch mal ausführen...
 
EDIT: @HollaDieWaldFee, @Janero: Der Microcode wird nicht aus dem BIOS geladen, sondern vom Prozessor selber somit sollte es möglich sein ihn zu flashen und damit zu "kitten". Wenn also Downgrade von 1.0.12 geht, so wie WaldemarBeck geschrieben hat, sollte es das Problem lösen und man kann seine NVMe behalten.
Falsch. Der Microcode wird erst von der CPU geladen (nicht überschreibbar) und wenn die Microcode-Version im BIOS neuer ist, dann die. Betriebssystem kann es auch laden, aber die sauberere Lösung ist BIOS. Bei einem Downgrade wird auch der Microcode, welches mit dem BIOS ausgeliefert wird, gedowngradet - somit funktioniert dein Trick nicht. Das mit dem Downgrade klappt nur bei Intel ME, der (ohne Weiteres) nicht Downgradebar ist. Intel ME bleibt somit, auch bei einem Downgrade, auf der aktuellsten, geflashten Version. Microcode und Intel ME (Management Engine) darf man hier nicht durcheinander bringen.

Also doch mal ein T3620 Mainboard besorgen und ernsthaft an dem Crossflash arbeiten?
Ich habe mir die Anleitung von TheMaxx32000 angeguckt (vielen Dank an dieser Stelle). Wichtigste Kernaussage für mich: mittels Intel Firmware Tools (z.B. Intel FPT) lässt sich das BIOS überschreiben, falls SERVICE_MODE gesetzt wurde. Super! Das heißt, man braucht keinen Hardware-Flasher und der Crossflash bleibt weiterhin eine "reine" Softwarelösung.

TheMaxx32000 hat hier an dieser Stelle ein T3620 BIOS ausgelesen und es dann mittels entsprechenden Tools (z.B. FD44Editor) so bearbeitet, dass es mit den Daten (Service Tag, MAC, etc.) seines T30 läuft. Ich habe Ideen, wie man das ohne T3620 lösen kann - weiß aber nicht, ob das funktioniert. Undzwar verweigert ja das integrierte BIOS-Update Tool das Update mit der bisher bekannten Methode mittels OllyDbg. Mein Gedanke ist, dass nun auch das integrierte Update-Tool die System-ID überprüft (was beim T20 wohl nicht der Fall war). Die Aufgabe ist es also herauszufinden, wo Dell die System-ID abfragt und diese entsprechend zu verändern. FD44 wäre z.B. mal ein Anfang - dies wäre einfach auszulesen und ggf. zu überschreiben. Evtl. auch dort, wo Asset Tag, Service Tag etc. (OEM Section?) gespeichert werden. Das sollte mittels Intel (CS)ME System Tools bzw. Flash Image Tool möglich sein. Anschließend sollte sich das T3620 BIOS normal über Windows flashen lassen. Um weiter zu gucken, bräuchte ich ein Full Backup des T30 BIOS. Wenn mir jemand seins per PN zukommen lassen kann, gucke ich, was sich weiter herausfinden lässt. Dies lässt sich z.B. mit Intel FPT bzw. FPTw bewerkstelligen. Wichtig ist hier, dass ihr es nicht für alle publiziert, da Informationen wie MAC, Service Tag und Asset Tag enthalten sind.

Das Hauptproblem bei TheMaxx32000's Methode ist, dass man einen funktionierenden T3620 braucht (was wohl die wenigsten haben werden). Allerdings kann man versuchen, sich das T3620 Flash Image zu rekonstruieren. Die Dell Update-Datei stellt kein "Full" Image dar, welche zum Flashen allerdings benötigt wird. Mittels GitHub - theopolis/uefi-firmware-parser: Parse BIOS/Intel ME/UEFI firmware related structures: Volumes, FileSystems, Files, etc lässt sich das T3620 Update-Image (kein "Full" Image!!) von der .exe-Datei extrahieren und weiterverwenden. Da der T30 und T3620 auch auf BIOS-Ebene nahezu identisch sind, könnte man ein "Full" Image des T30 nehmen, es analysieren und mit dieser Erkenntnis dann das T3620 Image daraus rekonstruieren & flashen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich konnte von diesen EasyDiy PCI Express M.2 SSD NGFF PCIe Card to PCIe 3.0: Amazon.de: Computer Zubehör M.2 NVME zu PCIe Adapter booten, nach dem ich das neuste Bios installiert habe. Die Leistung der 960 EVO ist deutlich (40%) abgefallen, was aber wohl an den Meltdown/Spectre Updates liegen wird.

Etwas überraschender ist folgendes, mein 8 GB RAM Modul taktet mit 2400 Mhz, laut diversen Specs sollte es aber nur 2133 Mhz sein. Gut möglich, das teilweise andere Module aufgrund von Engpässen verbaut wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich bin nun auch stolzer Besitzer eines Dell T30.
Anfangs wollte ich das BIOS auf 1.0.5 bringen und dann auf 1.0.2 downgraden, gute Idee? Bezüglich der neuesten Sicherheitslücken bin ich noch nicht sicher, ob ich auf M.2 verzichten möchte.
Allerdings bin ich noch unschlüssig was die Software angeht;

Mein Plan war es als Grundsystem ESXi zu verwenden. Als VM wollte ich dann ein Nas System laufen lassen, habe da an DSM oder FreeNAS gedacht. Allerdings brauche ich für das Heimnetzt ein NAS System und für unterwegs unbedingt eine Nextcloud Instanz, welche auf den selben Datenbestand wie das NAS System zugreft. Das geht am einfachsten wenn ich ein NAS System mit Docker Integration oder ähnlichem nehme und dann darin die Nextcloud laufen lasse, oder? Desweiteren habe ich an eine Debian VM gedacht, welche einen PLEX Mediaserver und kleinere Aufgaben je nach Bedarf bearbeitet und eine Windows Server Instanz als Download Server.
Mein Ziel ist es einen Server zu haben, welcher mir im Heimnetzt als Nas und außerhalb als Cloud mit Synchronisation dient. Außerdem möchte ich, dass das NAS System und die Cloud immerden selben Datenbestand haben, also auf die selbe Festplatte zugreifen. Der PLEX Server soll das Medienverzeichniss dieser Platte benutzen.
Sind meine Ansätze brauchbar und hat hier jemand einen besseren Vorschlag oder habe ich hier sogar in den falschen Teil des Forums gepostet?

Grüße und Dank von einem Neuling ;-)
 
Wenn mir jemand seins per PN zukommen lassen kann, gucke ich, was sich weiter herausfinden lässt. Dies lässt sich z.B. mit Intel FPT bzw. FPTw bewerkstelligen. Wichtig ist hier, dass ihr es nicht für alle publiziert, da Informationen wie MAC, Service Tag und Asset Tag enthalten sind.

Das kann ich heute Abend gern tun. Ich habe jetzt das FPT bzw. FPTw Tool auf einem Supermicro-Server zum Download gefunden, ich hoffe die Version passt.
Brauchst du einfach einen Dump mit fptw.exe -D dump.bin oder muss ich irgendwelche anderen Parameter (z.B. -BIOS) angeben damit auch der richtige Dump rausfällt?

Und würde es nicht ausreichen, wenn einmal jemand einen Dump eines T3620 BIOS anfertigen und bereitstellen würde, den dann jeder verwenden kann der einen Crossflash machen möchte?
 
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