[Sammelthread] Dell PowerEdge T30

Moin Leute!
Hab hier bereits viel gelesen und mir aufgrund eurer Infos mir nun auch einen t30 zugelegt um mehrere Raspberry Pi's zu ersetzen und u.a einen höheren Datendurchsatz im LAN zu erreichen:
Die Version mit dem xeon, eine zusätzliche single NiC und eine 128GB m.2 aus dem Startpost.
In Sachen Serverhardware bin ich Frischling darf man behaupten.

Leider komme ich gerade nicht weiter:

Das BIOS kam als 1.0.5 - würde es für die m.2 natürlich gerne auf 1.0.2 downgraden wie ASMblr es geschrieben hat (Sicherheitspatch und 1.0.2 erhalten) -> besitze aber kein Windows.
Konnte durch Google bis jetzt leider keinen Weg finden dies durchzuführen.
 
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Mahlzeit,
schau Dir den Post von ASMblr an:

- Bios Downgrade in Bios einchecken (Sehr wichtig)
...
- Downgraden auf 1.0.2 vom USB stick über Boot Menu F12

Braucht soweit ich mich erinnere einen FAT32 formatierten USB-Stick von dem Du nicht Booten brauchst, dient nur als Datastore für den Bios-File.
Mit Boot Menü ist das interne gemeint, dort gibt es eine Option Bios-Update oder so ähnlich.
 
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Mahlzeit,
schau Dir den Post von ASMblr an:



Braucht soweit ich mich erinnere einen FAT32 formatierten USB-Stick von dem Du nicht Booten brauchst, dient nur als Datastore für den Bios-File.
Mit Boot Menü ist das interne gemeint, dort gibt es eine Option Bios-Update oder so ähnlich.

Schon fast peinlich dass ich bereits öfter über F12 gebootet habe und mir der Punkt noch nicht aufgefallen ist.
Hat prima geklappt, Danke!
 
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem, scheinbar habe ich mich aus dem Intel AMT ausgesperrt. Mein vergebenes (und auch gespeichertes Passwort) wird nicht mehr angenommen. Ich habe das Passwort nicht geändert...
Wie kann ich das AMT Passwort wieder zurücksetzen?
Sorry für die doofe Frage...
 
Hallo zusammen,

mich würde nochmal interessieren, wie es sich jetzt konkret mit den bekanntgewordenen Sicherheitslücken im Prozesser des T30 und den Bios-Versionen im Zusammenspiel mit Windows 10 verhält. Ich nutze die Bios-Version 1.02 und würde diese sehr ungern upgraden. Ist mein System so unter Windows 10 anfällig für die Sicherheitslücken oder bietet Windows 10 eigene Mechanismen um die Lücken zu schließen?

Gruß
Daniel
 
Hallo zusammen,

ich habe nun auch meinen Dell T30 ;-)

Darauf installiert wurde Windows Server 2016 mit der Hyper-V-Rolle; weiter sind zwei virtuelle Maschinen darauf am Laufen.

Leider fällt mir auf, dass das System, vor allem die virtuellen Maschinen, wirklich sehr langsam ist/sind. Das Startmenü zu öffnen dauert schon Sekunden.

Könnte hier die Festplatte der "Flaschenhals" sein? Wenn ja, was empfehlt ihr mir als Abhilfe? Ich habe hier schon einiges über SSDs gelesen und die Sache mit der Bios-Version. Ich möchte auf jeden Fall immer die aktuellste Bios-Version nutzen können. Kann ich dennoch eine SSD in den M.2-Port packen, nur dann eben nicht davon booten (was ich auch nicht will)? Oder wird die SSD mit aktuellen Bios-Versionen überhaupt nicht gefunden / angesprochen?

Danke für Eure Ideen!
 
Ja, die Festplatte ist der Flaschenhals wenn mehrere VMs Disk-I/O gleichzeitig anfordern. Heutzutage halte ich HDDs daher für die Ablage von VMs für "outdated". Sowas gehört meiner Meinung nach auf SSDs.

Die Biosversionen >1.02 deaktivieren den M.2-Slot komplett. sprich ist fürs Betriebssystem (egal welches) und auch Bios generell nicht mehr auffindbar.

D.h. Du kannst eine M.2 PCIe-SSD nur noch in einem Adapter in einem der Slots betreiben. Dort sollte es keine Einschränkungen geben (bei manchen Hardware-Kombinationen kann es natürlich trotzdem mal nicht gehen, sowas kommt ja immer mal auch bei anderen Komponenten vor).
Oder Du packst halt normale 2,5" SATA-SSDs in die Kiste, 4 Anschlüsse mit Sata 6G sind ja da dafür.
Welche SSDs Du nutzen willst, kommt letztlich auf Dein Budget. die I/O-Anforderungen der VMs (und die gewünschte Datensicherheit/-konsistenz im Ausfall-Fall) an.

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@all:
Btw, mit den nun öffentlich bekannt gewordenen Sicherheitslücken ist genau der Fall eingetreten, warum ich keinen T30 gekauft habe. Sicherheitsgründe zwingen quasi zu einem Bios-Update ( danielwoe: man braucht eine Kombination aus OS-Update und Bios-Update; W10-Update alleine reicht meines Wissens nicht) und damit verliert man einen wertvollen PCIe3x4 Slot. Und das, wo beim Xeon E3 die Lanes eh schon so knapp sind.
Das ist vmtl. für viele kein Killer, das P/L-Verhältnis ist immer noch gut. Aber bei mir war es stets ein "no go", weil es die Ausbaumöglichkeiten doch recht einzuschränken bedrohte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@all:
öffentlich bekannt gewordenen Sicherheitslücken ..., warum ich keinen T30 gekauft habe. Sicherheitsgründe zwingen quasi zu einem Bios-Update

Wie verquer kann man denken...

1.) Du schreibst es ja schon selbst. Die Lücke ist öffentlich bekannt geworden. Insider kannten das Risiko angeblich schon Ende der Neunziger/Anfang der 2000er Jahre und haben trotzdem diese Geräte in den Handel gebracht.

Und genau diese versierten Insider verkaufen auch Systeme mit Laufwerksports, die dann aber aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen softwareseitig deaktiviert bleiben.

2.) Wenn jemand versiertes bei uns "0815Usern mit ausgeprägtem privatem Interesse an IT" Daten abgreifen möchte, dann tut er das wesentlich wahrscheinlich bequem durch die Haustür, sprich Fritzbox, und kopiert, wohlmöglich während man selbst davor sitzt, die Daten vom System. Aber ganz sicher wird dafür keiner den neuesten Exploit nutzen. Banken, Hoster, Militär usw., das sind die Strukturen die sich hier im Ziel sehen dürften.
 
Das mag schon sein, aber heute ist es der eine Grund, morgen vielleicht ein anderer warum man ein Bios updaten muss. Z.B. um ein bestimmtes Gerät lauffähig zu bekommen, weil es sonst nicht geht oder rumzickt.
Darum geht es mir. Ich kauf mir kein Gerät, wenn ich genau weiss dass eine bestimmte Eigenschaft, die mir wichtig ist, nur mit ganz bestimmten Biosversionen läuft und ich mit jeglichem Update, aus welchen Grund auch immer, diese Eigenschaft verliere und maximal die Hoffnung hab, vielleicht einmal eine Community-Crossflashversion zu bekommen.
Das macht den T30 nicht schlecht, aber für mich persönlich halt ungeeignet.
 
Das klingt vernünftig,

Aber letztlich muss sich doch Dell mal fragen lassen, was das denn soll.

Gibt ja auch Kunden die den t30 gekauft hatten, als noch kein Update für 1.0.2 verfügbar war. Und diese Kunden hatten dann, auch wenn es nicht beworben worden war, m.2 als gesicherte Eigenschaft des Kaufobjekts für ihr letztliche Entscheidung mit zugrunde gelegt.
 
M.2 im T30 war soweit ich mich erinnere keine seitens Dell zugesicherte Eigenschaft. Der Slot war halt bestückt und "zufällig" als Überbleibsel des T3620 noch lauffähig.

Aber ich geb Dir recht, ich halte es aus unserer Hobby-IT'ler Sicht für schlicht unnötig, das seitens Dell nun zu beschneiden und ich mutmaße, das hat rein monetäre Gründe um die teuren T3620 verkaufen zu können. Und da zählt halt die Menge der Firmenkunden und nicht wir paar Homelab-Hansel.
 
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Ob Spectre und Meltdown überhaupt ein Problem sind hängt doch stark von der Nutzung ab. Sprich was für Software darauf laufen soll.
Wenn nur ein Windows Server ohne Zusatzprogramme darauf läuft also als NAS und Co. ohne 3. Software. Woher soll da was kommen das diese Lücken ausnutzt? Es sei denn man Traut MS generell nicht. Der Admin wird ja wohl nicht auf der Kiste Surfen. Nutzt man Linux und Co. müsste da auch schon etwas das System verseuchen bis etwas passiert.
Wird er zum Spielen genutzt und ist nur ab und zu mal an, ist die Chance das durch die beiden Lücken was passieren kann auch eher gering. Gegen das Einfallstor Javascript sollten aber die Browserhersteller etwas tun.
Aber um die Einfallstore überhaupt zu nutzen braucht es sehr viel Zeit.
Und ist das System Kompromittiert braucht man die Lücken eh nicht um an Daten zu kommen.

Daher sind meiner Meinung nach nur Systeme betroffen auf denen unbekannte Software läuft die dauerhaft an sind und Systeme die generell im WWW ohne den notwendigen Schutz unterwegs sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde meine bestehende m.2 SSD mit Windows 10 drauf gerne auf einen entsprechenden PCIe Adapter umziehen um das BIOS-Update einspielen zu können.

Ist das problemlos möglich und bleibt dabei der Laufwerksbuchstabe erhalten oder muss man Windows gar neu installieren?

Und spielt es eine Rolle, welchen PCIe Adapter man verwendet? Ich hatte an einen einfachen von DeLock gedacht.
 
Welcher PCIe/m.2-Adapter ist eigentlich Wurscht.

Laufwerksbuchstabe sollte auch gleich bleiben, jedenfalls wenn sich davon Booten lässt, bleibt c:\ immer erhalten. Alle anderen Buchstaben kann man zur Not problemlos über die Datenträgerverwaltung neu zuweisen.
 
Welcher PCIe/m.2-Adapter ist eigentlich Wurscht.

Laufwerksbuchstabe sollte auch gleich bleiben, jedenfalls wenn sich davon Booten lässt, bleibt c:\ immer erhalten. Alle anderen Buchstaben kann man zur Not problemlos über die Datenträgerverwaltung neu zuweisen.

Danke für die Antwort. Das heißt so ein Billig-Adapter sollte es auch tun?
eBay
 
Jupp, sollte. Aber: da ich keine eigene Erfahrung genau damit habe, alle Angaben ohne Gewähr. ;)
 
Ähja, es gibt schon Unterschiede zwischen den m.2 zu PCIe Adaptern. Meine ich hätte da mal was gelesen, dass ich aber nicht mehr ganz zusammen bekomme...

Letztlich muss es ja irgendeine Art von Controller geben, um PCIe auf m.2 abzustimmen. Außerdem können höherwertige elektrische Bauteile verbaut sein. Günstigere Module haben dann schlechtere energetische Abstimmung oder so...

Wenn das Teil also die nächsten Jahre bei dir den Dienst tun soll, lohnt es sich sicher da nochmal ein paar Minuten in Knowhow zu investieren.
 
Controller? "Energetische Abstimmung"?
Bei reinen PCIe m.2 Adaptern ist es eine reine physikalische Verbindung zwischen PCIe und SSD, da gibts keinerlei Bedarf für einen Controller.
Der ist nur notwendig, wenn gleichzeitig auch Sata angeboten werden soll oder ein PLX Multiplexer wenn es um das Aufteilen der PCIe Lanes ohne PCI-Bifurcation vom Board geht.

Wichtig ist, dass die Leiterbahnen sauber verlegt sind und es zu keinen Interferenzen, Einstreuung, etc. kommt.
 
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Das kann aber alles keiner der <20 Euro Dinger.
 
... welchen >20€ kannst Du empfehlen der das kann (zB für 960 Pro)?
Läuft doch auch im T20?
 
WAS kann? m.2 SATA + PCIe SSDs in nem PCIe-Slot? Oder mehrere m.2 PCIe SSDs in EINEM PCIe-Slot ohne Bifircation-Support des Mainboards?

Ist aber auch egal, hab ich beides nicht / keine Erfahrungen mit, ganz einfach weil ich‘s bisher nicht gebraucht hab und nicht mal auf der „Haben-wollen!“-Liste stand... :d

Ich hab zwei K016 als Single-Adapter, eine Supermicro AOC-SLG3-2M2 als Dual-Adapter und eine ASUS Hyper m.2 x16 als Quad-Adapter, und leider nicht mal annähernd genug m.2 PCIe-SSDs um die alle zu bestücken... :d (Spenden nehme ich gerne entgegen.)

...wobei die Supermicro und ASUS eben auch das richtige Mainboard brauchen. Für den Alltag als Normalsterblicher reichen die K016 völlig. m.2-SATA-SSDs würd ich eh nicht kaufen, in der Performance-Klasse ist mir das 2,5“-Format 1000 lieber und investier ich nicht rein. Und bevor ich Geld in nen „Adapter“ mit PLX investiere? Für den (Auf)Preis koof ich mir lieber die fettere Plattform wo die Boards Bifurcation mitbringen. Hab ich insgesamt mehr von und fahre Kostenmäßig wohl auch noch günstiger (hab’s aber nicht durchgerechnet).

Aber nur meine persönliche Sicht der Dinge.
 
noch eine frage meiner seits.
meine m.2 ist da. system mit OpenMediaVault 4.0 bestückt zum testen.

soweit sogut. klappt alles. paar freigaben eingerichtet usw.....
zugrif ist da


aber:
speed ist sau langsam. komme auf keine 15mbit beim lesen oder schreiben.
woran liegt es?
4x3tb im raid10

ist der so langsam oder woran kann es liegen?

getestet mit lantester 1.7 und vom laptop aus.

lg und guten morgen
 
Laptop über WLAN?
 
Moin,

ich habe meinem T30 übrigens gerade einen neuen Kühler spendiert. Arctic i11 (CO). Passt 100% plug & play. Der Lochabstand der Backplate entspricht ja mit 75mm dem S1151 Standard, die Gewinde sind M3 wie beim Arctic auch. Originalkühler runter, Arctic drauf, mit den mitgelieferten Schrauben fixieren, passt. Keine Kollision mit irgendwelchen Bauteilen auf der Platine oder sonstiger Nervkram. Habe noch den Low-Noise-PWM-Adapter von Noctua dazwischengeklemmt --> unhörbar und unter Prime95 so 60-65°C, das finde ich OK.

Habe mir auch den flachen Scythe 120mm 800rpm hinter die Front montiert, der verursacht aber bei montierter Front seltsamerweise deutlich mehr Lärm als ohne, daher erst mal wieder abgeklemmt. Da muss ich wohl noch an der Positionierung und Fixierung arbeiten, aber grundsätzlich passt er. Die Temperatur oben ist auch ohne eingeschalteten Lüfter gemessen.

Jetzt warte ich noch auf den ATX zu 8-Pol-Adapter mit integriertem Step-Up-Wandler für 12VSB aus China, dann fliegt das originale Netzteil raus und ein 400W Corsair kommt rein, das ich noch liegen habe. Damit sollte die Kiste dann endgültig leise sein.

Außerdem habe ich neulich mal versucht, die Crossflash-Methode vom T20 --> T1700 zu übertragen auf T30 --> T3620, hatte aber bislang keinen Erfolg. Werde mich bei Gelegenheit weiter damit beschäftigen.


@hyarion: Wenn du mit "Sleep" die Funktion Suspend-to-RAM meinst, die wurde mit BIOS 1.0.2 ausgebaut. Genauso wie später der M.2 Slot deaktiviert wurde. Hilft wohl im Moment nur Downgrade auf 1.0.0
Kannst evtl ein Bild schicken von der genauen Position des 120mm Lüfters?
Hatte gemessen, mir genau den Lüfter auch bestellt und der passt irgrndwie nicht ganz 100%ig zwischen Metallkäfig und die Frontblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
JAAAAA! :d

WLAN: durchaus normaler Durchsatz 100megaBIT. LAN normaler Umsatz: 100mBYTE (Faktor ~8 bis 10)...

"Wer WLAN kennt, nimmt Kabel"...sollte ich vielleicht mal in meine Signatur aufnehmen...
 
ok, habe es nochmal über lan gemacht. 70-80 mb/s.
bekommt man es schneller auch hin?

wie verhält sich das ganze wenn zB 4-5 pc`s zeitgleich zugreifen? geht die spührbar in die knie?
router wäre ein gigabit netzwerk das dann mit der fritzbox fürs internet verbunden ist.

ich komme mitm OMV gut klar was das einstellen geht.
habe ja 2-3 verschiedene nas ausprobiert.
 
Netto sind mit GigabitLAN 118MB/s (940mbits/8) möglich.
Datendurchsatz – Wikipedia

Wenn du den internen Datendurchsatz des HDD-Raids testen möchtest, dann nimm dazu entsprechende Benchmark-Tools.
Wieviele Zugriffe von Clients parallel bedient werden können, ist von vielen Faktoren abhängig (Art von Zugriffen (sequ, rnd), Speicherort auf den HDD, der Konfiguration des Raids, undundund)
 
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