-Keine Linuxkenntnisse vorhanden, daher eher kein Freenas sondern erstmal Windows Server 2012 R2
Die Installation von FreeNAS läuft Dialoggeführt, danach hast du mit der "Shell" eigentlich nichts mehr zu tun.
(Im Übrigen basiert FreeNAS auf FreeBSD - zwichen FreeBSD Anhängern und LinuxAnhängern geht's fast genauso "schlimm" zu wie zwoichen Linux und Windows)
Ausnahmen:
Installation von Software für die es keine Plugins für FreeNAS gibt
Im Extremfall, wenn Probleme Auftreteten, die nicht über das Webfrontend lösbar sind
-Videostreaming mit Plex möglich
Genügend starke CPU vorrausgesetzt, sollte das kein Problem sein - wohlgemerkt über LAN, WLAN ist ein Thema für sich
-Zukünftig exchange Server
Das nagelt dich natürlich auf Windows fest. Bedenken solltest du aber, daß Exchange gerne Speicher nimmt, das beisst sich ein wenig mit der Funktion NAS - genauer gesagt nutzt ein NAS Speicher um zu Cachen genauso wie Exchange. Ob da die 16 GB Speicher unterm Strich ausreichen wage ich zumindest mal leise in Frage zu stellen. Es kommt sicherlich auch auf die Anzahl Postfächer und die Grösser derselben an.
Der Exchange bei einem Kunden läuft mit 32 GByte immer am Limit
Sowas unter FreeNAS aufzusetzen ist machbar aber bestimmt nicht trivial (Stichwort Jails).
In meinen Augen ist ein NAS ein NAS und kein Server für Alles
Unter NAS4Free könnte man noch 'ne Windows VM unter VirtualBox laufen lassen, bei FreeNAS müßte,auch wieder erstmal VirtualBOX in einem Jail installiert werden, was wiederum nur in der Shell geht - damit wären wir wieder beim obiger Vorraussetzung.
aktuelle Intel CPU und alles ist gut - natürlich nicht ganz so sparsam wie ein z.B. ein leistungsschwacher ARM Prozessor in einem FertigNAS.
System 1 & 2 haben dabei wegen iLO eine etwas höhren Stromverbrauch - auch im ausgeschaltetem Zustand (wie auch alle andern IPMI artigen Lösungen).
System 3 hat keine "Fernwartung" - Workstationboard!
-Geeigneter Prozessor für:
-Virtualisierung von 2 leistungsarmen Systemen (Win7 und plex) und die möglichkeit eine weitere VM ab und an mal erstellen zu können
Da wäre ein i5 wohl eher das minimum, aber Achtung: wen Hardwarevirtualisierung ins Speill kommt, dann mind. i7 wegen VT-d
-Raid 5 (Aktuell sind 3 500GB FP und 1x1TB vorhanden, sollen jedoch in naher Zukunft auf 4x4TB oder 4X5TB WD RED werweitert werden)
Wenn du bei Windows bleibst, kommst du wohl nicht um einen Hardware Raidcontroller rum - wenn es performant sein soll!
Wenn du Glück hast, bekommt man sowas gebraucht in der Bucht auch schonmal für 150-200 € (Achtung! es werden viel Controller angeboten, die nur HDDs mit max. 2TB können)
-Regelmäßiges Backup auf externe Platte (Umsetzung noch nicht 100% klar)
Klasse das du daran denkst
Lösungen fangen bei Robocopy, rsync an und enden bei diverseen teuren Backupsuiten
Kostenfrei:
- Veeam Endpoint Backup FREE
- Macrium Reflect Free
- AceBackup
- Cobian Backup
- Personal Backup
- TrayBackup
um nur einige zu nennen
-Irgendwann in der Zukunft VPN Server
Ein VPN terminiert man besser auf einem dedizierten VPN Gateway (im einfachsten Falle nutzt man das VPN der Fritzbox, wenn man eine hat)
Nette Erleichterung, wenn man tatsächlich mal 'ne Platte tauschen muss, würde ich persönlich trotzdem bei ausgeschaltetem Rechner machen - wenn möglich.
Zu System 1 & 2:
Aufrüstung mit
Intel Xeon E3-1220 v5, 4x 3.00GHz, boxed Preisvergleich | Geizhals Deutschland , da die HPs keine iGP unterstützen
Zu System 1:
wozu SATA3? nützt nur was, wenn du SSDs einsetzen willst. Der Controller kann kein Raid 5!
Zu System 2: Intel AMT benötigt zwingend Xeon! (vPro)
Zu System 1 -3:
Es fehlt ein Raid5 fähiger Raidcontroller, wen du bei Windows bleiben willst.
Alternative (mMn nicht wirklich):
http://www.hardwareluxx.de/communit...-storage-pools-vs-freenas-mit-zfs-918728.html