Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Ich hab ein Problem. Ich habe x verschiedene Distributionen, die ich gern mal live testen oder vielleicht auch mal installieren würde, aber ich habe akuten Stick-Mangel. Ich hab nur einen einzigen 16 GB-Stick im Haus. :fresse: Meint ihr es ist möglich einen USB-Stick mit GPT-Layout und x FAT32-Partitionen zu erstellen, den Inhalt einer ISO 1:1 auf eine Partition zu klatschen und dann im UEFI aufzuwählen welche UEFI-App gestartet werden soll? Oder brauch ich trotzdem noch n GRUB?

Probiere das hier mal aus ;-)
YUMI - SemperVideo

Virtualisiere die Distributionen doch einfach mit Virtualbox? Das müsste das einfachste sein. Du musst halt bedenken, dass die Performance schlechter ist, aber das Layout ist dann schon sichtbar und ich kenne aktuell keine Distribution, die auf aktueller Hardware wirklich träge läuft.

VM's sind doch Mist, dann weisst auch nicht ob deine Hardware voll unterstützt wird oder nicht


Gruss Dennis
 
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Cool, danke Dennis!
Das klingt nach einer guten Lösung, um nicht immer die billigen Sticks durchzuprobieren, die hier rumfliegen und alle gleich aussehen....und nur USB2.0 sind. Da nehm ich lieber einen 3.0er mit 16 GB und mach mehrere drauf.

@Fallwrrk: Ich hab hier im Marktplatz mal billig ein paar größere Sticks geschossen, aus ähnlicher Motivation :-)
 
Meine Erfahrung mit UEFI unter Arch Linux sind keine guten. Zunächst nach der Installation staunte ich nicht schlecht, als ich in die Bootoptionen nach meinem Stick gesucht habe. 20 gleiche Einträge und ganz unten in der Liste sah ich meinen Stick. Auch das formatieren des Stick für UEFI ist eine Herausforderung. Das Tool dd kann man vergessen, da startet die Arch Installation nicht. Sofern YUMI und vergleichbare Tools kein UEFI passendes Update erhalten haben, kann man die genauso vergessen. Das einzige Tool, was ich bisher funktioniert hat ist OpenSuse Image Writer. Das beste zum Schluss, dies wird allerdings nur für Arch gelten, man muss peinlichst darauf achten von welcher Partition vom USB-Stick man bootet. Standardmäßig wird die BIOS Partition gewählt.
 
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Ernsthaft? Ich finde bei Arch war UEFI echt richtig Porno. Mein per "dd if=archdingensbummens of=/dev/sdb" erstellter Stick zeigte exakt einen einzigen Eintrag im UEFI an, welcher dann auch problemlos Arch startete. EFI-Partition war bei mir /boot und damit war es dann auch mit einem "bootctl install" getan. Läuft perfekt. Und wenn du das CSM im UEFI deaktivierst, kannst du auch nicht mehr versehentlich via BIOS starten. ;) Genau so erstelle ich übrigens jeden Boot-Stick, egal welche Distri.
 
Eben. :d Nur mich störte bei Arch genau das eben manchmal. Ich bin dazu irgendwie zu faul. :p
 
Das mit dd hat sich erledigt, habe ich hinbekommen. War am Ende nur einen zusätzlichen Schritt notwendig(Shred -vn1). Das mit UEFI Boot Only ist auch eingestellt, nur das mir die UEFI Oberfläche dabei ein paar mal eingefroren ist. Dies ist auch kein Wunder wenn man 216 gleiche Partitionen durch gehen muss.
 
Es schifft in Strömen, also dachte ich mir kannst dich endlich mal um das Updaten des Ubuntu-Homeservers kümmern. Also Monitor angesteckt und update mit do-release-upgrade gestartet. Aus Neugierde mal die Details aufgerufen um u sehen welche Pakete gelöscht werden. Nun zu der ganz dämliche Frage: Wie komme ich aus der Detail Ansicht wieder raus? Ich kann nur hoch und runter scrollen, das wars. FYI der Server läuft headless.

tapatalked!
 
So bin heute mal dazu gekommen Ubuntu zu Installieren und siehe da mein alter Laptop läuft auf einmal viel flüssiger!
Allerdings habe ich jetzt nur ein Problem. Ich kriege meinen Drucker nicht installiert. Habt ihr evtl. ein tip für mich?
Drucker ist Brother MFC-J625DW. Wenn ich auf Drucker hinzufügen gehe findet er ihn auch, aber er findet keine treiber :(
Mit den File was Brother zu verfügung stellt für Linux komm ich auch nicht weiter.

edit: er zeigt ihn mir auch zweimal an. einmal als AppSocket/JetDirect und als LPD/LPR

edit2: Hab es hinbekommen nur scannen kann ich noch nicht.
 
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halte mich genau an der anleitung bekomme aber immer Brsaneconfig4: Befehl nicht gefunden.

Mein Englisch ist auch schlecht aber würde behaupten mach alles richtig. habe erst den scanner treiber installiert und dann versuche ich diese anleitung

For Network Users:

***Use brsaneconfig (for brscan models), brsaneconfig2 (for brscan2 models), brsaneconfig3 (for brscan3 models) or brsaneconfig4 (for brscan4 models) accordingly.
Add network scanner entry
Command : Brsaneconfig4 -a name=(name your device) model=(model name) ip=xx.xx.xx.xx

Confirm network scanner entry
Command : brsaneconfig4 -q | grep (name of your device)

Open a scanner application and try a test scan.


edit: Nach dem ich alles noch mal gelöscht und neu gemacht habe geht es.
Leider geht jetzt nicht die funktion direkt vom Drucker zum Scanner zu schicken.
Aber damit kann ich wohl leben.
 
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Nach dem ich alles noch mal gelöscht und neu gemacht habe geht es.
Leider geht jetzt nicht die funktion direkt vom Drucker zum Scanner zu schicken.
Leider sind gerade bei manchen Druckern und Scannern die Funktionen nicht vollständig umgesetzt. Das ist neben Wlan und den Grafikkartentreibern(Wobei letztere gerade richtig zulegen) noch immer eine kleine Baustelle. Ich habe noch einen Medion- Scanner, der weder unter aktuellem Windows noch Linux läuft. Es gibt zum Glück einige Firmen, die von sich aus Linuxtreiber anbieten. Mein Kyocera- Laserdrucker wird beispielsweise sehr gut unterstützt. Aber mit der steigenden Verbreitung wird auch die Unterstützung für Peripheriegeräte immer besser.
Viel Spaß mit Ubuntu - ist zum Einstieg auf jeden Fall super.
 
Danke dir. Bis jetzt habe ich alles nötige was auf den Laptop soll zum laufen bekommen, selbst ADB und Fastboot.
Sehe bis jetzt kein Grund auf Windows wieder zu gehen. Da meine Frau aber hauptsächlich den Laptop nutzt muss sie am ende damit zufrieden sein.
Aber LibreOffice sieht nicht viel anders aus als MS Office.
 
Danke dir. Bis jetzt habe ich alles nötige was auf den Laptop soll zum laufen bekommen, selbst ADB und Fastboot.

Wie bekommt man ADB u Fastboot als richtiges Programm zum laufen? Ich kann per cd in den Ordner wechseln und dann per ./adb ... Befehle ausführen, ich hätte aber gerne einfach nur adb .../ so wie bei anderen Kommandozeilenprogrammen. Wie geht das?
 
Also ich kann jetzt einfach in der Konsole mit adb arbeiten ohne erst in den Ordner oder so

Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
 
Wie bekommt man ADB u Fastboot als richtiges Programm zum laufen? Ich kann per cd in den Ordner wechseln und dann per ./adb ... Befehle ausführen, ich hätte aber gerne einfach nur adb .../ so wie bei anderen Kommandozeilenprogrammen. Wie geht das?

sudo apt install adb

Ansonsten lautet das Stichwort "Path-Variable". In $PATH werden diverse Pfade gespeichert, in denen ausführbare Dateien liegen. Wenn du einfach nur den Befehl auf der Konsole eingibst, dann wird immer in den Pfaden in $PATH gesucht. Wenn du die ADB nicht per Paketverwaltung installieren willst, bspw. weil du die mit Android Studio gebündelten Binaries verwenden willst, dann musst du den Ordner mit in die Path-Variable aufnehmen. Das geht am Einfachsten mit der Datei "~/.bashrc":

Code:
PATH=/pfad/zum/android/sdk:$PATH
export PATH

Dies nimmt die aktuelle $PATH, setzt das SDK davor und macht die neue $PATH wieder global verfügbar. Vordere Ordner werden immer bevorzugt, falls mehrere Programme gleichen Namens existieren. Hast du bspw. eine ADB in /usr/bin und noch eine selber erstellte in /usr/local/bin und in deiner $PATH kommt /usr/local/bin vor /usr/bin, dann wird die in /usr/local/bin genommen, wenn du einfach "adb" ins Terminal klatschst. Welche genommen wird kannst du übrigens auch mit "which adb" herausfinden.
 
Hey danke. Das war einfach. Hab vorher noch nie was von $PATH gehört, aber unglaublich nützlich. Direkt noch ein paar andere Pfade hinzugefügt. :)

Edit: adb geht, fastboot braucht Root. Bei "sudo fastboot" kommt aber "sudo: fastboot: command not found". :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Fastboot braucht Root? Seit wann das denn? o_O Egal. Was spuckt denn "which fastboot" aus?
 
Also:
fastboot devices = no permissions fastboot
sudo fastboot devices = sudo: fastboot: command not found
cd /opt/Android_Tools/platform-tools/; ./fastboot devices = no permissions fastboot
cd /opt/Android_Tools/platform-tools/; sudo ./fastboot devices = 00f0... fastboot
which fastboot = /opt/Android_Tools/platform-tools//fastboot
 
→ deine PATH-variable wird nicht an die sudo-shell übergeben, das wäre auch ein bisschen wahnsinnig... Also entweder in die bashrc des root-Accs den Pfad, wo fastboot liegt hinzufügen, sinnvoller (sicherer) wird es sein, deinen Acc. zur plugdev-Gruppe hinzuzufügen und die udev-rules anzupassen: https://wiki.cyanogenmod.org/w/UDEV
 
Danke :) Das anpassen der UDEV Regeln war die Lösung.
 
Konnte es jetzt nicht finden,
aber gibt es so einen Thread auch für BSD?


Ich frage mich welche BSD Distri. am Einsteiger freundlichsten ist?
 
Ich denke du kannst hier den Thrad bedenkenlos Nutzen. Im Titel steht schließlich "[...] und andere freie Betriebssysteme".
 
Ich frage mich welche BSD Distri. am Einsteiger freundlichsten ist?
Debian gibt es wahlweise mit Linux- und BSD- Kernel. Als Ubuntu- Basis ist Debian sicherlich für Anfänger auch leicht zu verstehen.
Aber wenn man die Frage nach der BSD- Distribution so stellt, könnte ich mir vorstellen, dass man da vielleicht einem Irrtum aufsitzt. Ob jetzt der Linux- Kernel oder der BSD- Kernel unter der Haube steckt, ist eigentlich ziemlich Schnuppe - man merkt davon auf dem GUI ja nichts. Der BSD- Kernel ist viel schlanker, hat deutlich weniger Treibersupport und ist dadurch möglicherweise minimal stabiler. Deshalb könnte er vielleicht als Router Sinn machen, wo eigentlich nur Netzwerktreiber braucht und wahrscheinlich ist er deshalb auch beim Debian wählbar, das sehr oft auf Servern eingesetzt wird. Im Desktopbetrieb halte ich den Sinn von BSD für eher fragwürdig...
 
Wisst ihr was? Ich hab Langeweile. Ich werd morgen mal meinen bei Hetzner gehosteten Ubuntu 16.04-Server (nginx, PHP, MariaDB, TeamSpeak 3) auf Arch Linux umziehen und mal ein wenig beobachten, ob das wirklich so ein schreckliches Server-OS sein soll wie immer alle behaupten. Ich glaube ja mal immernoch, dass Arch genauso stabil ist wie jede andere Distri auch, wenn man sich nicht dumm anstellt. Ich werde berichten. :)
 
Debian (Deepin) läuft als 2. Part. am PC


B2T:
Ich werde am Netbook PC-BSD und Open ausprobieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir wer ein Tablet empfehlen was gut mit Ubuntu läuft??


edit: noch ein Problem gerade.
Wollte mal Testweise Steam installieren aber immer wenn ich starte kommt nichts.
Starte ich es über das Terminal kommt das:

Running Steam on ubuntu 16.04 64-bit
STEAM_RUNTIME is enabled automatically
grep: symbol lookup error: grep: undefined symbol: pcre_jit_stack_alloc
grep: symbol lookup error: grep: undefined symbol: pcre_jit_stack_alloc
grep: symbol lookup error: grep: undefined symbol: pcre_jit_stack_alloc
Installing breakpad exception handler for appid(steam)/version(1461972496)
libGL error: unable to load driver: r600_dri.so
libGL error: driver pointer missing
libGL error: failed to load driver: r600
libGL error: unable to load driver: swrast_dri.so
libGL error: failed to load driver: swrast


Was muss ich tun damit es läuft
Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
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