[Sammelthread] Immobilien



Ist hier in unserer Ecke in Bayern auch nicht anders. Ganz selten wird dann mal auf den Grundstücken ein Mehrparteienhaus gebaut. Viele Wunschpreise für Wohnungen & Häuser - Stehen dann vor allem seit dem Zinsanstieg seit Jahren in den Börsen :d Da ich noch einen sehr niedrigen Zins für einen Kredit kriegen würde, habe ich auch einige Wohnungen angeschaut, zwecks Vermietung. Kannste eig. vergessen - Am besten normale Preise verlangen, wenn die Tiefgaragensanierung ansteht und die Kosten noch nicht bekannt sind :fresse:

Und statt, dass man für den normalen Bürger Wohnblöcke hinstellt wie in den 60er-80er Jahren, werden seit Jahren überall Einfamilienhaussiedlungen gegründet von der Stadt. Aber ok, das neue Wohngebiet hat immerhin 2x 6 Sozialwohnungen in 2 Häusern, der ganze Rest aber Einfamilienhäuser (Die noch nicht gebaut sind, weil wohl viele sich das mit dem Zinsanstieg doch nicht mehr geleistet haben). Hat dann zur Folge, dass eine 87m² Neubauwohnung (Wird gerade gebaut) 406k € kosten soll (Ohne NB, plus 2x 23k € für Tiefgaragenstellplätze). Wird gerade gebaut. Da kannst dir dann aber auch ein Haus etwas abseits kaufen und bisschen Renovieren. Ist dann auch nicht mehr so viel teurer :fresse:
Wir reden hier btw. nicht von Berlin oder München, sondern eine ~35k Stadt.

Ist in meiner Heimatstadt nicht anders. Gemeinnütziger Bauverein macht aktuell gar nix da sie sich die Baukosten aktuell nicht leisten können und sonst gibts nur EFH Bauplätze die aber auch schon seit 2 Jahren brachliegen da sich niemand Kaufpreis und Häusle leisten kann.

Familienwohnungen in MFHs quasi nicht existent, entweder man wohnt auf 2 Zi oder zieht ins EFH.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hatte damit noch nie was zu tun und wusste nicht das das der normalstand ist, danke.

Lage:
Dorf, in ländlicher Gegend. Ein Edeka, eine Gesamtschule, seit gestern ein Netto neben dem Edeka, eine Tankstelle.
Nächster Bahnhof 15km, nächste Autobahn 22km, nächste Kleinstadt (60k Einwohner) 12km, nächste Stadt (170k) 45km. Einziger ÖPNV ist der Schulbusse 3x die Woche (je nach Wohnort im Dorf, kann die Haltestelle schon 2km entfernt sein), am Wochenende und in den Ferien fährt der Bus nur 2x, da fällt die Mittagsfahrt weg.

Bei der Beschreibung find ich 165€ schon amtlich, aber da hat man ja auch wenig Einfluss drauf.
 
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Passenderweise waren bei den Besichtigungen vor allem die Generation 50+ dabei. In unserem Alter, also Mitte-Ende 30, so gut wie niemand.
Bei >500k braucht man 120-150k Eigenkapital. Hab die erstmal.
Die mir bekannten nutzen das lieber um erstmal fürs Alter zu sparen. Man braucht leider Geld um Geld zu verdienen.

Was man mit Ende 50 aber in nem Haus will, erschließt sich mir auch nur bedingt.
 
Was man mit Ende 50 aber in nem Haus will, erschließt sich mir auch nur bedingt.
Sehe ich ähnlich... da lebt man doch schon auf seiner Yacht...


naja... manche lieben es halt in ne Garten zu "arbeiten", sich im eigenen Garten aufzuhalten...
für mich persönlich auch eher nichts, aber jedem das seine...


Thema Eigenkapital fällt ja Mitte kommenden Jahres mal wieder...
 
Thema Eigenkapital fällt ja Mitte kommenden Jahres mal wieder...
Ist aber trotzdem nicht sicher, dass dann "jeder" wieder einen Kredit bekommt. Ganz ohne Grund wurde das ganze nicht eingeführt, in der Nullzinsphase hat sich ja jeder einen Palast hingestellt. Einige Kollegen hat es da aber auch schlimm erwischt, weil sie einen Kredit mit variablem Zinssatz genommen haben, inzwischen ein Kind gekommen und die Frau daheim geblieben ist, und da war der Sprung beim Kredit von 1500 auf 3000€ pro Monat dann nicht ganz so geil.
Ich denke, ein bisschen strenger wird das ganze dann schon noch bleiben.
 
Affenzahn schrieb:
Was man mit Ende 50 aber in nem Haus will, erschließt sich mir auch nur bedingt.
Wir haben unser Haus mit Mitte 40 gekauft, ist jetzt knapp 12 Jahre her. Ich erfreue mich daran, im Haus auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen (wirklich laut Mucke hören zu können und bohren, wenn ich Lust drauf habe :cool:) und genug Platz zu haben. Auch Garten, Terrasse und das ganze Drumherum machen einfach Spaß und sind ne tolle Beschäftigung. Falls uns nicht noch der Rappel packt und wir in ein paar Jahren auswandern, kann ich mir das auch sehr gut bis min. Mitte 70 vorstellen.
Vielleicht auch bis zum „Finale“ – hier hätten wir die Möglichkeit alles barrierefrei zu gestalten (ist es schon weitestgehend), bzw. ne Pflegerin einzuquartieren. Mal ganz abgesehen davon, dass man keine Angst vor ner Eigenbedarfskündigung und galoppierenden Mieten haben muss. Gibt da schon einige Vorteile – auch und gerade mit Ü50. ;)

Na ja, und dass unser Haus/Grundstück seit Kauf einen massiven Wertzuwachs (deutlich unter 300K auf aktuell min. 700K – ca. 150K nach Kauf hineingesteckt) hatte, war ein erfreulicher Nebeneffekt. Auch im „etwas höheren“ Alter können Geldanlagen in Betongold durchaus Sinn ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier Grundstückspreise von 169€ je m² erwähnt wurden. Soviel hat unseres auch gekostet, nur dass da noch ein 20 Jahre altes Haus (2ET + bewohnbarer Teilkeller, Doppelgarage) dabei war. Damals noch die niedrigen Zinsen mitgenommen, Eigenkapital war Dank des niedrigen Preises auch zu über 50% vorhanden. Der Rest ist zum Glück im Herbst nächsten Jahres Geschichte. Sondertilgungen wurden bis auf einmal immer mitgenommen.

Ist zwar nicht in bester Lage, eher Hinterland, aber immerhin sparen wir uns nun mittlerweile vergleichbare Mieten, die in der Größe mittlerweile über der Rate liegen.
 
Bodenrichtwert für Bauland sind hier am Ort 680 - 880€/m² oder auch mehr für "besonders begehrte Wohnlagen".
Entweder man hat das Geld für ein Haus und braucht ein Grundstück geschenkt oder andersrum. Ohne Erbe quasi nicht zu stemmen.
Sucht euch ein beliebiges Kaff im Speckgürtel aus und staunet.
 
Bei >500k braucht man 120-150k Eigenkapital. Hab die erstmal.
Die mir bekannten nutzen das lieber um erstmal fürs Alter zu sparen. Man braucht leider Geld um Geld zu verdienen.

Was man mit Ende 50 aber in nem Haus will, erschließt sich mir auch nur bedingt.
Wir hatten nen Haus für 580.000€ im Visier (edit: sorry 580, nicht 680 :d). Das war gut. Eigenkapital 85.000€. Die Bank hätte uns das Haus finanziert, hatten das geklärt. Problem ist nur dass die monatliche Belastung dann so hoch ist dass man nix mehr sparen kann. Und wenn mal was passiert (Frau oder ich kann nicht mehr arbeiten, Krankheit etc.) dann ist das Haus halt weg und wird zwangsversteigert oder so. War uns daher zu riskant.
 
Und wenn mal was passiert (Frau oder ich kann nicht mehr arbeiten, Krankheit etc.) dann ist das Haus halt weg und wird zwangsversteigert oder so. War uns daher zu riskant.
Andererseits; wohne ich auch nicht mein ganzes Leben in einer Wohnung, nur weil es in einer Ausnahmesituation dazu kommen kann, dass ich in eine Wohnung ziehen muss.
 
Wir hatten nen Haus für 580.000€ im Visier (edit: sorry 580, nicht 680 :d). Das war gut. Eigenkapital 85.000€. Die Bank hätte uns das Haus finanziert, hatten das geklärt. Problem ist nur dass die monatliche Belastung dann so hoch ist dass man nix mehr sparen kann. Und wenn mal was passiert (Frau oder ich kann nicht mehr arbeiten, Krankheit etc.) dann ist das Haus halt weg und wird zwangsversteigert oder so. War uns daher zu riskant.
So wäre es bei uns auch gewesen. Nur dass das Haus 200k weniger gekostet hätte :d
 
Ist Ikea bei euch tatsächlich so viel günstiger? Hier hat die Nolte Küche (Basic jetzt nicht deren hochwertigste Serie etc.) inklusive Aufbau auch nur 1,5k mehr gekostet und da waren deutlich hochwertigere Elektrogeräte und vor allem welche mit Standardmaß dabei
Ja. Mag am Speckgürtel liegen, aber der Küchenbauer hat bei den Möbeln vllt. 45% Rabatt auf den bescheuerten Listenpreis gegeben. Im Internet werden die aber mit 60% angeboten, das ist dann vergleichbar (wobei Ikea schnell mehr Auszüge/Schrank hat) aber hat halt potentiell ewig Lieferzeit. Kann nicht sagen, dass Ikea kein Standardmaß hat? Geschirrspüler sind vmtl. mit jedem höheren Korpus ein Krampf (und warum brauch' ich 16cm Wischleiste?) und der Rest ist auch bei Ikea normal.

Ich finde Ikea nicht wirklich günstig, bei unserm Vergleich damals hätten wir kaum was gespart.
Wirklich vergleichbar konfiguriert?

Meistens laufen die dann noch kurz zum Chef um dann das letzte Prozent Rabatt zu präsentieren. Immer das gleiche.
Viel schlimmer ist eigentlich das: "unterschreiben sie jetzt, zahlen sie 4000€ und wenn dann was ist, regeln wir das" (in unserem Fall hatten wir nur den Plan vom Küchenbauer vom Vormieter und der hat leider alles (Fensterbrett, Heizung, ...) zugebaut und daher konnte man das nicht wirklich vor dessen Auszug planen...)

Familienwohnungen in MFHs quasi nicht existent, entweder man wohnt auf 2 Zi oder zieht ins EFH.
Komme auch aus dem Speckgürtel-EFH, mag aber eigentlich die Vorteile einer Wohnung auch und denke mir manchmal: wäre doch super, wenn Häuser unten ein paar 1-Zimmer-Appartments hätten, dann 2 Geschosse voll für Familien und dann eben 2/3-Zimmer wie jetzt quasi alles, was neu gebaut wird... Aber bei 6000€/m² halt auch vollkommen dämlich, sich das anzutun, wenn man kein Multimillionär ist und die Genossenschaften (da bin ich jetzt mit Glück hingekommen, billiger geht's hier nicht mehr...) die existieren sind tot und für's neu gründen muss man erstmal ein paar Leute mit Kapital finden, die sozial genug sind...
 
Wir haben unser Haus mit Mitte 40 gekauft, ist jetzt knapp 12 Jahre her. Ich erfreue mich daran, im Haus auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen (wirklich laut Mucke hören zu können und bohren, wenn ich Lust drauf habe :cool:) und genug Platz zu haben. Auch Garten, Terrasse und das ganze Drumherum machen einfach Spaß und sind ne tolle Beschäftigung. Falls uns nicht noch der Rappel packt und wir in ein paar Jahren auswandern, kann ich mir das auch sehr gut bis min. Mitte 70 vorstellen.
Vielleicht auch bis zum „Finale“ – hier hätten wir die Möglichkeit alles barrierefrei zu gestalten (ist es schon weitestgehend), bzw. ne Pflegerin einzuquartieren. Mal ganz abgesehen davon, dass man keine Angst vor ner Eigenbedarfskündigung und galoppierenden Mieten haben muss. Gibt da schon einige Vorteile – auch und gerade mit Ü50. ;)

Na ja, und dass unser Haus/Grundstück seit Kauf einen massiven Wertzuwachs (deutlich unter 300K auf aktuell min. 700K – ca. 150K nach Kauf hineingesteckt) hatte, war ein erfreulicher Nebeneffekt. Auch im „etwas höheren“ Alter können Geldanlagen in Betongold durchaus Sinn ergeben.
genau so ist es bei uns auch.... wobei man die Folgekosten für ein Haus nicht unterschätzen darf.
Klar man muss nicht immer alles machen, aber irgendwann holt dich das dann ein.
 
... wobei man die Folgekosten für ein Haus nicht unterschätzen darf.
Dafür bildet man sinnvollerweise Rücklagen. Allerspätestens, sobald der Kredit getilgt ist.

Wir haben aktuell die Kosten für ein neues Dach, für ne Heizung und noch etwas drauf als Haus-Puffer auf nem separaten Konto zurückgelegt. Ob wir es wirklich in dem Umfang brauchen werden (das 24 Jahre alte Schieferdach ist fast unverwüstlich und beinahe vollflächig von der neuen PV-Anlage „geschützt“ - die Heizung ein Jahr alt), sehen wir dann. Der Dachdecker bei der PV-Montage meinte zumindest, das Dach würde uns relativ sicher deutlich überleben.
 
Andererseits; wohne ich auch nicht mein ganzes Leben in einer Wohnung, nur weil es in einer Ausnahmesituation dazu kommen kann, dass ich in eine Wohnung ziehen muss.
Ich auch nicht. Deshalb Haus erst wenn mehr Gehalt da ist. Hab mich allerdings doppelt vertan; das Haus lag tatsächlich bei 680.000€ (gerade nochmal in die Unterlagen geschaut). Mich hat ohnehin gewundert dass die Sparkasse uns das finanzieren wollte. Aber da wäre halt monatlich nicht mehr viel übrig geblieben; man hätte quasi nur noch für das Haus gearbeitet bzw. gelebt. ;)
 
Bis zu 40% vom Haushaltsnetto gehen die Banken tatsächlich fast problemlos mit habe ich gehört. Wäre für mich viel zu viel aber andere scheinen das nicht so eng zu sehen.
Bei 2600€ rate im Monat hätten wir aber auf jeden Fall das geld für einen Neubau von der Bank bekommen.
 
Andererseits wenn jetzt, keine Ahnung, 2k im Monat für Miete draufgehen, kann man auch nicht mehr ganz so viele Rücklagen für einen Kauf irgendwann bilden. Daher sollte man die Entscheidung meiner Meinung nach eher früher als später treffen.
 
@P4LL3R Das stimmt, aber ich müsste statt meiner aktuellen 1,4k (kaltmiete) eher so 3.500-4.000€ Kreditrate zahlen für ne vergleichbare Wohnung. Der Trade-Off ist also 1.400€ kalt miete und 2.500€ sparen (also hoffentlich gewinnbringend anlegen) oder bis zu meiner Rente alles in nen Kredit zu buttern und dan kaum Rücklagen zu haben. Ich bin mir relativ sicher, dass es finanziell schlauer ist bei der Miete zu bleiben. Allerdings ist meine Miete auch noch relativ fair, wenn man das jetzt mit 3.000€ Miete vs. 4.000€ Kredit vergleicht sieht die Rechnung wahrscheinlich anders aus. Gibt aber bestimmt genug Fälle, je nach wohnlage, wo die Miete zu Kauf Differenz nicht so groß ist.
 
Ja. Mag am Speckgürtel liegen, aber der Küchenbauer hat bei den Möbeln vllt. 45% Rabatt auf den bescheuerten Listenpreis gegeben. Im Internet werden die aber mit 60% angeboten, das ist dann vergleichbar (wobei Ikea schnell mehr Auszüge/Schrank hat) aber hat halt potentiell ewig Lieferzeit. Kann nicht sagen, dass Ikea kein Standardmaß hat? Geschirrspüler sind vmtl. mit jedem höheren Korpus ein Krampf (und warum brauch' ich 16cm Wischleiste?) und der Rest ist auch bei Ikea normal.


Wirklich vergleichbar konfiguriert?


Viel schlimmer ist eigentlich das: "unterschreiben sie jetzt, zahlen sie 4000€ und wenn dann was ist, regeln wir das" (in unserem Fall hatten wir nur den Plan vom Küchenbauer vom Vormieter und der hat leider alles (Fensterbrett, Heizung, ...) zugebaut und daher konnte man das nicht wirklich vor dessen Auszug planen...)


Komme auch aus dem Speckgürtel-EFH, mag aber eigentlich die Vorteile einer Wohnung auch und denke mir manchmal: wäre doch super, wenn Häuser unten ein paar 1-Zimmer-Appartments hätten, dann 2 Geschosse voll für Familien und dann eben 2/3-Zimmer wie jetzt quasi alles, was neu gebaut wird... Aber bei 6000€/m² halt auch vollkommen dämlich, sich das anzutun, wenn man kein Multimillionär ist und die Genossenschaften (da bin ich jetzt mit Glück hingekommen, billiger geht's hier nicht mehr...) die existieren sind tot und für's neu gründen muss man erstmal ein paar Leute mit Kapital finden, die sozial genug sind...
hah, ist halt wirklich genau so wie du schreibst - habe ich meiner Frau auch gleich versucht zu erläutern. Niemand gibt einfach mal so 50% Rabatt auf etwas das mehrere tausend Euro kostet. Das ist Teil des Business Plans und Marketings, genau so zu agieren jedes mal.

haben letzte Woche unsere Küche in einem Möbelhaus bestellt nach einiger Beratung und dann hieß es, Listenpreis sei wohl 30k und ich so :fresse2: wer zahlt denn 30k für so ne Küche?
 
@P4LL3R Das stimmt, aber ich müsste statt meiner aktuellen 1,4k (kaltmiete) eher so 3.500-4.000€ Kreditrate zahlen für ne vergleichbare Wohnung. Der Trade-Off ist also 1.400€ kalt miete und 2.500€ sparen (also hoffentlich gewinnbringend anlegen) oder bis zu meiner Rente alles in nen Kredit zu buttern und dan kaum Rücklagen zu haben. Ich bin mir relativ sicher, dass es finanziell schlauer ist bei der Miete zu bleiben. Allerdings ist meine Miete auch noch relativ fair, wenn man das jetzt mit 3.000€ Miete vs. 4.000€ Kredit vergleicht sieht die Rechnung wahrscheinlich anders aus. Gibt aber bestimmt genug Fälle, je nach wohnlage, wo die Miete zu Kauf Differenz nicht so groß ist.
this!

Ist bei uns fast 1:1 genauso.
 
Bei Höffner bestimmt, als ich damals bei denen war hat er mir sogar noch extra teure Sachen reinkonfiguriert damit ich über schwelle X komme weil nur dann bekomme ich zwölfzig Prozent Rabatt. Absolute Shitshow war das.
 
Genau das undurchschaubare Preis-Theater hat uns bisher "aus Prinzip" davon abgehalten, ne neue Küche zu kaufen. Hier ist noch das alte (günstige und alles andere als hübsche) Teil von 2001 drin. Wir hatten nur gute Geräte reingesteckt. Hab echt keine Lust auf so einen gequirlten Mist. Na ja, mal schauen – vielleicht irgendwann, wenn die Altersmilde zuschlägt?
 
Wir haben unsere Küche in einem kleinen lokalen Küchenstudio gekauft. Ist allerdings auch nicht sehr groß. Ist ne Häcker mit billigem Blaupunkt Backofen sowie Umluft-Abzugshaube und Construkta Geschirrspüler. Kochfeld haben wir selbst besorgt, wurde freundlicherweise aber beim Aufbau der Küche für lau direkt mit eingebaut. Ansonsten sinds nicht die billigsten Fronten, die Schränke auch von innen Anthrazit und Türen sowie Auszüge haben Softclose. Die Elektrogeräte waern uns schlicht nicht wichtig, da wir auch nur zur Miete wohnen und auch nicht die High-End-Köche sind. War zudem die erste Küche, die wir selbst kaufen mussten. Für die nächste weiß man dann schon, auf was man noch so achten sollte :bigok:
Hat mit Aufmaß, Lieferung und Aufbau 3850€ nach Verhandlung gekostet. Fanden wir ganz okay.
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Schaut sehr gut aus, und der Preis passt auf alle Fälle 👍
Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob es wirklich eine Steinplatte (Granit oder Quartz) sein muss, oder ob eine ordentliche Holzplatte reicht. Die Steinplatte kostet auf die 3-4 Meter halt gleich einmal eine Lawine.
 
Genau das undurchschaubare Preis-Theater hat uns bisher "aus Prinzip" davon abgehalten, ne neue Küche zu kaufen
Ich würde hier einfach empfehlen in ein kleineres Studio zu gehen, die verkaufen eh alle die gleichen Marken und dort hatten wir zumindest gute Erfahrungen und gleich den realistischen Preis bekommen ohne Rabatt Bullshit. Intransparent ist es trotzdem, weil man nicht versteht wieso man X ändert und dann Preis plötzlich Y ist.
Selber hab ich das noch nie gemacht, aber was man auch so hört ist, dass es nicht unbedingt teurer ist sich ne Küche vom Schreiner machen zu lassen. Wenn man eh schon im oberen Mittelfeld einkauft, macht das wohl nicht wirklich nen Unterschied. Vlt. ist das ne Option für dich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Steinplatte (Granit oder Quartz) sein muss, oder ob eine ordentliche Holzplatte reicht.
Das ist z.b. was was wir für die Mietwohnung tatsächlich gespart haben weil wie du schon sagst, das macht nen riesigen Batzen aus. Wir hatten bei unserer Küche ins obere Regal bei den Fake Platten gegriffen, da war der Kern auch Presspan aber oben drauf ein sehr dicker Kunststoff der sich wie Stein angefühlt hat. Die war qualitativ wirklich sehr gut und preislich so ca. 60% unter der Holz Platte. Auch der Küchenmonteur hat davon geschwärmt wie gut diese Platten sind. Für Eigentum würde ich mir das aber vermutlich gönnen, an so ner schönen Platte hätte ich schon meine Freude.
 
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