@MariaChio vorrangig geht es um die Software und die Sicherstellung, dass das Backupsystem pysisch von den aktiv benutzten Systemen getrennt läuft. Wenn ich bspw. eine virtuelle Maschine aufsetze, auf welche ich ein Backup-Control-System einrichte, welches ein Speicherziel wiederrum auf bspw. einem NAS oder SAN hat, dann habe ich sowohl die Möglichkeit, dass die VDisk der virtuellen Maschine angegriffen wird, sowie die Backupdateien, welche dann wieder auf dem Speicher liegen.
Daher einmal WORM, was vom Dateisystem unterstützt wird, um die Daten vor Änderungen zu schützen und diese Daten wiederum auf einer eigenen Hardware sind. Natürlich ist diese Funktionalität auch in vielen SAN Systemen realisierbar, NAS-Anbieter haben das eher selten. Darüber hinaus kann dadurch, dass es ein einzelnes Gerät ist, auch über abschalten eine Sicherheit generiert werden, die bei vielen anderen Systemen nicht möglich ist.
Vermutlich die wichtigste Komponente für Firmen ist auch, dass ein solches Backupsystem recht gut dokumentiert ist und auch bei einem Systemhauswechsel die Daten weiterhin bestehen und weiter betrieben werden kann.
Wenn ich die Whitepapers richtig gelesen habe, kann mit der Rackmount-Variante neben HA auch ein mandatenbasiertes Backup erstellt werden, wo ein Systemhaus somit ein Desaster-Recovery für mehrere Firmen anbieten kann, welche sogar bei Totalverlust der Kundenhardware relativ schnell den Betrieb beim Kunden wiederherstellen kann, da das Wiederherstellen Inhouse vorbereitet werden kann.
Vom Support her bietet Synology den Vertriebspartnern NextBusinessDay an und Synology bietet auch an, dass man selbst ein ServicePartner werden kann, der dann natürlich auch in Stunden reagieren könnte.
Und was ich alles schon in freier Wildbahn für Backupsysteme gesehen habe, muss man sich für eine solche Lösung nicht schämen.