[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Ich finde es gut (ja Bild ist Böse) das dort relativ vernünftig auf das Invertieren in ETF und Aktien hingewiesen wird.
So wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen, "überall" haben die Menschen mehr als wir in D.
Polen, Slowenien, Italien...
Es muss sich was tun hin zu mehr Aktien / ETF und weniger Gold, Angst immobilen, Sparbuch, Versicherungen etc.
 
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haben die Menschen mehr als wir in D.
Das ist aber historisch bedingt. In den anderen EU Ländern wurde über Generationen vererbt und aufgebaut. Die Deutschen haben ihre vermögenswerte nachhaltig vernichtet und ein Aufbau erst seit max 3 Generationen erfolgen.
 
@Olaf16 same bei mir.
Bin historisch bedingt noch im MSCI World
Hinzu kommt ein wenig Nasdaq100 und das Segelschiff. Ist mir mittlerweile zu Techlastig geworden aber keine Ahnung wie man da sinnvoll gegensteuern kann :d
 
Bisschen Nasdaq100 ETF habe ich auch nebenbei, und sicherhetishalber auch ein kleinen Sparplan noch aufs Segelschiff (bc why not, aber primär Core MSCI World).

Hab vorm Split bissl NV verkauft und jetzt auch, bissl Realisieren. Weiß aber noch nicht, was ich damit soll. Überlege bisschen mit dem Leveraged ETF zu spielen und mal 1k Spielgeld reinzuhauen. Hab jetzt auch auf TR das Cashback auf den seit letztem Monat laufen.
Weiß grad aber nicht wo das Geld reinpacken soll. Überlege bisschen Bergbau oder so etwas, was auch in den ETFs nicht groß gewichtet ist. Mein Depot ist mit Broadcom, NV, Intel, AMD, ... schon generell Techlastig immer, Automobil versuche ich stetig abzubauen...
 
Hab gestern gerade wieder über den S&P 500 ekel weg gelesen.

Die Diskussion mit zu viel USA oder Tech kommt ja immer wieder hoch.

Ich weiß auch nicht, aber irgendwie ist das doch gerade "die Zeit", bei der USA Tech eben vorne ist.
"Las laufen" hab ich mir gesagt, weil mir auch nichts Besseres einfällt ...

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Genau so sehe ich das auch. Gibt für mich keinen Grund zu switchen. Sortiere nur, wie schon gesagt, zum Jahresende Underperformer aus und stärke weiterhin den A1JX52 und den A0RPWH.
 
Mein Depot ist mit Broadcom, NV, Intel, AMD, ... schon generell Techlastig immer, Automobil versuche ich stetig abzubauen...
Ich habe MSCI World und Tech Aktien. Die Digitalisierung aller Dinge um uns herum ist einfach so krass, auch wenn man es manchmal gar nicht wahrnimmt. Ich finde es nicht schlimm, dass ich diesen Bereich einfach zusätzlich im Portpolio habe. Läuft ja auch ganz gut. Ich wüßte auch nicht, welcher Bereich ähnlich wächst statt seitlich schiebtr. Bergbau, Autos und Zigaretten :fresse: : schätze ich einfach nicht so ein, dass man da noch Zuwächse überhalb der allgemeinen Wirtschaft erwarten kann. Also wozu extra ins Portfolio?

Meine beste Aktie ist General Electric. Gekauft bei 50 Euro im Tiefpunkt. Dann hat sich der Kurs verdoppelt und irgendwann wurde in drei Aktien gesplittet. GE Vernova hat bei mir 440 %, GE Health 50 % und Aerospace 90 %. Leider habe ich davon nur insgesamt 1500 Euro in allen drei Aktien aktuell.
 
Sehe es an sich nicht schlimm, wenn primär irgendwas mit Tech im Depot ist. Ein klein bisschen umschauen schadet ja trotzdem nicht.
 
Habe M$ mit EK 46,00€ im Gepäck 😃😃
 
Kasachstan ist der weltgrößte Produzent von Uran, produziert selbst jedoch zu wenig Strom.
Dies soll sich durch den Bau des AKW ändern.

Errichtet werden soll das Atomkraftwerk für geschätzte zehn bis zwölf Milliarden Dollar

Hab mal geschaut, die ersten Wetten werden angenommen,

A: Wird überraschend XYZ Milliarden teurer.
B: Wegen XYZ muss die Inbetriebnahme verschoben werden um XYZ Jahre.
C: der Bau erweist sich als totaler Reinfall und wird voraussichtlich nie in Betrieb gehen.
D: Die EU übernimmt die Kosten für... ^^

Countdown läuft :d

Grüße Kazuja
 
Ubisoft bald chinesisch? :fresse:
 
Die sind schon drin aktuell.
 
Gerade mal spontan etwas umgeschichtet: 50x Nvidia (gekauft mit ca. 21 €) und 100x Palantir (gekauft mit ca. 15 €) verkauft. Bisschen Gewinnmitnahme, habe von beiden noch reichlich im Depot.
Dafür nun mal zum teilweise „Gegenrechnen“ von 20x Paypal mit Verlust getrennt (gekauft mit ca. 150 €), damit ich das unerfreuliche Kapitel abschließen kann.

Der Verkaufsertrag fließt die kommenden 2,5 Monate direkt wieder in meine fünf ETF-Sparpläne.
 
Was aktuell denke ich ganz interessant wird ist der beginnende Ausverkauf dt Unternehmen - das sollte ja bei den börsennotierten die Aktien pushen, wenn sich da (Teil-)Übernahmen ergeben, werde ich mal meinen Banker ansprechen was die in der Richtung machen - glaube das könnte prinzipiell interessant werden.

 
Dafür hat der Bänker bestimmt nen Uni German leveraged deindustrialising synergies fonds mit 3% Ausgabeaufschlag und performance fee für dich 😅
 
Ich zahle ja FlatFee da kommt ganz ganz selten noch was dazu - hauptsächlich halt wenn man irgendwo Direktbeteiligungen macht z.B. in Startups falls man sich über ein Konstrukt absichern muss oder will.

Ich denke schon dass es bei Übernahmekandidaten da evtl Kursanpassungen nach oben geben könnte - zumindest bis zur Übernahme - und die Basis werden eher auch prinzipiell gesunde Unternehmen sein also vermutlich überschaubares Risiko.

So ein Ausverkaufs- und Übernahmeumfeld ist doch relativ interessant, weil die meist wirtschaftlich wacklige Kandidaten ausschliessen, die will doch niemand übernehmen :d

Naja ich werde zumindest das mal ansprechen, vielleicht haben die was passendes. Ist ja auch kein Muss Investition für mich aber denke es lohnt sich schon mal sich das anzuschauen - weil es einen relativ breiten Markt betrifft und damit evtl auch einige Unternehmen zu Wahl stehen.
 
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Bohnenhans aka Hans Bohne muss echt überall bei jedem Thema forenübergreifend seinen anti deutsche Wirtschaftsrant einbringen.

Nach ihmist die deutsche Wirtschaft tot. Aber der ausverkauf toter unternehmen wirkt sich positiv auf deren Aktien aus. Vor allem bei den gesunden. Warum die aber, wenn sie gesund sind, übernahmekandidaten sein sollen weil die deutsche wirtschaft tot ist, das muss mit mal einer erklären. Diese gehirnakrobatik bekomm ich nicht hin.

Aber ey, es gilt das selbe wie bei payday. Soller machen, dann hat das Geld wenugstens die Chance bei jemandem zu landen, der damit umgehen kann.

PS: Dabei wird schon in seiner Quelle klar, dass der Titel eher Click Bait den Info Teaser des Inhalts ist. Den die aufgelisteten Fälle an Übernahmen haben, überraschung wenig bis nichts mit der aktuellen wirtschaftlichen lage zu tun. DB Schenker? Die seit Tag und Jahr marode Bahn brauchte Geld. Covestro? Na ja Adnoc will weg von der Öl- Und Gasförderung, die absehbar kein so lukratives expandierendes Geschäftsfeld mehr sein wird. Commerzbank? Uni Credit will in Deutschland Fuss fassen. Mal davon abgesehen, dass es der Commerzbank ganz und gar nicht aufgrund der aktuellen Lage schlecht ging sondern schlicht weil misgewirtschaftet wurde für nun fast einem Jahrzehnt. IM Artikel wird dann auch keinerlei Zusammenhang der Übernahmen mit der wirtschaftlichen Lage gezogen. Sondern lediglich eine Überleitung gemacht zur Wirtschaft ohne logischen Zusammenhang der beiden Themen. Mieser Journalismus trifft auf User mit Agenda, das Ergebnis ist Lächerlichkeit pur...
 
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Nun die dt Bundesregierung hat doch auch inzwischen ihre Prognose auf erneutes Minuswachstum in 2024 für D korrigiert - nichts anders habe ich vor einem Jahr als für mich wahrscheinlichstes Szenario vorhergesagt.



Einfach weil alle Anzeichen da schon sehr schlecht waren - untätige Regierung ohne echten Reformwillen, Auftratgslage und Stimmung IFO Index sehr schlecht, Shift von "produktiven" Industriearbeitsplätzen zu durch Steuern und Abgaben finanzierte Arbeitsplätze, Rückfall Produktionsmange.

Und jetzt kommt eine steigende Arbeitslosigkeit + steigende Sozialkosten (Pflegeversicherung) dazu was sicher auch in D den Inland Konsum dämpfen wird so dass bei globaler Rückgang des Wachstums das sich sicher weiter dämpfend auf die Investitionslaune gewerblich / privat auswirken wird.

DAX Untenehmen machen grob ~ 80% der Geschäfte ausserhalb Deutschlands - wieso sollte für die der Zustand der dt Wirtschaft insgesamt besonders wichtig sein?

Für die ist der Zustand der Dt Wirtschaft vor allem nur dahingehend interessant ob es sich lohnt dort weiter (zusätzlich) zu investieren oder eher das Gegenteil zu machen.
 
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Zumal dieser Effekt ja schon lange im Gang ist


Die Bedeutung vertehen halt nur viele vermutlich nicht, weil sie nicht erfassen dass Beschäftigung eben nicht gleich Beschäftigung ist. Und dieser Shift mindestens so extreme Auswirkungen hat wie Arbeitslosigkeit eher noch viel grössere.

Wenn 1000 Arbeiter die Produkte herstellen für z.B. den Export ihre Stelle verlieren - und dafür gleichzeitig 1000 Genderbeauftragtenstellen geschaffen werden die vom Steuerzahler finanziert werden ist das halt nicht "neutral" nur weil die Arbeitslosenzahlen damit nicht steigen :d

Und dne Effekt sieht man halt schon sehr lange in D und der nimmt halt immer mehr zu - Arbeitsplätze die Geld einbringen gehen verloren, welche die Geld kosten nehmen zu.
 
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