[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Ich zahle ja FlatFee da kommt ganz ganz selten noch was dazu - hauptsächlich halt wenn man irgendwo Direktbeteiligungen macht z.B. in Startups falls man sich über ein Konstrukt absichern muss oder will.

Ich denke schon dass es bei Übernahmekandidaten da evtl Kursanpassungen nach oben geben könnte - zumindest bis zur Übernahme - und die Basis werden eher auch prinzipiell gesunde Unternehmen sein also vermutlich überschaubares Risiko.

So ein Ausverkaufs- und Übernahmeumfeld ist doch relativ interessant, weil die meist wirtschaftlich wacklige Kandidaten ausschliessen, die will doch niemand übernehmen :d

Naja ich werde zumindest das mal ansprechen, vielleicht haben die was passendes. Ist ja auch kein Muss Investition für mich aber denke es lohnt sich schon mal sich das anzuschauen - weil es einen relativ breiten Markt betrifft und damit evtl auch einige Unternehmen zu Wahl stehen.
 
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Bohnenhans aka Hans Bohne muss echt überall bei jedem Thema forenübergreifend seinen anti deutsche Wirtschaftsrant einbringen.

Nach ihmist die deutsche Wirtschaft tot. Aber der ausverkauf toter unternehmen wirkt sich positiv auf deren Aktien aus. Vor allem bei den gesunden. Warum die aber, wenn sie gesund sind, übernahmekandidaten sein sollen weil die deutsche wirtschaft tot ist, das muss mit mal einer erklären. Diese gehirnakrobatik bekomm ich nicht hin.

Aber ey, es gilt das selbe wie bei payday. Soller machen, dann hat das Geld wenugstens die Chance bei jemandem zu landen, der damit umgehen kann.

PS: Dabei wird schon in seiner Quelle klar, dass der Titel eher Click Bait den Info Teaser des Inhalts ist. Den die aufgelisteten Fälle an Übernahmen haben, überraschung wenig bis nichts mit der aktuellen wirtschaftlichen lage zu tun. DB Schenker? Die seit Tag und Jahr marode Bahn brauchte Geld. Covestro? Na ja Adnoc will weg von der Öl- Und Gasförderung, die absehbar kein so lukratives expandierendes Geschäftsfeld mehr sein wird. Commerzbank? Uni Credit will in Deutschland Fuss fassen. Mal davon abgesehen, dass es der Commerzbank ganz und gar nicht aufgrund der aktuellen Lage schlecht ging sondern schlicht weil misgewirtschaftet wurde für nun fast einem Jahrzehnt. IM Artikel wird dann auch keinerlei Zusammenhang der Übernahmen mit der wirtschaftlichen Lage gezogen. Sondern lediglich eine Überleitung gemacht zur Wirtschaft ohne logischen Zusammenhang der beiden Themen. Mieser Journalismus trifft auf User mit Agenda, das Ergebnis ist Lächerlichkeit pur...
 
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Nun die dt Bundesregierung hat doch auch inzwischen ihre Prognose auf erneutes Minuswachstum in 2024 für D korrigiert - nichts anders habe ich vor einem Jahr als für mich wahrscheinlichstes Szenario vorhergesagt.



Einfach weil alle Anzeichen da schon sehr schlecht waren - untätige Regierung ohne echten Reformwillen, Auftratgslage und Stimmung IFO Index sehr schlecht, Shift von "produktiven" Industriearbeitsplätzen zu durch Steuern und Abgaben finanzierte Arbeitsplätze, Rückfall Produktionsmange.

Und jetzt kommt eine steigende Arbeitslosigkeit + steigende Sozialkosten (Pflegeversicherung) dazu was sicher auch in D den Inland Konsum dämpfen wird so dass bei globaler Rückgang des Wachstums das sich sicher weiter dämpfend auf die Investitionslaune gewerblich / privat auswirken wird.

DAX Untenehmen machen grob ~ 80% der Geschäfte ausserhalb Deutschlands - wieso sollte für die der Zustand der dt Wirtschaft insgesamt besonders wichtig sein?

Für die ist der Zustand der Dt Wirtschaft vor allem nur dahingehend interessant ob es sich lohnt dort weiter (zusätzlich) zu investieren oder eher das Gegenteil zu machen.
 
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Zumal dieser Effekt ja schon lange im Gang ist


Die Bedeutung vertehen halt nur viele vermutlich nicht, weil sie nicht erfassen dass Beschäftigung eben nicht gleich Beschäftigung ist. Und dieser Shift mindestens so extreme Auswirkungen hat wie Arbeitslosigkeit eher noch viel grössere.

Wenn 1000 Arbeiter die Produkte herstellen für z.B. den Export ihre Stelle verlieren - und dafür gleichzeitig 1000 Genderbeauftragtenstellen geschaffen werden die vom Steuerzahler finanziert werden ist das halt nicht "neutral" nur weil die Arbeitslosenzahlen damit nicht steigen :d

Und dne Effekt sieht man halt schon sehr lange in D und der nimmt halt immer mehr zu - Arbeitsplätze die Geld einbringen gehen verloren, welche die Geld kosten nehmen zu.
 
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Ne ich glaube nicht dass ich ein Troll bin, wenn das jetzt so eintritt wie ich das gedacht habe und auch gesagt habe?

Das wäre ich ja nur wenn meine Prognose offensichtlich komplett danebengelegen hätte.

Die Wirtschaft Deutschlands ist numal aus sehr vielen sehr stark fundamentalen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen die nicht leicht änderbar sind im Rückwärtsgang - ob man davor die Augen zumacht oder das evtl sinnvoll nutzt ist dann nur eine subjektive Enscheidung.

Dafür gibt es auch für andere Länder sehr positive Zeichen und Rahmenbedingungen dass es dort stark aufwärts gehen kann - z.B. die extrem gute Schulbildung (zumindest für den wachsenden Teil der Bevölkerung der Zugang dazu hat) in Indien + die sich sehr positiv entwickelnde Aufbruchstimmung - sehe ich als ein dickes Plus, das sich sicher positiv auswirken wird - Polen sehe ich auch in Europa als ein Land für nachhaltiges (< 30J Betrachtung) Wachstum.
 
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Doch. Weil du aus minimalsten Rückgängen bzw Zuwächsen bei der Arbeitslosigkeit Horrorszenarien entwirfst. Und als Begründung die wildesten vorwürfe und Thesen vorbringst und völlig ignorierst, dass die Weltwirtschaft als ganzes sich eben nicht wie erwartet erholt, was bei einem exportland wie DE sich natürlich mehr bemerkbar macht als Länder, deren Wirtschaft viel mehr auf dem Inland basiert wie dein geliebtes Polen.

Ich mein du willst jetzt speziell auf deutsche unternehmen setzten weil du annimmst, dass viele übernommen werden und das die Kurse pusht. Das zumindest der DAX auf ATH steht und das sich ja irgendwo aus den Kursen der DAX Unternehmen abbildet, diese so schlecht also gar nicht sein können, who cares. Die deutsche wirtschaft steht am Abgrund und die Kurse auch richtig?
 
Spätestens seit der Diskussion über Hybrid Strategien im Automobilsektor hab ich aufgegeben auf so nen Quatsch einzusteigen. Wenn er darauf sein Geld wettet, lasst ihn doch.
 
bei der SPD ist heute ein job frei geworden
Ja war etwas unglücklich Kaffee zu trinken, als ich die erste Zeile des Artikels auf Welt dazu gelesen habe.

Das kann nur positive vibes für die Wirtschaft auslösen, also beeil dich mit den Käufen Hans 😅
 
Äh ich habe EXTRA geschrieben und EXTRA verlinkt dass die wirtschaftliche Qualität der Arbeitsplätze das Hauptptoblem ist - also 1000 Industriearbeitsplätze gehen verloren und 1000 steuerfinanzierte Genderarbeitsplätze entstehen darum geht es ja auch dazu verlinkten Artikel.
 
Nö gehts nicht.
Vor allem steht da auch, dass die probleme in den unternehmen zu finden sind und nicht in der politik oder dem deutschen standort als solchen. Die zuliefererbranche hat probleme, weil die grossen deutschen autohersteller eklatante strategische fehlentscheidungen getroffen haben.
 
Auch wenn ich etwas Angst vor der Antwort habe: Was sind Genderarbeitsplätze?
"Geschlechtsarbeitsplätze"? Sexarbeit?
 
Wäre der Standort Deutschland nicht das Problem sondern die Untenehmensentscheidungen würden die Unternehmen überall schlechte Geschäfte machen - siehe Stihl, Miele, Valliant, Evonik BASF etc dem ist aber nicht so.

"Überall" im Ausland brummt der Laden der meisten dieser Unternehmen, weshalb der Grossteil der DAX Konzerne noch so gut bewertet ist - nur D ist oft ein Klotz am Bein.

Die Theorie die teffen halt nur was D angeht falsche Entscheidungen aber sonst richtige ist eher eine Theorie, die nicht so sonderlich schlüssig scheint :d :d

Auch das extreme Missverhältnis Investitionen nach D und Investitionen weg von D zeigt doch "niemand" sieht das wohl so global, dass die Unternehmen plötzlich unfähig sind
 
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Wo siehst du denn steigende Arbeitslosigkeit? Hier herrscht überall Personalmangel, niemand findet ausreichend Personal. Selbst in den Bereichen wo keine oder kaum Qualifikation notwendig ist.

"Fachkräftemangel" herrscht in bestimmten Branchen, bei weitem nicht überall. Diesen Mythos sollte man endlich mal begraben. Und aktuell ist v.a. der deutsche Staat selbst dafür verantwortlich, dass eingestellt wird.

 
Es sind nicht nur Fachkräfte die fehlen, hier mangelt es an allem. Selbst die simpelsten Jobs sind ausgeschrieben und es findet sich niemand, nichtmal eine Berufsausbildung wird vorausgesetzt. Pünktlichkeit, Disziplin und etwas soziale Kompetenz. Mag evtl auch ein Stück an der Bezahlung liegen, aber ganz gewiss nicht nur.

Teils auch ÖD, auch eine Stelle die mich interessieren würde. Da wird aber nur stumpf die Tabelle rübergeschoben die direkt bei mir im Rundordner landet. Keine Bereitschaft zur Verhandlung oder andere Einstufung. Solange das so läuft bekommt man halt nur Affen wenn mit Bananen bezahlt wird.
 
Na das nicht alles Gold ist was Glänzt in D ist doch unumstritten.
+ daher investieren wir ja auch in Schweizer :d Aktien.
... und mischen den Rest der Welt ordentlich dazu, zum Beispiel 70 % USA ^^

Ohnehin muss man, glaube ich, seine "Heimat liebe Depot" in Grenzen halten, Stichwort Klumpenrisiko in Kombination mit unserem
"Persönlichen human Kapital".
Auch wenn ich es ganz schön finde, dass doch noch etwas Heimat, Stolz und Patriotismus in uns steckt, ja das darf auch sein.


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Das doch eh relativ egal wo das Unternehmen seinen Verwaltungssitz hat siehe BP

CH ist halt vor allem am ehesten ABB interessant - je nach Risiko das man eingehen will.

Ich habe halt max <= 2% pro Akieninvest was wenig Klumpen heisst aber auch halt nicht Maxrendite - also immer ca 60-70 Positionen. Das halt eher sinnvoll wenn man genug Investment bereits hat und eher erhalten = Inflation+x% will statt in der Aufbauphase

Ch hat bei mir 4,5% vor allem ABB

In der Aufbauphase ist etwas mehr Klumpenrisiko denke ich immer sinnvoll nur damit kann man grössere Sprünge machen - egal ob Gewinn oder Verlust :)

Ist halt dann "Megatrend" <-> "Hype"

Ich baue auch Positionen immer spätestens zurück auf 3%, wenn die 6% des Gesamtinvests übersteigen.
 
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Teils auch ÖD, auch eine Stelle die mich interessieren würde. Da wird aber nur stumpf die Tabelle rübergeschoben die direkt bei mir im Rundordner landet. Keine Bereitschaft zur Verhandlung oder andere Einstufung. Solange das so läuft bekommt man halt nur Affen wenn mit Bananen bezahlt wird.
Ist halt ein Korsett mit allen Vor- und Nachteilen, wobei die Ablösung des BAT zu etwas mehr Flexibilität geführt hat, wenn man sie dann ausleben darf.

Mein persönlich größtes Übel sind Zeitarbeitsfirmen, die inzwischen abgeschafft gehören. Die werben mir mit viel Kohle meine top ausgebildeten Leute ab, um die mir anschließend wieder zu verkaufen. Entspricht nicht dem ursprünglichen Sinn Arbeitsspitzen mit Fremdpersonal abzubauen.

Will hier jetzt keine politische Diskussion…
 
Ist halt ein Korsett mit allen Vor- und Nachteilen

Wenn das Gehalt aber inzwischen >100% auseinander driftet läuft was schief. Was da ausgeschrieben ist mit entsprechender Qualifikation, da wird sich nichts finden lassen. Außer eben die besagten Affen die aus anderen Gründen nicht in die Privatwirtschaft passen.

Wenn man nach einem Jahr den Absprung aus dem ÖD nicht schafft, dann hast es in der Wirtschaft schwer, den "Ruf" hast dann einmal weg.

Alte Bekannte von mir die was vernünftiges gelernt haben und im ÖD gelandet sind kommen Teils ohne Zuschuss von Staat (Wohngeld) nicht mehr aus. Raus kommen sie da auch nicht mehr.
 
Raus kommen sie da auch nicht mehr.

Weiterbildung?
Meister?
Techniker?
Master?

Bei uns im Süden (an der Grenze zur Schweiz :d) suchen sie seit Jahr und Tag alles was zwei Beine und Arme hat + bisschen Hirn 😁.

Auch wenn jetzt mal wieder der Untergang der deutschen Wirtschaft bevor steht. In in 12 bis 24 Monaten Brummt der Laden wieder auf Hochtouren. Und dann heißt es wieder alle man an die Ruder.

Auf geht's 🚀

Grüße Kazuja
 
Naja aber prinzipiell so grosse Sorgen um Nachwuchs muss sich der öffentliche Dienst ja nicht machen


Immerhin jeder 4. Jungakademiker will dorthin - Maximal halt ein Problem der Fachgebiete.

Überschlägt man mal ganz ganz grob 3 Mio Studenten, bei 10 Semestern :d sind das immerhin 600.000 Abgänger pro Jahr, macht dann allein im Bereich Jungakademiker 150.000 die dorthinwollen jedes Jahr. Nur aus dem Bereich., die Nichtakademiker kommen da noch dazu.
 
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Ich bin echt mal gespannt was die Gehaltsverhandlungen im öD ab 01.01. bringen.
Ich tippe mal auf:
- 1,5 Stunden mehr WAZ, Fachkräftemangel muss kompensiert werden
- 5 Monate 0-Runde
- 2,7% für 2025 und 3,1% für 2026
- Laufzeit 33 Monate.
- -25% JSZ ab eg9
 
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Teils auch ÖD, auch eine Stelle die mich interessieren würde. Da wird aber nur stumpf die Tabelle rübergeschoben die direkt bei mir im Rundordner landet. Keine Bereitschaft zur Verhandlung oder andere Einstufung. Solange das so läuft bekommt man halt nur Affen wenn mit Bananen bezahlt wird.
Es kommt darauf an, wo im öffentlichen Dienst. Die Einstiege sind meist mit einem gnadenlos schlechten Gehalt bemessen. Wenn es eine Stelle ist, die recht schnell in den Stufen wandern kann, kann das nach nicht mal drei Jahren ganz anders aussehen. Jedoch sind Beförderungen in den kommunalen Stellen oft nicht möglich oder dauern ewig.
Personalmangel bzw. Mangel an guten Leuten kann ich absolut bestätigen.
 
Naja aber trotz allem Personalmangel der ÖD wächst in D schon https://www.westfalen-blatt.de/wb-k...aechst-auf-53-millionen-beschaeftigte-3007334

Der ÖD ist ja einer der wenigen durch die die Arbeitslosenzahlen geschönt werden dass die Verwaltung schneller wächst als die Bevölkerung. Das ja der Shift von Arbeitsplätzen die Geld bringen zu welchen die aus Steuern und Abgaben finanziert werden - das halt insgesamt dann etwas mehr Leben von der Substanz als vorher.

Sicherlich sinnvoll in vielen Bereichen wie Bildung innere Sicherheit etc aber wirtschaftlich halt zumindest für die nächsten 10-15 Jahre eher negativ, denn die Arbeitsplätze kosten halt Geld und müssen halt durch die anderen bezahlt werden, sprich die Abgaben und Steuern werden weiter steigen müssen.
 
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Wenn ich überlege, dass ich beim Einstieg damals 1575 brutto bekommen habe. Das bekommste jetzt netto.
 
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Und beides ist unverhältnismäßig absurd wenig. 😅
 
Die 1.575 Netto hatte ich nach meinem ersten Jobwechsel und hab mich gefühlt als hätte ich es im Überfluss 😅 Ist aber auch schon 14 Jahre her.
 
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