Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Jo, aber Silberbesteck ist auch ne Nummer qualitativer als die erwähnte Aldigabel.

Wenn ich mir die teuren Kabel oder selbst gebaute ansehe // diese durchmesse, gibt es da keinen Unterschied.
Darauf wollte ich hinaus. Nicht jeder kann eine Gabel aus Silber walzen und schmieden, aber Kabel zusammen bauen? Das bekommen schon mehr hin.

Es gibt aber sehr wohl schlechte Kabel die dann wenig kosten und irgendeinen Müll als Litze nehmen.
Die würden gegen Silberbesteck / selbstgebaut sowas von verlieren beim durchmessen.
 
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Jo, aber Silberbesteck ist auch ne Nummer qualitativer als die erwähnte Aldigabel.

Wenn ich mir die teuren Kabel oder selbst gebaute ansehe // diese durchmesse, gibt es da keinen Unterschied.
Darauf wollte ich hinaus. Nicht jeder kann eine Gabel aus Silber walzen und schmieden, aber Kabel zusammen bauen? Das bekommen schon mehr hin.

Es gibt aber sehr wohl schlechte Kabel die dann wenig kosten und irgendeinen Müll als Litze nehmen.
Die würden gegen Silberbesteck / selbstgebaut sowas von verlieren beim durchmessen.

Kannst du denn die Geschmacksverbesserung beim Aldibesteck vs Silberbesteck auch so durchmessen? 😅

Natürlich ist Optik auch Geschmackssache, aber du findest, dass du beim Ansehen der Kabel keinen Unterschied siehst, ist das schon so eine Sache …

Anbei mal Fotos der Suprakabel und der selbstkonfektionierten Kabeln von der Rolle.
Also ich finde die Suprakabel ja deutlich deutlich schicker und hochwertiger
 

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Viel Spaß beim Eier essen mit dem Silberbesteck :d

Stimmt Hohlbananas! und eben auf gute Stecker achten.
Hatte in meiner 2nd Hand HiFi Phase immer mal wieder sehr teure Kabel dabei und war von den wenigsten Angetan.
Supra hat wenigstens nicht (nur) Armdickes Zeugs
 
Viel Spaß beim Eier essen mit dem Silberbesteck :d

Stimmt Hohlbananas! und eben auf gute Stecker achten.
Hatte in meiner 2nd Hand HiFi Phase immer mal wieder sehr teure Kabel dabei und war von den wenigsten Angetan.
Supra hat wenigstens nicht (nur) Armdickes Zeugs

Ich will auch nicht sagen, dass teuer immer besser ist.
Auch glaube ich nicht an das Klanggeschwurbel der Kabelhersteller. Aber ich sehe schon einen Sinn in hochwertigen Kabeln, vor allem bei analogen Kabeln. Denn da sind Störeinflüsse und Co eben tatsächlich auch ein wichtiger Faktor
 
Klar bei geringen Strömen und mV unterschieden muss man auf eine gute Schirmung, passende Impedanz, nicht zu hohe Kapazität und möglichst keine Verluste achten.
Auch darf man die mechanische Mikrofonie nicht unterschätzen.
Aber auch da machen die Stecker deutlich mehr aus.

Aber das kann man in der Tat gut und einfach messen.

Wenn ich bei Kabeln dann was von kryogener Behandlung, Vorkonditionierung oder der gleichen lese setzt gleich das Kopfweh ein. Vorallem wenn man erkennt das es steife Industriekabel um ein paar Cent pro Meter sind und billige/ungeeignete Stecker verwendet werden.

Bei dir ist das alles sehr stimmig und Supra hat brauchbare Produkte. Zu 1/4 Preis würden sie zwar auch noch (sehr) gut verdienen. Aber das ist nicht deren Konzept.
 
Die Kabel in weißen Flexschlauch auszuführen und mit Schrumpfschlauch zu versehen hilft immerhin der Optik.
 
Ich finde bei diesen ganzen teuren Kabeln/Audioequipment halt immer die Werbung extrem schwierig.

Wenn da dann mit besserer Klangqualität geworben wird weil die Kabel im Mondschein zusammengelötet werden (Überspitzt gesagt) oder das ein Fuze die Klangqualität verbessern soll.
 
Ich finde bei diesen ganzen teuren Kabeln/Audioequipment halt immer die Werbung extrem schwierig.

Wenn da dann mit besserer Klangqualität geworben wird weil die Kabel im Mondschein von Jungfrauen zusammengelötet werden (Überspitzt gesagt) oder das ein Fuze die Klangqualität verbessern soll.
ich hab das mal korrigiert.
Spass Beiseite. Ein gutes Kabel sollte es schon sein. Wieviel Geld da jeder reinsteckt ist seine Sache.
Ich hab Cinch-Kabel von Oehlbach (NF1), HDMI von Audioquest (Pearl) und LS-Kabel von Inakustik/Canton. Sollte alles mittelpreisig sein denke ich. Und Jungfrauen bzw. Mondschein war nicht involviert.
 
ich hab das mal korrigiert.
Spass Beiseite. Ein gutes Kabel sollte es schon sein. Wieviel Geld da jeder reinsteckt ist seine Sache.
Ich hab Cinch-Kabel von Oehlbach (NF1), HDMI von Audioquest (Pearl) und LS-Kabel von Inakustik/Canton. Sollte alles mittelpreisig sein denke ich. Und Jungfrauen bzw. Mondschein war nicht involviert.

Für mich sind die fast schon hochpreisig :)

Besonders die Audioquest HDMI Kabel sind enorm teuer (meiner Meinung nach)
 
Klar bei geringen Strömen und mV unterschieden muss man auf eine gute Schirmung, passende Impedanz, nicht zu hohe Kapazität und möglichst keine Verluste achten.
Auch darf man die mechanische Mikrofonie nicht unterschätzen.
Aber auch da machen die Stecker deutlich mehr aus.

Aber das kann man in der Tat gut und einfach messen.

Wenn ich bei Kabeln dann was von kryogener Behandlung, Vorkonditionierung oder der gleichen lese setzt gleich das Kopfweh ein. Vorallem wenn man erkennt das es steife Industriekabel um ein paar Cent pro Meter sind und billige/ungeeignete Stecker verwendet werden.

Bei dir ist das alles sehr stimmig und Supra hat brauchbare Produkte. Zu 1/4 Preis würden sie zwar auch noch (sehr) gut verdienen. Aber das ist nicht deren Konzept.

Das stimmt, aber Materialkosten und Retailpreis stehen in der HiFi Branche leider ohnehin in einem sehr schlechten Verhältnis.

Ich möchte die 400€ für das 2x3m Paar auch nicht schon reden. Das ist unverhältnismäßig. Selbst wenn alles besser ist als die gängige „Standardkost“, aber 400€ ist nicht wenig. Wenn man sich dagegen aber andere Kabel in dem Bereich anschaut, ist Supra hier noch eher im unteren Mittelfeld der Kabelanbieter bzgl der Preisgestaltung
 
Hey liebe Leute, ich habe folgendes Problem, habe wenn ich am Schreibtische sitze starke Störgeräusche, wenn meine Smartphone in der Nähe meiner Speaker ist.
Habe folgendes Setup : PC, USB-C-Kabel, Focusrite 8i6, 2x Cinch-Kabel, mb quart 560A (aktive Hifi-Lautsprecher aus den 80ern)
Hat jemand ne Abhilfe parat ? Außer Handy auf Flymode :d
 
Das stimmt, aber Materialkosten und Retailpreis stehen in der HiFi Branche leider ohnehin in einem sehr schlechten Verhältnis.
Da muss man auch einen ordentlichen Risikoaufschlag mit einberechnen. Ein Hifiladen verkauft vielleicht 2x im Jahr ein 3000€ Kabel. Da ist es aber egal ob es 1500€ oder 3000€ kostet und er muss damit rechnen drauf sitzen zu bleiben. Natürlich auch die relativ kleinen Mengen
Ich möchte die 400€ für das 2x3m Paar auch nicht schon reden. Das ist unverhältnismäßig. Selbst wenn alles besser ist als die gängige „Standardkost“, aber 400€ ist nicht wenig. Wenn man sich dagegen aber andere Kabel in dem Bereich anschaut, ist Supra hier noch eher im unteren Mittelfeld der Kabelanbieter bzgl der Preisgestaltung
Gebe ich dir absolut recht und wenn man es mit anderen Luxusgütern die hauptsächlich modisch sind vergleicht sind die 400€ relativ günstig.
Oder wollen wir wirklich über @Quarzer seine hübsche Tastatur reden und wieviel das optische veredeln gekostet hat? ;)
 
Es ist eben ein Hobby für Verrückte. Da müssen Entscheidungen nicht rational sein
 
Wichtig ist das man jedes Mal wieder nen Lächeln ins Gesicht bekommt wenn man mit seinem Hobby zu tun hat :)
 
Ein Hifiladen verkauft vielleicht 2x im Jahr ein 3000€ Kabel. Da ist es aber egal ob es 1500€ oder 3000€ kostet und er muss damit rechnen drauf sitzen zu bleiben. Natürlich auch die relativ kleinen Mengen
Ein gutes Hifi-Studio verkauft viel mehr Kabel für diesen Preis und auch teilweise noch viel teurere Kabel :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zu den Supra-Kabeln allgemein:

Es ist schon irgendwie ironisch, dass ausgerechnet Supra hier als “Snakeoil” bezeichnet wird 😅. Supra ist eigentlich eher für seine pragmatischen, hochwertigen Kabel bekannt, die häufig in der Medizintechnik und anderen Bereichen eingesetzt werden, in denen geringe Störanfälligkeit wichtig ist. Unabhängig davon, wie man zum Thema Kabel steht: Wenn Supra nahezu der einzige Hersteller ist, der es schafft, ein funktionierendes USB-Kabel in 15 m Länge ohne Repeater über die Spezifikationen hinaus herzustellen, dann muss ja wohl etwas dran sein.

Abgesehen davon: Wenn wir von 7 m langen, in Schweden handgefertigten Kabeln sprechen, dann finde ich 184 Euro noch überraschend “günstig”. Wie viel weniger sollte es denn kosten, wenn man in der EU produziert, Steuern zahlt und das Ganze über ein Händlernetzwerk vertreibt?

Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich eine feste Meinung dazu hätte, ob Kabel den Klang beeinflussen oder nicht.
Am Ende sollte jeder das so handhaben, wie er möchte – schließlich soll das Hobby Spaß machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte von euch mal jemand den FIIO K9 getestet ?
Den K9 mit dem ESS DAC gibt es gerade für 399€. Die AKM Version für 499€.
Jetzt bin ich schon wieder am überlegen :fresse:
Aber der TA22 macht noch immer einen guten Dienst. Mich reißt nur dieses THX zeugs.
 
Nein den noch nicht - mich reizt da mehr der Loxjie D40 Pro oder SMSL M500 III (bzw DL200/DL300 - obwohl die angeblich einen einschalt Plopp haben)
Oder gleich auf einen KHV und extra DAC (oder Audiointerface) setzen
 
Also der D40 (non Pro) halt ein recht verhaltenes Einschaltploppen, dafür ein um so fetteres, wenn der erste Song startet. ;)
Dass das keiner dieser China Dinger hinbekommt... :grrr:
Werde mir doch wieder irgendwann einen ADI-2 DAC an die 3.-Anlage stellen müssen....:rolleyes2:
 
Ein gutes Hifi-Studio verkauft viel mehr Kabel für diesen Preis und auch teilweise noch viel teurere Kabel :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zu den Supra-Kabeln allgemein:

Es ist schon irgendwie ironisch, dass ausgerechnet Supra hier als “Snakeoil” bezeichnet wird 😅. Supra ist eigentlich eher für seine pragmatischen, hochwertigen Kabel bekannt, die häufig in der Medizintechnik und anderen Bereichen eingesetzt werden, in denen geringe Störanfälligkeit wichtig ist. Unabhängig davon, wie man zum Thema Kabel steht: Wenn Supra nahezu der einzige Hersteller ist, der es schafft, ein funktionierendes USB-Kabel in 15 m Länge ohne Repeater über die Spezifikationen hinaus herzustellen, dann muss ja wohl etwas dran sein.

Abgesehen davon: Wenn wir von 7 m langen, in Schweden handgefertigten Kabeln sprechen, dann finde ich 184 Euro noch überraschend “günstig”. Wie viel weniger sollte es denn kosten, wenn man in der EU produziert, Steuern zahlt und das Ganze über ein Händlernetzwerk vertreibt?

Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich eine feste Meinung dazu hätte, ob Kabel den Klang beeinflussen oder nicht.
Am Ende sollte jeder das so handhaben, wie er möchte – schließlich soll das Hobby Spaß machen.

Das ist halt Deutschland. Man beschwert sich, dass die 500g Schweinehackpackung unverschämte 2,99€ kostet. Oder man für Handarbeit in der EU mehr zu zahlen hat, als wenn es kleine indonesische Kinderhände fertigen.
Hatte neulich bei C&A eine Frau, die hat sich aufgeregt, dass die Kinderjacke 25€ kostet. Ja, die Dame hat vermutlich nicht viel Einkommen, aber bei den 25€ sind Steuern, Gewinn, Lagerkosten, Ladenmiete, Verkaufspersonal, Garantiekosten, Versandkosten, Produktionskosten, Kosten für Fertigungsmaschinen, Materialkosten und was nicht alles drin. Das ist, selbst wenn es kleine asiatische Kinderhände machen und nur die billigsten und umweltschädlichsten Materialien verwenden werden, eigentlich noch zu günstig
 
beim Pro hab ich nichts mehr davon gelesen und auch beim M500 III dürfte es da nichts geben.
Nur beim DL100/DL200/DL300/RAW-MDA1 bisher davon gelesen (bei den aktuelleren DAC + AMP Kombinationen)

Sonst zu Topping greifen?
Der neue DX9 liest sich super aber außerhalb von meinem Budget
DX7 Pro+ wäre auch ein Traum, aber realistischer ist der DX5 (der auch grad überall verbilligt ist)
 
DX7 Pro+ und DX5 nehmen sich nicht allzu viel. Beides hervorragende Geräte (hatte beide zum testen da), die sich eher in der Austattung unterscheiden. Der DX7 Pro+ hatte damals am Diana TC etwas mehr Reserven, ansonsten waren die klanglich ziemlich gleich.

Den DX5 Lite bekommt man immer mal für knapp über 200 Euro bei EKA - das ist ein Schnapper :d
 
Den DX5 habe ich, ploppt am Anfang auch, ist dann aber ruhig. Nur weil niemand darüber etwas schreibt, heißt das leider nicht, dass es das Ploppen nicht gibt. :(
Verstehe nicht, wieso man so einen Ausgang implementiert und dann so ein Basic nicht in den Griff bekommt. D70 hatte ich noch, ploppte auch und SMSL SH8 oderso, hat auch übel geploppt.
Also immer am XLR Pre out.
 
Oh, was hat Hifiman denn da?
 
3W an 300Ohm ist ne Ansage.
Definitiv. Schaut auch echt schwer und mächtig aus. Leider steht nirgendswo eine Gewichtsangabe.

Die KHV Geräte von Hifiman sind ja auch erstaunlich gut und oft gut bepreist. Bin gespannt wie sich das Gerät dann so schlagen wird.
 
So langsam wird es echt peinlich...

 
Den DX5 habe ich, ploppt am Anfang auch, ist dann aber ruhig. Nur weil niemand darüber etwas schreibt, heißt das leider nicht, dass es das Ploppen nicht gibt. :(
Verstehe nicht, wieso man so einen Ausgang implementiert und dann so ein Basic nicht in den Griff bekommt. D70 hatte ich noch, ploppte auch und SMSL SH8 oderso, hat auch übel geploppt.
Also immer am XLR Pre out.
Den DX3 und ur DX7 habe ich bei einem Händler gehört und am KH Ausgang haben die nicht geploppt. Würde mich bei denen auch wirklich wundern.
An den Pre-Out aber nicht getestet
 
So langsam wird es echt peinlich...

So nen Sus für 1500 EUR würd' ich nehmen :d


Wobei ich den Arya Stealth für 550 EUR schon echt krass finde. Als der Arya damals noch 1800 EUR gekostet hat, war er ja dennoch in der Preiskategorie der wohl beste KH (zum mind. sah das wohl die Mehrheit so). Nun gibts den nochmals besseren Nachfolger für 1/3 des Preises. Einfach krass.

Hifiman muss sich an den UVP Preisen so dumm und dämlich verdient haben. Oder das geht fast allen Herstellern so, was ich fast mehr glaube. Wobei Hifiman da sicherlich die größten Margen hatte.
 
@Viper_Vienna
Hatte den DL200 für genau 10 Tage.
Beim einstecken vom KH gab es nen großen Knall Geräusch auf dem KH und das Display war nur noch am blinken.
Für den Preis würde ich eher einen DX3 Pro Plus empfehlen 👍🏼
 
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