[Sammelthread] Netburst Evolution - Pentium IV/M 478/479 & Xeon 603/604 Stammtisch

Ich frage mich, ob das BIOS ab einem FSB oberhalb von z.B. 250MHz auch andere Strap timings setzt?

Beim Post werden ja viele Timings für den Takt gesetzt, mit welchem das System gerade gebootet wird. Damit meine ich AUTO-Timings beim RAM, verschiedenen Spannungen und auch in puncto Chipsatz-Settings gibt es bekanntlich viele relevante Einstellungen. Da kommt dann zusätzlich das zum Tragen, was sich der BIOS-Programmierer gedacht hat, wenn AUTO-Settings auf erhöhte FSB-Takte treffen.

Wenn man nun mit relativ niedrigem FSB bootet, dann werden die performancerelevanten Settings gesetzt, die für diese Taktrate "vorgesehen" sind. Zieht man nun im Windows mit SetFSB den FSB weiter hoch, so wird ausschließlich der FSB verändert - und damit die davon abhängigen Taktraten. Alles das, was an Timings, Spannungen und Chipsatz-Registern beim Post gesetzt werden würde, wird in dieser Konstellation aber nicht mehr verändert. Und entsprechend kann es eher zu einem Freeze kommen, weil vielleicht die ganzen Einstellungen zu straff für den Takt sind.

Bootet man hingegen mit höherem Takt, so werden beim Post "laschere" Timings gesetzt, was zwar langsamer sein kann, aber wiederum zu höheren Taktraten - und damit im Endeffekt höherer Performance - führen kann.

EPoX hat (soweit ich mich erinnere) auf Sockel-A-Boards gerne mal CPU Comand Decode von FAST auf NORMAL zurückgesetzt (wenn es auf AUTO stand), um mit höherem FSB booten zu können. Oder auch als Core 2 Duo rauskam - da wurden beim P965 bei höherem FSB automatisch andere Straps gesetzt. Hatte man mit einem FSB gebootet, bei dem noch Strap X galt, so kam man im Windows weniger weit als wenn man mit einem höheren FSB gebootet hätte, bei dem schon die nächste Strap-Einstellung gewirkt hat.

Um mal ein fiktives Beispiel zu nennen:

Du bootest mit 200 MHz FSB und übertaktes im Windows. Beim POST werden alle performancerelevanten Einstellungen für 200 MHz gesetzt, die durch den BIOS-Programmierer "festgelegt" wurden. Im Windows kommst du dann vielleicht bis 250 MHz.

In so einem Szenario unbedingt mal mit höherem FSB booten - 220, 230 oder 240 MHz - und dann im Windows nochmals probieren. Mitunter kann sowas Wunder wirken und du kommt vielleicht bis 270 oder 280 MHz im Windows. Das muss nicht immer so sein - aber oft hilft es. Je größer der Abstand von gebootetem und im Windows eingestellten Takt wird, desto größer ist die Chance, dass man weiter kommt, wenn man mit einem "Zwischenschritt" bootet.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
So ist es, insbesondere zu CT-479 Zeiten war das umso wichtiger, schließlich hatte man ja plötzlich einen verstellbaren Multi und wollte die DDR600/DDR700 Riegel auch ordentlich bedienen, 1:1 natürlich. Entsprechend hat sich da dann wirklich die Spreu vom Weizen getrennt, gerade wenn es um Bereiche über 300 MHz ging. Ich weiß gar nicht, wie viele es waren, aber ich habe zu der Zeit damals ordentlich P4C800-E und P4P800-E durchgeballert auf der Suche nach dem letzten MHz. Genau wie bei den CPUs, da kann ich mich noch gut dran erinnern, wie ein Forumsmitglied, damals etwa 40km entfernt, mich trayweise mit M730 - M760 versorgt hat zur Selektion :d War eine wilde Zeit :fresse:

Richtig, wenn Sie die FSBwall-Barriere erreichen, müssen Sie mit der AGP/PCI-Frequenz spielen, selbst wenn Sie das Maximum erreichen, müssen Sie es mehrmals wiederholen, um den FSB zu erhöhen

Jede Motherboard-Einheit ist anders, zum Beispiel war das ABIT IC7 MAX3 an der Luft sehr gut, aber bei Kälte sehr instabil
Andererseits hat das P4C/P4P die Kälte sehr gut vertragen, ich hatte mehr als 20 Mainboards, damals war ich Asus-Beta-Tester, die Zeit vergeht, nach so vielen Jahren bin ich immer noch Beta-Tester, aber jetzt von Gigabyte

Mir macht das Spielen mit den alten Boards von vor zwanzig Jahren mehr Spaß als mit dem aktuellen Intel Core Ultra9 285k mit z890 :kotz:
 
Ich hab jetzt mal versucht das "Problem" mit dem FSB einzugrenzen und bei mir ist 1:1 das Problem, da geht ab ca. 250 - 255MHz nichts mehr. Hab auch die Timings mal komplett weak gestellt und
diverse andere Sachen probiert.

Nehme ich den nächst möglichen Ramteiler, dann klappen aktuell zumindest schon mal 267MHz recht problemlos.
prescott-4008mhz-214mhz-8m.JPG

Wo ungefähr kann man denn so einen Prescott mit einer guten Wakü einordnen? ~ 4400 - 4600MHz? Aktuell liege ich mit Vdroop bei ca. 1,46V Vcore unter Last. Und so einen SL6Z5?

Ich kann ja bei dem P4C800 auch nicht wirklich irgendwelche Spannungen, ausser Vcore und Vdimm einstellen, vermutlich wird es hier auch an den fehlenden Vmods liegen? UTT BH5 wären mit dem Teiler vermutlich auch sinnvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt mal versucht das "Problem" mit dem FSB einzugrenzen und bei mir ist 1:1 das Problem, da geht ab ca. 200 - 255MHz nichts mehr. Hab auch die Timings mal komplett weak gestellt und
diverse andere Sachen probiert.

Nehme ich den nächst möglichen Ramteiler, dann klappen aktuell zumindest schon mal 267MHz recht problemlos.
Anhang anzeigen 1034482

Wo ungefähr kann man denn so einen Prescott mit einer guten Wakü einordnen? ~ 4400 - 4600MHz? Aktuell liege ich mit Vdroop bei ca. 1,46V Vcore unter Last. Und so einen SL6Z5?

Ich kann ja bei dem P4C800 auch nicht wirklich irgendwelche Spannungen, ausser Vcore und Vdimm einstellen, vermutlich wird es hier auch an den fehlenden Vmods liegen? UTT BH5 wären mit dem Teiler vermutlich auch sinnvoller.

Legen Sie 1,6v, an und lassen Sie es bei ~4,2ghz arbeiten
 
Kleiner Tipp, teste die Costa Rica Northwoods als erstes durch, das könnte dir viel Zeit sparen.
Weil sie alle schrott sind? :P Meine besten chips sind ein 2004er China und ein 2006er Malay, Wytiwxs beste chips und damit die besten Northwoods overall sind 2004er Malay

EDIT: Beim binnen würd ich auch einfach alles was nicht D1 Stepping ist ignorieren außer man hat von der SKU keine mit D1, aber selbst ein random D1 ist meist deutlich besser als ein gebinnter C1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ästhetisch hat mir der IC7 Max3 sehr gut gefallen, er hatte gute Optionen für das OC
 

Anhänge

  • 255 2-2-2-5.jpg
    255 2-2-2-5.jpg
    140,6 KB · Aufrufe: 35
  • Capture-1.jpg
    Capture-1.jpg
    138,2 KB · Aufrufe: 37
  • superpi1mb.jpg
    superpi1mb.jpg
    135,4 KB · Aufrufe: 34
Weil sie alle schrott sind? :P

Kann ich nicht behaupten. Die Costa Ricas bilden bei mir in der Statistik mit Abstand die Speerspitze wenn es um die 4GHz Richtung unter normaler Luft geht. Mag bei der extremen Kühlung von ihm natürlich ganz anders aussehen. 5GHz+ ist auf jeden Fall mal impressive, sein 2,8er mit 5GHz ist auch ein CR aus 2004. Ich muss eigentlich echt mal meine ganzen P4 weiter binnen, aber die verfügbare Zeit korreliert nicht ganz mit der Anzahl der noch offenen CPUs :fresse: Bisher hab ich nichtmal 20% der Northwoods durch.
 
Kann ich nicht behaupten. Die Costa Ricas bilden bei mir in der Statistik mit Abstand die Speerspitze wenn es um die 4GHz Richtung unter normaler Luft geht.
Zählst du da die 30 Cap Chips dazu oder nicht? Weil von denen hab ich auch gute Costa batches, aber "echte" 12 Cap Northwoods habe ich keine Costas die herrausstechen... Alles was ich über 5G hatte ist Malay/China, die richtig guten chips sind so um die 3900-4000MHz 1,65V air (4050 hab ich bis jetzt keinen), ich hab halt alles mit fixed Voltage gebinnt also keine Ahnung ob da mehr geht...
 
Meine 30 Cap-CPU ist doch ein SL6WK Northwood (3GHz, 200er FSB, D1 Stepping). Der macht bei knapp über 3.8GHz dicht, mehr als 1,625V bringt da auch nichts mehr.
Ansonsten hab ich ca. 8 weitere D1 Northis, nur sind das meiste davon 133 FSB CPUs. Ich nehme an, das ist nicht so geil, zwecks 1:1 und höherem FSB.

Mit einem D1 Northwood 2.6GHz/200FSB hab ich gestern immerhin verifizieren können, dass mein Board bei 250FSB noch nicht das Problem ist. 270FSB liefen schon mal, dann hat die CPU wahrscheinlich ne FSB Wall, aber wir werden sehen. (Sind dann leider erst 3,3GHz.^^)
 
Zählst du da die 30 Cap Chips dazu oder nicht? Weil von denen hab ich auch gute Costa batches, aber "echte" 12 Cap Northwoods habe ich keine Costas die herrausstechen...

Ja und nein. Ich hätte das anders formulieren sollen :fresse: Aus deiner Sicht mit 5GHz Exemplaren ist "herausstechen" eh was anderes als für olle Luftbrutzler wie mich :lol:

Also, die meisten in Summe getesteten CPUs in meiner Liste sind 30 Cap Chips, da diese für mich bisher erfahrungsgemäß das größte Potential / die größte Wahrscheinlichkeit bieten gut zu performen.

Beispiel:
Der bis dato beste 30 Cap D1 Northwood, also ein runtergelabelter SL793, macht mit eingestellten 1,650V exakt 15x264, also 3960 MHz. Jedes MHz darüber verlangt nach deutlich mehr Saft. Der Kandidat kommt aus Costa Rica und wurde 2004 gefertigt.

Der bis dato beste 12 Cap D1 Northwood, ein SL6WJ aus 2005, macht mit eingestellten 1,650V exakt 14x279, also 3906 MHz. Auch er kommt aus Costa Rica.

Danach kommen in der Liste noch etliche SL6WH, SL6WJ, SL6WK und SL6WJ die allesamt um die 3800-3880 MHz landen mit 1,65V eingestellt. Davon sind 16 aus Costa Rica, 5 aus Malaysia und 3 Phillipines – China war noch gar nicht darunter bei den Tests. Alles unter 3800 MHz bei o.g. Spannung kommt erstmal sofort zur Seite und wird nicht weiter beachtet, da fehlen mir also nach unten hin noch die weiteren Trends.

Das ist aber halt der kleinste Teil der getesteten CPUs bei mir, denn vorwiegend selektiere ich halt die M0 Northwoods, SL6Z3 – SL6Z5 und die sind halt eh zwangsläufig alle aus Costa Rica und stellen im Vergleich zu den D1 30 Caps und D1 12 Caps den mit Abstand größten Anteil der CPUs mit 4GHz Material unter Luft. Ich habe immer mal wieder stichprobenartig auch normale D1er kurz drauf geworfen, aber die Trefferquote einer wirklich guten CPU ist da bisher echt mau, weswegen der größte Teil davon halt noch in Tiefe ungetestet liegt. Viele CPUs steckten halt als "Beifang" auf irgendwelchen Boards oder habe ich im Zuge ambitionierter Tray-Käufe in größeren Mengen erworben um Material fürs Board Binning / CPU Binning an der Hand zu haben, insbesondere im Bereich 2,4-2,6GHz, aber auch viele 2,8er und 3,0er sind dabei. 3,2er und 3,4er habe ich nicht aktiv angesammelt, da ist der verfügbare Bestand am geringsten, würde schätzen unter 30 CPUs, da mir dort der Multi zu hoch ist um da mit normalen Kühlmethoden in sinnige FSB Bereiche bei 1:1 Betrieb zu kommen.

TLDR;
Wer einen 30 Cap D1 aus CR an der Hand hat, hat aus meiner Sicht potentiell schonmal nicht die schlechtesten Karten, zumindest hatte ich da noch keine wirkliche Mega-Graupe. Wenn man solche CPUs nicht im Zugriff hat, sondern nur normale 12 Cap D1er, so ist aus meiner Erfahrung die beste Chance – für den Standard OC-ler unter Luft oder maximal Wasser – möglichst weit zu kommen, immer noch bei den CR CPUs zu finden. Ich sage nicht, dass diese grundsätzlich die Spitzenwerte im Sinne des Realtakts ermöglichen und z.B. alle 4 ode 5GHz Material sind, sondern ich wollte damit lediglich andeuten, dass ich aus einem Haufen CPUs zuerst die CR testen würde, weil diese wahrscheinlich am ehesten in typischen Bereichen von z.B. 15x250 / 14x266 ohne größere Anstrengungen landen.

Keinesfalls wollte ich sagen, dass die alle Weltrekord Material sind wie von deinem OC Kollegen oder dir selbst, sondern lediglich, dass wenn ich einen bunten Sack Mid-Range CPUs zur Hand habe, mit normalen D1ern, sind aus meiner Erfahrung die CR Samples diejenigen, die aus dem ganzen Haufen tendenziell den höchsten Takt bei Spannung X erzielen werden im Vergleich zu den anderen CPUs.

Zugegeben, die Samplemenge von unter 50 D1 CPUs ist noch nicht die Welt, da mag es sicherlich noch die ein oder andere Verschiebung geben, aber mal eben 100 weitere durchziehen ist momentan zeitlich nicht drin, die M0er haben schon viel Zeit verschlungen :fresse: Ich fand halt nur dass bei denen, die ich getestet habe, ein erstmal interessanter Trend entstanden ist.

Wenn ich mal die Zeit habe, muss ich das alles mal in Relation setzen zu Produktionszeiträumen, Batchnummern, Produktionsorten usw...
 
Was bedeutet das denn real? Oder sind das gemessene 1,65 Volt unter Last?

Real gemessen sind das rund 1,62 Volt. Das Board ist gemoddet sodass der vDroop nicht so extrem ausfällt. Bisschen Droop lasse ich nach wie vor drin, damit der Overshoot beim Lastwechsel nicht zu krass ausfällt. Ist aber meine persönliche Abstimmung und ich muss dazu sagen, dass es zwecks Vergleichbarkeit eine fest eingestellte Größe ist. Es kann also durchaus sein, dass die ein oder andere CPU mit vielleicht etwas weniger Takt nochmal mehr Richtung 1,6V abgesenkt werden könnte.

Bei meinem Standard-Test ist mein "Maximaltakt" jener, welcher mit der fest eingestellten Spannung und dem Takt wenigstens einen 3D Mark Run und eine SuperPi Runde schafft und somit die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, den erfassten Takt mit ein klein wenig Feintuning auf jeden Fall dauerhaft stabil zu bekommen und / oder die Chance besteht, mit etwas mehr Spannung noch ein paar MHz abrufen zu können. Dauerhaft würde ich allerdings die 1,7V nicht überschreiten wollen, das Risiko des Totalverlusts ist mir dann unter konventioneller Kühlung und dem bekannten Problem der Elektromigration in den Northwoods zu groß. Kurzfristig zum Test mal 1,75V okay, aber dauerhaft wäre mir das unter konventioneller Kühlung zu heikel. Ich gehöre also eher zu den "realistischen Dauertaktjägern" als zu den OC Königen, die mit extremen Mitteln wirklich alles raus holen, was nur geht.
 
Beispiel:
Der bis dato beste 30 Cap D1 Northwood, also ein runtergelabelter SL793, macht mit eingestellten 1,650V exakt 15x264, also 3960 MHz. Jedes MHz darüber verlangt nach deutlich mehr Saft. Der Kandidat kommt aus Costa Rica und wurde 2004 gefertigt.

Der bis dato beste 12 Cap D1 Northwood, ein SL6WJ aus 2005, macht mit eingestellten 1,650V exakt 14x279, also 3906 MHz. Auch er kommt aus Costa Rica.
Das sind halt schon ordentliche chips, villeicht hab ich mit Costas einfach Pech und batches machen nicht wirklich was aus bei Northwood, ich mein ich binne eh immer alles genau aus dem Grund, mein erster 8GHz chip z.B. war laut Tapakah auch eine grottige batch (für nen cedar mill natürlich)

Ich habe immer mal wieder stichprobenartig auch normale D1er kurz drauf geworfen, aber die Trefferquote einer wirklich guten CPU ist da bisher echt mau, weswegen der größte Teil davon halt noch in Tiefe ungetestet liegt.
Bei 12 Caps die >3,8GHz 1,65V können bin ich bei 5/89 also nicht super häufig, aber nicht schlimm, würd aber zumindest für kalt alles über 3,6GHz aufheben weil da spielt dann cold scaling nochmal ne große Rolle sowie CB, ein 3,6GHz Chip mit gutem scaling der fullpot kann schafft auch 5GHz und ein chip der 3,9GHz kann ist noch lange keine Garantie wenn der unter -120 oder so nicht mehr will...

Wer einen 30 Cap D1 aus CR an der Hand hat, hat aus meiner Sicht potentiell schonmal nicht die schlechtesten Karten, zumindest hatte ich da noch keine wirkliche Mega-Graupe.
Dem kann ich so zustimmen, 30 Caps immer zuerst, dann hat man ne baseline für gute 12 Caps nachher :)
 
Zuletzt bearbeitet:
weil da spielt dann cold scaling nochmal ne große Rolle

Nur mal so aus Neugierde... ab welcher Kerntemperatur stellen sich denn etwa deutliche Effekte ein? Nicht, dass ich jemals mit LN2 hantieren würde. Das höchste der Gefühle war damals mit Eiswürfeln versetztes Wasser und der Radi aus dem Fenster bei Temperaturen unter Null :d Ich kann es nicht mehr ganz genau sagen, aber ich meine mich erinnern zu können, dass in der Größenordnung noch keine wirklichen Unterschiede zu verzeichnen waren.

Ich habe hier noch so Pelztierkühler, da frage ich mich, ob sich der Aufwand lohnt die mal scharf zu machen :d
 
Nur mal so aus Neugierde... ab welcher Kerntemperatur stellen sich denn etwa deutliche Effekte ein? Nicht, dass ich jemals mit LN2 hantieren würde. Das höchste der Gefühle war damals mit Eiswürfeln versetztes Wasser und der Radi aus dem Fenster bei Temperaturen unter Null :d
Mit einer Single Stage sieht man schon gut scaling, so richtig los geht's ab -70 oder so und dann halt so kalt wie möglich für maximalen Takt, negatives scaling hab ich noch nicht gesehen, nur chips die einfach nimmer wollen ab einer bestimmten Temperatur...
 
Es gibt Chips, die ab -80° drastisch an Leistung verlieren, ohne so aggressiv zu sein wie ein "Cool-Bug“.

Dadurch muss ich das Rücklaufventil verwenden (ich verwende es, um den 2
"Cool-Bug“ zu beheben), um die Temperatur unter ~80 °C zu senken
 

Anhänge

  • csacade.jpeg
    csacade.jpeg
    113,7 KB · Aufrufe: 45
ist noch am Leben 😁
 

Anhänge

  • PXL_20241011_181249585.jpg
    PXL_20241011_181249585.jpg
    1,6 MB · Aufrufe: 59
  • PXL_20241011_181207433.jpg
    PXL_20241011_181207433.jpg
    1 MB · Aufrufe: 59
  • PXL_20241011_180111935.jpg
    PXL_20241011_180111935.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 57
Wurde das Board im Kühlhaus aufbewahrt ?
 
Das ist ja eine kuriose und rigerose CPU-Kühlerbefestigung :d Aber wenn es funktioniert, warum nicht.
 
Wenn das Teil bei dir so viel Vcore für den Takt braucht, dann brauch ich mich glaube ich nicht wundern, wenn meine M0 bei um die 3500MHz bei ~ 1,75V aussteigen.. :fresse:

Seitdem ich den Prescott auf dem P4C hatte, hab ich zudem einen Vcore-Bug mit den MO, ist immer etwa 0,15V mehr als eingestellt.. Keine Ahnung warum.
 
Wenn das Teil bei dir so viel Vcore für den Takt braucht, dann brauch ich mich glaube ich nicht wundern, wenn meine M0 bei um die 3500MHz bei ~ 1,75V aussteigen.. :fresse:

Seitdem ich den Prescott auf dem P4C hatte, hab ich zudem einen Vcore-Bug mit den MO, ist immer etwa 0,15V mehr als eingestellt.. Keine Ahnung warum.

Ich gehe direkt auf maximale Spannung, um keine Zeit zu verschwenden

Northwood:
2.0v idle / 1.91v full
Prescott:
1.6v idle / 1.536v full

Es ist nicht schlecht, Hochspannung anzulegen, es ist nur Hardware, sie wird nicht sterben 🐏🔪

IMG-20241012-WA0023-1.jpg


Er weiß auch bereits, was es bedeutet, bei 1,75v zu arbeiten 🐥
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 130nm 1,9v-Prozessoren sind bei angemessenen Temperaturen erträglich. nur um einige Benchmarks zu bestehen
 
Das ist nicht normal :fresse:

Irgendwas passt bei den Northwoods überhaupt nicht, vermute mal, dass mein Board gemoddet werden müsste?

Mit dem einen Prescott den ich habe, komme ich auf knapp 275Mhz FSB, dann ist aber auch Ende Gelände.

Vermutlich braucht die Northbridge deutlich mehr Spannung.
 
Irgendwas passt bei den Northwoods überhaupt nicht, vermute mal, dass mein Board gemoddet werden müsste?

Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Vielleicht ist das Brett einfach nicht das beste? Meine Bretter sind alle ungemodded bis auf einen vDroop Mod bei meiner ASUS Testplattform. Alle anderen sind jungfräulich und laufen echt stramm.

Hast du mal noch ein anderes Board zu Gegentesten?
 
Mit dem einen Prescott den ich habe, komme ich auf knapp 275Mhz FSB, dann ist aber auch Ende Gelände.
Kann schon sein, dass du für mehr als 275MHz FSB langsam an die NB Spannung musst - die ist oft mit AGP Voltage gekoppelt, kannst ja mal ausprobieren ob das einen Unterschied macht.
Oder bei welchem FSB landest du mit dem M0, wo das Limit ist? Ich hab die Multis nicht im Kopf.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh