Also ich finde Messungen als auch subjektive Eindrücke als Gesamtbild wichtig. Deswegen gefallen mir die Reviews von Erins Audio Corner auch ziemlich.
Ich kann nur leider sehr wenig mit Youtube Reviews anfangen. Habe da lieber Text und die Messungen als Kurve bzw Rohdaten.
Let’s be real for a minute. This is gonna be verbose af but here goes. Ready? No one in their right mind is “relying” on measurements only to buy a speaker. ...
youtube.com
Der Beitrag von ihm ist da auch sehr interessant.
Ja der ist gut und fasst es für mich schön zusammen.
Wir sind doch mittlerweile soweit das es in dieser Preisklasse ( um die 500€ ) fast egal ist was man nimmt. Den Unterschied macht doch nur noch der DAC Chip. Also ob akm oder ess.
Gerade den DAC Chip bzw die DAC Technologie hört man am wenigsten raus. Am meisten sind es die Filter die dafür benötigt werden - aber da habt ihr ja schon so einiges geschrieben
Stimmt stimmt. DACs wandeln nur stupide digital in analog, da kann es keine Klangunterschiede gebe. Verstärker klingen ja eh nicht, die verstärken nur. Alles gut. Jeder wie er mag
Das ist doch polemisch und hat niemand geschrieben.
Bei vielen modernen und höherwertigen DAC kann man die Filter umschalten. Da hört man große Unterschiede. Auch bei Verstärkern kann man Arbeitspunkt, Eingangsspannung oder Verstärkung anpassen und wird ein anderes Klangerlebnis haben.
Aber das alles kann man messen und darstellen. So kann man qualifizierte Abwägungen treffen und zB den nüchternen Kopfhörer mit einem DAC / AMP paaren der evtl etwas mehr K2 Verzerrung hat oder ein wärmeres Filter Roll of.
Oder man hebt den Präsenzbereich einen ticken im EQ an.
Das selbe macht man beim Röhren rolling oder OpAmp tausch ja auch.
Elektronik lässt sich sehr einfach und gut vermessen.
Bei Lautsprecher hat man es auch schon verstanden und hat nur noch das Thema wie die zum Raum passen.
Kopfhörer sind da deutlich komplizierter. Da hier die Psychoakustik deutlich wichtiger ist als ein linearer Frequenzgang (Dips und Peaks für eine große Bühne)