[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

Eigentlich wenn sich irgendwas erwärmt. 5V z.B. gehen fast überall hin.

Anhang anzeigen 1034648
Oha!!!!! Wie kommt man an sowas dran? 😅


OK dann werde ich mal schauen ob sich iwas im ausgeschaltetenen Zustand stark erwärmt. Vermutlich wird's ein paar Teile geben wegen dem wake on LAN. Fand es aber dennoch komisch das unten links im Eck der MOSFET/Transistor (habs nicht geprüft was es ist) gut warm war im ausgeschalteten Zustand
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das ist ein Boardviewer mit einigen Asus-Plänen dabei. Der war hier auch irgendwo mal verlinkt, glaub ich.
 
z.B.:


und Schematics gibts von ASUS z.B. hier:


Leider ist nicht für alle Boards aus der Zeit was zu bekommen. Was würde ich für die Schematics von einem NF7 geben oder für die vom i975x Aopen.
 
Danke :)

Hab das nochmal nachgemessen. ATX Stecker 5V gegen Masse habe ich ein dauer beep und ca 28 Ohm. ATX 3,3V gegen Masse habe ich auch ein beep und ca 15 Ohm
Hab Grad geschaut. Der Marvelchip wird auf jeden Fall warm und ein APL1117 der scheinbar 5V auf 3,3 bringen muss ca 60-70°C
 
Zuletzt bearbeitet:
MSI MS6777 oder K7N2GM-L Ver 1
IGP 0324 A3
MCP 0321 A4

Seriennummer war nicht mehr lesbar.

WP_20241012_18_03_39_Pro.jpgWP_20241012_18_03_46_Pro.jpg
 
Yey die CPU ist wieder angelaufen auf dem Asus A7N8X-E
Hab den Gigabit Lan Jumper auf disabled gesetzt. Vermutlich muss iwo dort das Problem herkommen... Muss die Elkos einlöten und dann mal schauen was passiert.
 
Yey die CPU ist wieder angelaufen auf dem Asus A7N8X-E
Hab den Gigabit Lan Jumper auf disabled gesetzt. Vermutlich muss iwo dort das Problem herkommen... Muss die Elkos einlöten und dann mal schauen was passiert.
Zu früh gefreut ☹️ War wohl nen fieser Zufall. Hatte die Elkos dann wieder drin und nix mehr. Elkos wieder raus auch nix. Hab aber mal noch nen paar andere Boards auf der 5V Leitung geprüft und die haben alle keine 28 Ohm Durchgang zu Masse. Ist denk definitiv nicht gut. So langsam hab ich alle Elkos ausgelötet.L 😅 Scheint dann an was anderem zu leigen. Was verursacht sonst noch gern solch ein Verhalten auf Mainboards?
 
Sorry, mal ganz doof, auf die andere Polarität Markierung als üblich hast du geachtet ?
Asus gehört ja zu denen die das anders machen als man sich das denkt. (Keine Ahnung wie ich das als Laie besser beschreiben soll😅)
Meist haben die Boardhersteller den Minus des Kondensators auf dem Board auch mit Minus-Markierung auf dem PCB, nur u.A. Asus referenziert das anders.
Auf dem Foto kann man das leicht erkennen wie Asus das macht.
Nicht das du ausversehen die Caps verkehrt drin hast, du scheinst 1000x mehr Ahnung zu haben als ich aber vielleicht ist dir einer durch gegangen 🫣🤷
 

Anhänge

  • Screenshot_2024-10-13-10-02-49-27_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg
    Screenshot_2024-10-13-10-02-49-27_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg
    83,7 KB · Aufrufe: 25
Sorry, mal ganz doof, auf die andere Polarität Markierung als üblich hast du geachtet ?
Asus gehört ja zu denen die das anders machen als man sich das denkt. (Keine Ahnung wie ich das als Laie besser beschreiben soll😅)
Meist haben die Boardhersteller den Minus des Kondensators auf dem Board auch mit Minus-Markierung auf dem PCB, nur u.A. Asus referenziert das anders.
Auf dem Foto kann man das leicht erkennen wie Asus das macht.
Nicht das du ausversehen die Caps verkehrt drin hast, du scheinst 1000x mehr Ahnung zu haben als ich aber vielleicht ist dir einer durch gegangen 🫣🤷
Ne viel Ahnung habe ich auch nicht 😅
Jap, aber das ist mir auch aufgefallen. Sollte sie richtig drin haben in dem Fall... Trotzdem komisch wie die es machen
 
Hab jetzt so langsam jeden Elko ausgelötet. Das Problem mit den 28 Ohm zwischen 5V und Masse bleibt. Ist nur die Frage warum eigentlich das Netzteil nicht ausgeht und scheinbar ja 12V und 5 Volt Spannung verfügbar sind (ob stabil weiß ich nicht).

Ggf ist auf dem Board ine Schaltung die alle positiven Leitungen nach Abfall der Spannung gegen Masse ziehen und kp z b. Elkos zu entladen? Gibt es sowas?

Ggf liegt es an was anderem und ich suche bzgl den 28 Ohm eh am falschen Ort.
 
Ich hab das zwar noch nie selbst nachgemessen, hätte aber erwartet dass das Board immer einen gewissen Widerstand zwischen Masse und den Rails (3,3 / 5 / 12V) hat. Einfach weil gewisse Sachen wie z.B. Spannungsteiler fest verlötet sind. Zumindest auf GPUs ist das bei Ram und Chip so... Vergleichsmessung mit einem anderen Asus müsste man mal machen.
 
Das Problem mit den 28 Ohm zwischen 5V und Masse bleibt. Ist nur die Frage warum eigentlich das Netzteil nicht ausgeht
Mit Nachrechnen ergibt sich das von alleine. Wieviel Ampere kann das Netzteil 5V, bevor es ausgeht? 28 Ohm sind mal eben "nur" 0,180 A und damit deutlich unterhalb der Abschaltgrenze.
 
Mit Nachrechnen ergibt sich das von alleine. Wieviel Ampere kann das Netzteil 5V, bevor es ausgeht? 28 Ohm sind mal eben "nur" 0,180 A und damit deutlich unterhalb der Abschaltgrenze.
Hmm stimmt, extrem ist es gar nicht.
Hab leider kein zweites Board. Ggf ist es sogar normal und ich suche an der komplett falschen Stelle. Wobei ich bei Stichproben mit diversen anderen Boards kein "28 Ohm Durchgang" zwischen 5V und Masse messen konnte.

Sollte eigentlich der Marvel Chip so wie folgende Chips im ausgeschalteten Zustand warm werden? Hat ggf wer das Board und kann es prüfen?

1000063646.jpg

1000063643.jpg


Ansonsten noch ine Idee was man testen könnte? Ich denk ich gebs ansonsten langsam mal auf damit ich sie anderen Boards noch testen kann die ich habe^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten noch ine Idee was man testen könnte?
Heißluftföhn schnappen und den Marvel-Chip auslöten. Die anderen 3 drumherum könnten die Support-Spannungen für den Marvel erzeugen. Wegen WOL muss der Chip durchaus Standby-Spannung bekommen. Und wenn der Marvel einen weg hat, könnte das Auslöten helfen.
 
Heißluftföhn schnappen und den Marvel-Chip auslöten. Die anderen 3 drumherum könnten die Support-Spannungen für den Marvel erzeugen. Wegen WOL muss der Chip durchaus Standby-Spannung bekommen. Und wenn der Marvel einen weg hat, könnte das Auslöten helfen.
Hmm k, das kann ich mal noch machen. Ist die fragen wie warm so ein Teil im Standby werden darf? Hätte jetzt gedacht dass die nahezu kaum warm werden wenn die nur auf ein Signal warten müssen um aufzuwachen.
Oben links neben der CPU wird der kleine Attansic ATTP3 (Over Temperature Protection Controller) auch warm... kp warum der überhaupt aktiv ist wenn der PC aus ist...prüft der noch andere Temperaturen o_O
 
Was heißt warm? Auch >40°C Was für eine Spannung bekommt der? Es gibt dort gewisse Bauteile, die für eine Power On-Freigabe nötig sind. Ich meine, der gehört dazu.
 
Was heißt warm? Auch >40°C Was für eine Spannung bekommt der? Es gibt dort gewisse Bauteile, die für eine Power On-Freigabe nötig sind. Ich meine, der gehört dazu.
Jap, in dem Fall wird der ATTP3 ~50-57°C warm.
Der Marvel ~47°C und der Spannungsregler unten rechts der von 5V auf 3,4V regelt ~65°C (wenn das Board dann mal langsam mit warm ist). Die 3,4V scheinen auch mit mehreren Pins des Marvel verbunden.
Zum ATTP3 finde ich keine Infos. Pin 2 scheint GND zu sein. Die anderen Pins hatten alle entweder 5V oder 3,7V

1000063724.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleines Update zum Asus A7N8X-E
Hatte mal den Attansic ATTP3 und den kleinen APL1117 Regulator der scheinbar den Marvel versorgt hat ausgelötet. In beiden Fällen ging das System dann gar nicht mehr an.

Was bei den tausend Mal Einschalten auch noch aufgefallen ist, ist dass wenn man ca. 20 Sek. nach einschalten des Netzteils wartet, dass dann die CPU warm wird. Schaltet man den PC aus und wartet wieder 20 Sek. passiert das selbe und die CPU wird warm. Eine Spannung von 1,8V ist dann auch messbar. Macht man nur einen kurzen Reset oder schaltet sofort nach dem Ausschalten wieder ein bekommt die CPU keinen Strom. Das dürfte am L6917B Controller liegen der wenn ich mich recht erinnere sichen ein fehlerhaften Zustand "merkt". Es kommt allerdings egal ob die PCU warm wird kein Beep oder inen POST Code.
Scheinbar ist es auch komplett egal ob ich mit oder ohne Elkos bei der CPU Spannungsversorgung messe. Habe mal testweise neue Elkos eingesteckt aber das ändert nichts.

Mein zweiter POST Analyzer zeigt immer: "Signal Error: Check the PCU or the Power Box". Dabei leuchtet die LED CLK (clock?) etc nicht wenn die CPU Spannung hat. Auf dem anderen Asus Board wo funktionier leuchtet die CLK mittel stark. Sobald die CLK LED auf dem defekten A7N8X-E maximal hell leuchtet, kann ich mir sicher sein, dass die CPU keine Spannung bekommt und nicht arbeitet. Vermutlich sollte die auch eher (frequenzbedingt?) mittel stark leuchten wenn alles funktionieren würde? Auch klickt der Speaker dann immer so ganz leise und kurz wenn die CPU Spannung hat. Aber wie gesagt, ein POST Code oder so kommt dennoch nicht auch wenn die CPU Spannung hat und warm wird. Außerdem lässt sich der Zustand nur mit den ca. 20 Sek Warten vor jedem Anschalten herstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mal den Attansic ATTP3 und den kleinen APL1117 Regulator der scheinbar den Marvel versorgt hat ausgelötet. In beiden Fällen ging das System dann gar nicht mehr an.
Soweit kein Wunder, denn der ATTXP3 oder wie das Teil heißt ist essenziell für den initialen Boot. Ich hab gerade nicht im Kopf was genau dort angekabelt ist, aber ich meine sowas wie Power_good läuft da drüber.
 
Lol ich habe gerade mit einem Asus A7V8X aus nem Lidl Targa PC (mit kleinerem Krüppel-Bios) den selben Fehler bekommen. Kein Beep, kein POST Code nur wieder "Signal Error: Check the PCU or the Power Box"
Das kommt aber nur bei einer bestimmten CPU --> Athlon AX1800DMT3C. Mit ner anderen CPU geht wieder alles ohne Probleme. Hinzukommt das die 20 Sek. Warten um überhaupt eine CPU Spannung zu bekommen nicht anfallen.
Hab gerade mal 2 andere CPUs auf den Deluxe Board getestet. Keine Chance. Man muss immer vor Einschalten die ca. 20 Sek warten um überhaupt ne CPU Spannung zu bekommen und dann wird die CPU schön warm aber kein Beep, kein Code nur "Signal Error: Check the PCU or the Power Box". Am FSB Jumper habe ich auch die beiden Configs wieder ausprobiert. Nix. Vielleicht brauchts doch nochmal den 700Mhz Prozessor
 
Ich habe kuriose Neuigkeiten von der Asus Front. Zuerst die (sehr gute) Nachricht: Mein gutes Asus läuft! :banana:

Der kuriose Teil ist, dass die Vcore zu tief ausgelesen und eingestellt wird. Deshalb bootet es mit einem FQQ4C XP-m nicht, aber ein normaler Athlon XP (1.65V) präsentiert sich im Bios mit einer Vcore von 1.25V und einer Auswahl von 1.25V bis 1.5V. WTF? :fresse: Als erstes habe ich mir deshalb mal die Vcore Brücken und deren Beschaltung angesehen. Für mobiles und Desktop CPUs gelten verschiedene Spalten, das Asus macht hier keinen Unterschied und schaltet grundsätzlich die ausgelesene Vcore +0.25V frei. Es nutzt dabei nur die Desktop Spalte, auch für die mobiles. Wir erhalten aktuell also:

1.65V Desktop C:CCC
1.25V Desktop ::CCC

Der Unterschied zwischen den beiden Desktop Vcore ist die erste Brücke (VID4). Ich vermute also, dass das Board genau hier aktuell ein Problem hat und die Brücke nicht korrekt ausliest. Wenn man das auf den Mobile überträgt dann wird auch klar weshalb der nicht mehr bootet. Es wäre nicht weiter verwunderlich, wenn der Mobile nicht mit 1.175V booten mag. Also geht hier die Suche nach dem Fehler los… :d

1.45V Mobile C:C:: (entspricht desktop 1.575V)
1.175V Desktop ::C::

IMG_2373.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das? Die CPU setzt die jeweiligen VID auf Masse? Wenn ja, dann müsstest du ja nur per Boardviewer die entsprechende Leitung verfolgen und durchklingeln. Wenn vom Regler bis zur Sockelunterseite alles IO ist, nimm mal die Plastikabdeckung vom Sockel runter und schau dir den Pin an. Vielleicht hats den irgendwie verbogen.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ganz so einfach ist es nicht, weil man die Vcore im Bios verstellen kann. Die Reihenfolge muss also irgendwie CPU VID Pins -> Chipsatz -> Vcore Regler sein.

Boardviewer sagt:
Der Pin im Sockel heisst CPU_VID4 und geht als erstes an einen 10K Pullup auf 3.3V. Außerdem ist er parallel dazu noch an ein Puffer-IC angebunden (7404) welches anscheinend einen Level-Shift auf 5V ausführt und am Ausgang erneut einen Pullup - diesmal auf 5V - hat. Von dort geht es über weitere Widerstände bis zum Super-IO Chip (Asus ASB100), der unten am Board sitzt. Ich klingel das mal mit/ohne Cpu durch und schaue wo der Wurm drin ist. Kurioserweise saß genau auf dem Puffer-IC ein VR für den VDimm Mod. Eventuell hat sich dort was zerlegt...

Vermutung wäre das entweder der Pullup vor oder nach dem Puffer-IC nicht mehr von der Cpu übersteuert wird und deshalb CPU_VID4 immer high ist, was genau zum beschriebenen Verhalten führt. Das Bios selbst scheint ja "korrekt" das auszulesen was es präsentiert bekommt, ich kann die Vcore ganz normal verstellen.

Hier zum mitgucken...
Die VID Pins kommen (unten links im Bild) an R23 und RN2 (10K) vom CPU Sockel. RN2 und R23 koppeln VID_PU an einen 1.5K/330Ohm (R22 und R21) Spannungsteiler, der als Pullup auf 3,3V wirkt. Die CPU_VID Pins enden außerdem auf U3 und sind jeweils innerhalb von U3 zu MYVID durchverbunden. Also CPU_VID4 -> MYVID4 und so weiter. U3 ist ein Hexpuffer mit offenen Ausgang, weshalb die MYVID Pins an einem 10K Pullup auf 5V hängen (RN1 - nicht im Bild). Von dort geht es über einen 1K Widerstand endlich zum Vcore IC und zum SuperIO Chip.

1729665982577.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz so einfach ist es nicht, weil man die Vcore im Bios verstellen kann.
Ja, Jein. Wohin gehen denn die VID-Pins vom Controller? Auch an die CPU? Wenn ja, wäre das meine Vorstellung:

Die VID-Ansteuerung per Pin ist dann nur zur initialen Einstellung der Spannung. Das BIOS erledigt das ganze dann digital per SMB. Vermutlich genau deswegen scheinen auch die VID-Pins des Sockels an den Super-IO zu gehen, denn nur so weiß das BIOS, von welcher Spannung es +0,25V dazu addieren kann. Wenn also das BIOS und der SpaWa-Controller zugleich falsche Werte bekommen, kanns also nur vom Sockel bis zum 7404-Ausgang liegen.

Interessant wäre ja in dem Zusammenhang, ob sich das BIOS austricksen lässt, wenn man die VID-Leitungen zum IO abkoppelt und dort falsche Werte drauf legt. Sprich, ob die CPU initial mit 1,65V startet und diese behält, wenn man die Spannung im BIOS auf Default lässt. Nur dass dann das BIOS der Meinung ist, nicht 1,65V +0,25V anzubieten, sondern z.B. 1,85V +0,25V. :fresse:

Vermutung wäre das entweder der Pullup vor oder nach dem Puffer-IC nicht mehr von der Cpu übersteuert
Vermute ich auch. 3 Möglichkeiten: Leitungsbruch, Pullup-Widerstände haben einen kurzen oder der 7404 hat einen defekten Schaltkreis.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Das BIOS erledigt das ganze dann digital per SMB.
Nope, hier nicht. Der L6917B (Vcore Regler) hat keinerlei I²C oder sonstiges Interface. Der ist quasi "dumm" und kann nur über die VID Pins gesteuert werden. Wie es verschaltet ist siehe oben. Das Bios übersteuert nicht um +0,25V, sondern es beschränkt die Auswahl im Bios auf maximal +0,25V. Sprich in der Vcore Biosoption fehlen die höchsten Werte, wenn man eine Cpu mit niedriger Vcore einsetzt. Konkret wird bei einem XP-m (FQQ4C 1,45V mit ausgelesenen 1,575V) die Option "1,85V" ausgeblendet, was als Maximum in einstellbaren 1,825V resultiert. Der L6917B bietet als Maximum 1,85V (alle VID auf GND), weshalb mehr nur mit Vcore Voltmod geht.

Wenn ich das richtig deute, dann sind die VID Pins der Cpu, der SuperIO und der Vcore Regler einfach alle zusammengeklemmt. Man mischt dort einfach diverse Widerstandsnetzwerke rein, die als Pullup wirken und garniert das mit dem SuperIO, der bei Bedarf (vermutlich) einfach die VID Pins auf GND oder 5V zieht und dabei schlicht niederohmiger ist als der Rest der Schaltung. Das übersteuert dann die VID Pins der Cpu. Damit man die Cpu nicht grillt ist der Hex Buffer dazwischen, der als Treiber (?) fungiert und hoffentlich einen Rückfluss der Spannung zur Cpu zurück unterbindet.

Das Schaltbild vom 7407 sollte übrigens so aussehen :d

1729666999329.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar. Also sind beim Startup die Super-IO-Pins als Eingang konfiguriert, detektieren die VID von der CPU. Später werden die auf Output umgeschaltet und geben die VID 1:1 wieder, bis irgendwer mit der VID im BIOS rumspielt.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Jop, genau so lese ich das.
Zusätzlich hat Asus noch die Logik mit dem +0,25V Limit im Bios eingebaut, die ich schon verzweifelt (und bisher erfolglos) im Bios Code gesucht habe. Das würde ich nämlich gerne aushebeln und immer die volle Range von 1,1V bis 1,85V zur Verfügung haben.

EDIT:
Btw. hilft es manchmal enorm den Kram einfach niederzuschreiben. Mit den paar Posts hier habe ich nun eine gute Idee wie und wo ich auf Fehlersuche gehen muss... :bigok:
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh