Das kann natürlich sein. Wenn man das Bios mit Modbin öffnet, dann sind jedenfalls alle Einträge von 1.100V bis 1.850V vorhanden und sichtbar geschaltet. Je nach Cpu kann man dann die exakte Vcore als Minimum und halt maximal +0.25V in Abstufungen von 25mV einstellen. Also nimmt man eine 1.65V Cpu, dann ist trotz 250mV Limit bei 1.85V Schluss ( "nur" +200mV). Wie erwähnt beherrscht der L6917B nicht meht als 1.85V.
So oder so muss das Bios irgendwo schwarze Magie einsetzen, um die auswählbaren Einträge zu beschränken oder löschen. Und genau den Code finde ich ums verrecken nicht. Bei der Menge an Assembler, gemischt mit Daten/Tabellenblöcken (alles fein durchgemischt) ist das leider auch kein Wunder. Man weiß nichtmals wo man anfangen soll zu suchen...
Gedanken an der Stelle:
Der SuperIO (ASB100) ist via Bus an die SB angebunden. Laut
Kernel.org hängt er beim A7V333 an Adresse 0x2d vom I2C Bus (oder vielleicht auch SMBus?!). Mein Gedankengang gerade ist, das man die Assembler Befehler
IN
und
OUT
mit dem zugehörigen Port im Bios Code finden sollte. Eventuell kommt man darüber an die Routine, die die Vcore begrenzt... So ähnlich gehe ich vor, wenn ich grob wissen will wo im Code ich mich gerade befinde.
OUT 0x80, EAX
ist nämlich der Befehl um die POST Code Anzeige auf den Inhalt von
EAX
zu setzen.
EDIT:
Erstmal das Board fixen, dann sehen wir weiter...