[Sammelthread] NostalgieDeluxx Quatschthread

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Eine Frage an die (Hardware-)Hoarder:

Wie haltet ihr den Überblick über eure Hardware?
Auch ich habe eine Excel-Tabelle, die ich hier schon einige Male gezeigt und zur Verfügung gestellt habe.
Sie ist auch dieses Mal wieder beigefügt.
Inhalt:
- jede von TPU und mir selbst erfasste Karten der folgenden Generationen (momentan mehr als 6250 Einträge):
NV1 bis GeForce 700 + GeForce 10 (18 Generationen)
Radeon 7000 bis Radeon 400 (15 Generationen)
- meine eigenen Karten mit jeweils einer Tabelle für AGP/PCI- und PCI-E-Karten (mehr als 500)
Eingetragen sind u.a. Informationen wie, soweit noch nachvollziehbar, Datum des Kaufs, von wem bzw. wo gekauft, Preis inkl. Versand, wann die Karte getestet wurde, die wichtigsten Spezifikationen und Fotos.

Alle Karten haben eine einzigartige Bezeichnung:
AGP- sowie PCI-Karten sind mit einer fortlaufenden Nummer (1 - xxx) und PCI-E-Karten mit fortlaufenden Buchstaben (z.B. A-Z, AA-AZ, BA-BZ usw.) gekennzeichnet.
Bei der Menge braucht man eine eindeutige Bezeichnung.

Als "311" bezeichnet (AGP):
311_fs.jpg


Als "EL" bezeichnet (PCI-E):
el_fs.jpg


Zu jeder Karte gibt es Hyperlinks (Steuerung + Mausklick) zu, falls vorhanden, TPU-Eintrag sowie Foto, Device-ID, Online-Spezifikationen und, sofern gefunden, Test-Berichte sowie Fotos der OVP (letzteres erst vor wenigen Tagen angefangen).
Pro Karte sind das 1-5 Hyperlinks.
Viele von ihnen, vor allem von meinen eigenen Karten, führen momentan ins Leere, da ich alle Dateien meiner eigenen Karten umbenannt habe, um jede Datei eindeutig einer Karte zuordnen zu können.
Früher habe ich z.B. 3DMark-Ergebnis-Dateien nach dem Ergebnis benannt: 21536.jpg (z.B. Punktzahl vom 3DMark 2003)
Jetzt heißt die Datei, um wieder Bezug auf die Kartenbezeichnungen zu nehmen, wie folgt: 311_2003.jpg oder el_2003.jpg

Die Kartons, in denen die Karten aufbewahrt werden, sind mit der Karten-Bezeichnugn und der Durchnummerierung gekennzeichnet:
nummerierung_small.jpg


9800xtpackage1.jpg


Der weitere Inhalt der Excel-Liste würde den Rahmen sprengen.
Einfach mal selbst reinschauen.
Ich füge sie hier bei.
Es ist auch ein Blanko-Reiter dabei.
 

Anhänge

  • gpu_database.zip
    2,1 MB · Aufrufe: 10
@Tzk: Wenn die planst (oder fürchtest :d ), dass deine Bestände weiter wachsen werden, würde ich nicht darauf warten und direkt mit Snipe-IT anfangen. Ich komme selbst von Excel Listen. z.B. eine nur für Hardware (wie vorab auch schon jemand schrieb mit einzelnen Reitern pro Typ und nen paar Stats drin). Das ist aber mMn relativ schlecht zu händeln, je weiter du informativ in die Tiefe gehst, d.h. je mehr Spalten du nutzt.
Ich habs immer so halten wollen, dass möglichst am Notebook bei Full-HD auf 100% (also ohne Scaling) alles zu sehen ist und das geht ganz schnell nicht mehr.

Für weitere Sachen hatte ich weitere Tabellen (z.B. für gebaute Systeme inkl. Hardware, Benchmarkwerten und aufgrunddessen sich bauenden Diagrammen, die sich sowohl Hardwaredaten als auch Werte aus den Reiter gezogen haben etc. ppp.).

Je weiter du das Spiel treibst, desto mehr artet es in Arbeit aus, das zu pflegen. Vor allem wenn du immer mehr Informationstiefe und Funktionen möchstest. Wenn du nach nem halben Jahr irgendwas in so einer Tabelle machen willst, was über Dateneinpflege hinausgeht, sitzt du erstmal 20 Minuten davor und musst nachvollziehen, wie du X oder Y zusammengebaut hast.

Wenn du etwas hernimmst, was von vorn herein dafür entwickelt wurde (naja, nicht exakt dafür :fresse: ), ist das auf die Dauer die einfachere und übersichtlichere Lösung. Die Datentiefe wird hierbei auch nur von deiner Fantasie (und deinem Aufwands-Budget) begrenzt. Zudem habe ich bei meiner Excel Hardware-Liste festgestellt, dass ich diese irgendwann nicht mehr vollständig gepflegt habe. Man vergisst das einfach zwischendurch.

Gut, kann dir mit einem Asset Management genau so passieren. Aber durch einen Event Log direkt im Dashboard sieht man gut, was zuletzt für Aktionen (und wann) durchgeführt wurden, zusätzlich lässt sich durch Sortierung direkt erkennen, welches Asset zuletzt hinzugefügt wurde. Killer-Feature ist aber mMn die Suchmöglichkeit via Barcode-Scanner. Ich piepse alles, was an Barcodes an der Hardware dran ist ins Seriennummern- und / oder Notizfeld und kann so jede Hardware mit Barcode mit einem Pieps im System finden. Man hat natürlich auch die Möglichkeit, eigene Barcode-Aufkleber mit dem Asset Tag und weiteren gewünschten Informationen zu erzeugen und auszudrucken, wenn man richtig eskalieren will :fresse:

Einen Excel Export von gefilterter Liste X und Y (z.B. nur Grafikkarten mit den gerade gewünschten Werten) kann man natürlich jederzeit machen und ist natürlich trotzdem in manchen Fällen sinnvoll.

Aber für die reine Verwaltung inkl. Wartungshistorie, Ein- und Verkaufs Informationen und beliebigen technischen Daten, Bild etc. ist Snipe-IT ultra geil.

Ich nutze das z.B. auch, um meine PCs aus den Komponenten "zusammenzubauen" und zu verwalten. Dort kann man auch dann auch wieder Wartungen hinterlegen wenn man möchte, ein OS zuweisen (Software kann man auch verwalten) etc. ppp,

Hier z.B. ein PC, den ich grad im Bau habe (bzw. liegt das erstmal seit Wochen und für Wochen auf Eis.. weil keine Zeit :/ )

2024-10-28 23_55_59-Snipe-IT.jpg

Hier kann ich die verbauten Komponenten sehen:

2024-10-29 00_08_32-Snipe-IT.jpg

Jedes Asset hat einen eigenen Verlauf, ich kann z.B. sehen wann hier was verbaut wurde und von wo es kam:

2024-10-29 00_03_34-Snipe-IT.jpg

Oder "aus Sicht" der verbauten Grafikkarte:

2024-10-29 00_10_20-Snipe-IT.jpg

Muss man sich zwar erst einmal bisl überlegen und aufbauen, aber muss man mit einer Excel Tabelle die am Ende nützlich ist, auch machen.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich das mal anzusehen.
 
Ich habe mir zu den Kartons selbstklebende transparente Klarsichtfolien bestellt (ursprünglich für Ordnerrücken gedacht, 50 x 130 mm)
Ich hatte mich nach sowas umgesehen, kam aber nicht auf diese Idee. Schön und kostengünstig gelöst. Bei mir werden für den Moment Aufkleber einziehen, langfristig ist deine aber die bessere Variante.
@Tzk: Wenn die planst (oder fürchtest :d ), dass deine Bestände weiter wachsen werden, würde ich nicht darauf warten und direkt mit Snipe-IT anfangen
Nach Deinen Post dazu dem Thema hatte ich als erstes gesucht, weil ich mich an Snipe-IT erinnert hatte. Deren Demo auf der Website ist echt genial und zeigt gut das Potenzial. Für Leute wie @MaexxDesign ist das echt die perfekte Lösung, auch weil man benutzerdefinierte Felder anlegen kann und so z.B. Benchmarkergebnisse auf HWBot verknüpfen kann. Oder CpuWorld. Oder die Techpowerup GPU Datenbank. Oder was auch immer man mag… :d
Bar-oder QR Codes gehen aber nur im Klartext, wenn ich das richtig sehe. Ist kein Hindernis, weil die günstigen Handscanner eh nur eine Tastatur emulieren.

Ich hoffe das mein Bestand über die nächsten Jahre nur moderat wachsen wird. Ich baue auch nicht zig Systeme fertig zusammen, eher so 2-3 Stück. Und der Rest kommt auf den Benchtable.

Ich glaube ich inventarisiere erstmal in Excel und je nach Menge werde ich dann über Snipe-IT nochmals nachdenken.
 
Genau, ich habe das auf meinem Docker Host laufen. Gibt bei denen in den Docs eine Anleitung wie das auszurollen ist, ist nicht besonders kompliziert.
 
Momentan suche ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um snipe-it einzurichten.
Man wird aber regelrecht mit Tutorials erschlagen und alle, die ich ausprobiert habe, führen immer zu irgendwelchen Problemen, sodass die Einrichtung jedes Mal scheitert.
 
Hast du denn schon einen Docker Server laufen oder wie versuchst du das?
Hier ist die Docker Anleitung: https://snipe-it.readme.io/docs/docker

Kann man über docker run oder docker compose machen, ist beides dort beschrieben.

Ich hab basierend auf den älteren Docs eine geordnete, "fokussiertere" Anleitung geschrieben, die immer noch funktioniert, die spendier ich mal hier ;)

Projektverzeichnis anlegen und hineinwechseln
Code:
mkdir snipeit
cd snipeit

Als nächstes muss eine Environment Datei angelegt werden, in der alle nötigen Einstellungen mitgegeben werden. Wie diese benannt wird ist egal; die Datei wird aber während des Setups aufgerufen, also den Namen merken. Wir nennen sie own_settings.env
Code:
touch own_settings.env

Danach öffnen wir die Datei und passen die nötigen Einstellungen an:

Code:
nano own_settings.env

Inhalt (anpassen!):

Code:
# Mysql Parameters
MYSQL_ROOT_PASSWORD=YOUR_SUPER_SECRET_PASSWORD
MYSQL_DATABASE=snipeit
MYSQL_USER=snipeit
MYSQL_PASSWORD=YOUR_snipeit_USER_PASSWORD

# Email Parameters
# - the hostname/IP address of your mailserver
MAIL_PORT_587_TCP_ADDR=smtp.whatever.com
#the port for the mailserver (probably 587, could be another)
MAIL_PORT_587_TCP_PORT=587
# the default from address, and from name for emails
MAIL_ENV_FROM_ADDR=youremail@yourdomain.com
MAIL_ENV_FROM_NAME=Your Full Email Name
# - pick 'tls' for SMTP-over-SSL, 'tcp' for unencrypted
MAIL_ENV_ENCRYPTION=tcp
# SMTP username and password
MAIL_ENV_USERNAME=your_email_username
MAIL_ENV_PASSWORD=your_email_password

# Snipe-IT Settings
APP_ENV=production
APP_DEBUG=false
APP_KEY=<<Fill in Later!>>
APP_URL=http://xxx.xxx.xxx.xxx:4567
APP_TIMEZONE=Europe/Berlin
APP_LOCALE=de
 
# Docker-specific variables
PHP_UPLOAD_LIMIT=100

Der APP_KEY wird im nächsten Schritt durch den Erststart generiert und wird nachträglich eingetragen! Also zunächst freilassen in der Datei oben!

Als nächstes wird der MySQL Container angelegt und gestartet. Hier muss die eben erstellte .env Datei "mitgegeben" werden:

Code:
docker run --name snipe-mysql --restart always --env-file=own_settings.env --mount source=snipesql-vol,target=/var/lib/mysql -d -P mysql:5.6

Danach wird Snipe-IT das erste mal gestartet:

Code:
docker run --rm snipe/snipe-it

Sobald der Befehl durchgelaufen ist, sollte so eine Meldung in der CLI erscheinen:

Please re-run this container with an environment variable $APP_KEY
An example APP_KEY you could use is:

base64:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

  • Der fett markierte Schlüssel aus der Konsolenausgaben (inkl. des Präfix base64: !) muss nun in die own_settings.env an der Stelle APP_KEY: eingefügt werden
  • Die Datei speichern und schließen
  • Dann den eigentlichen Container starten:
Code:
docker run -d -p 4567:80 --name="snipeit" --link snipe-mysql:mysql --env-file=own_settings.env --mount source=snipe-vol,dst=/var/lib/snipeit snipe/snipe-it

Nachdem alles ausgerollt ist, kann die Konfiguration via Web fortgesetzt werden: http://IP:PORT/
 
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