[Sammelthread] Immobilien

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Das Grundstück meiner Mutter im ländlichen Ba-Wü: 270€
Und meine Nachbarschaft im Prenzlauer Berg: 5.000€ :poop:
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Wer hat den längsten
Hab ich wenigstens gewonnen?
 
Von KFZ Versicherungen hatte ich ja gehört das die übelst teurer werden sollen, aber von Wohngebäude und Hausrat wusste ich bisher nichts.

Dreht meine Versicherung einfach nur am Rad, Wohngebäude/Hausrat Kombiversicherung von 847€ auf 1.424€, oder haben quasi "alle" so heftig angezogen?
War mit der Versicherung eigentlich sehr zufrieden, aber bei dem Preissprung überleg ich mir das doch.
 
Musst du halt mal den Vergleichsrechner anwerfen, dann siehst du ja wo der Preis einzuordnen ist.
 
Hat einer von euch mal einen Hauskredit nachverhandelt wie z.B. jetzt bei Zinssenkungen?
 
Nein, bisher noch nicht.

Was mich bei der Frage allerdings interessieren würde:
Welche Argumentation hast du im Hinterkopf?

Eine "Bank" hat ja in der Regel kein Interesse weniger an dir zu verdienen und du für x-Jahre den Zinssatz per Unterschrift bestätigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh da auch keinen Sinn dahinter. Wenn du deine Unterschrift unter "x Jahre Bindung" gesetzt hast, warum sollte nachverhandelt werden können? Die Antwort der Bank wird wohl ziemlich ähnlich ausfallen, wie wenn die Bank zu dir wegen Nachverhandlung käme, wenn der Zins gestiegen ist.
 
Das ist richtig, wenn die Bindung auf 10 Jahre gegenseitig abgesprochen und auch so unterzeichnet wurden. Ich gehe aber davon aus, dass @Woozy sich auf ein Kredit bezieht, welcher sich noch innerhalb der Laufzeit befindet. Denn Kredite von vor 10 Jahren waren teils um die 1% zu haben. Und ich denke nicht, dass es um so einen Kredit geht.
 
Von KFZ Versicherungen hatte ich ja gehört das die übelst teurer werden sollen, aber von Wohngebäude und Hausrat wusste ich bisher nichts.

Dreht meine Versicherung einfach nur am Rad, Wohngebäude/Hausrat Kombiversicherung von 847€ auf 1.424€, oder haben quasi "alle" so heftig angezogen?
War mit der Versicherung eigentlich sehr zufrieden, aber bei dem Preissprung überleg ich mir das doch.
Habe die Tage auch erst gewechselt. Unsere Wohngebäudeversicherung bei der Allianz ist in den letzten zwei Jahren von 600€ auf 800€ und nun fast 1000€ gestiegen. Bin jetzt für 550€ zur VHV gewechselt.

KFZ sowie Hausrat waren allerdings relativ stabil, hier hat sich kaum was getan die letzten beiden Jahre.
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Hat einer von euch mal einen Hauskredit nachverhandelt wie z.B. jetzt bei Zinssenkungen?
So funktioniert das Geschäft leider nicht, die nächsten 10 Jahr nach Abschluss kommst du nicht so einfach raus aus dem Vertrag.
 
Außer die haben dich bei der Widerrufsbelehrung nicht richtig belehrt, dann hast du quasi einen unbefristetes Widerrufsrecht.

Und ist ja nicht so, dass die Thematik nicht Wellen geschlagen hätte weil kaum eine Bank da korrekt informiert.
 
Dachgeschoss nimmt langsam Form an

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Wir hatten gestern nen Termin mit nem Immo-Finanz-Menschen. Der hat gesagt, dass im Prinzip alles möglich ist. Wir sind klassisch "DINK", haben rund 6000€ Netto-Haushaltseinkommen, zahlen momentan 980€ Kaltmiete und könnten entsprechend relativ entspannt nach oben aufstocken.
Meine Eltern haben uns gesagt, dass sie ihr Haus mit 350.000€ an Kinder abtreten würden, haben aber auch gesagt, dass sie das Geld eigentlich gar nicht auf einen Schlag "brauchen". Der Finanzberater hat aber gesagt, dass er irgendwelche Nebenabreden eher nicht treffen würde, da das im Pflegefall der Eltern schnell zu Problemen führen kann.
Er hat in die Richtung gedacht, dass wir meine beiden Schwestern schon mal anteilig auszahlen, in dem Bereich der Steuerfrei für die problemlos möglich ist. Also, dass meine Eltern ein vorzeitiges Erbe/Schenkung an uns drei aussprechen. Unsere Schenkung reduziert einfach den Kaufpreis, die Schenkung an meine beiden Schwestern würden wir mitfinanzieren und auszahlen.

Ich glaube er hatte es aber auch so verstanden, dass meine Eltern das Haus zwar mit 350.000€ Wert sehen, aber unterm Strich nur 175.000€ haben wollen. Meine Mutter hatte eher die Idee: 175.000€ per Finanzierung direkt auf deren Konto, die restlichen 175.000€ per "Lebensunterhalt" o.ä. monatlich bis an ihr Lebensende. Der offene Betrag nach deren Tod wird dann an die Schwestern ausgezahlt (Also, je ein Drittel). Aber das ist wieder so eine Nebenabrede von der er abgeraten hat. Außerdem müssten wir uns dann irgendwann die Auszahlungssumme für meine Schwestern aus den Rippen schneiden.

Kann man unterm Strich also sagen, dass wir das Haus im besten Fall einfach ganz klassisch von den Eltern kaufen, ggfs. die Summe durch eine anteilige Schenkung reduzieren und bei Makler sowie Grunderwerbssteuer ohnehin viel Geld sparen?

Ich weiß, solche theoretischen Konstrukte sind schwierig zu diskutieren. Ich hatte auch gehofft, dass der Finanzberater da ein paar Tricks aus der Tasche holt, er meinte aber, dass er dafür der falsche sei. Das wäre eher was für Notare oder Anwälte.

Zu der Kaufsumme kommt dann noch eine Summe X zur Sanierung hinzu. Heizung ist noch okay, aber so Posten wie Fenster, PV, WP (?), Küche, Badezimmer, Böden/Wände/Decken müssen halt angegangen werden. Das Haus ist jetzt 33 Jahre alt.
 
Ja, unbedingt mit nem auf Immos und Erbschaft spezialisiertem Anwalt beratschlagen und was rechtssicheres festmachen! Bei nem Invest in so ner Größenordnung (wird wahrscheinlich auch eurer größter) lieber ein paar Euro im Vorfeld in den Anwalt investieren, um wirklich safe zu sein.
 
Klar, das wollen wir am Ende auch so machen. Es fühlt sich nur erschlagend an wie man sowas nun angeht und was beste Wege sind. Der Finanzberater hat uns das auch mehr als deutlich gemacht, dass wir das "Wasserfest" brauchen und es dann später nie zu Unklarheiten kommen darf, die im Zweifel nämlich dann immer zu unseren Ungunsten entstehen.
Er war daher auch Fan davon das Haus "einfach" zu kaufen. Meine Eltern würden uns nur halt wünschen, dass wir keine so große Summe finanzieren müssen. Aber am Ende ists vermutlich das einfachste, wenn man das "einfach" so macht.
 
Er war daher auch Fan davon das Haus "einfach" zu kaufen.
Na ja - bei nem Immo-Finanzvermittler steht natürlich immer die Provision im Vordergrund. Die ist höher, wenn ihr ne höhere Summe finanziert. Auf den Rat kannste glaub pfeifen. Nen Anwalt ist dahingehend neutral.
 
Ja, an sich schon, er wirkte aber recht aufrichtig. Wurde uns auch über Vitamin B empfohlen und meinte, dass er uns alles organisiert, ob nun die 100%-Voll-Finanzierung über 350k + Sanierung oder das "kleine Paket" für 175k. Aber klar, irgendwo will er was verdienen, aber er hat uns nicht direkt zum besten und teuersten geraten. Er meinte wir sollen uns überlegen was WIR wollen, ihm das sagen und er sucht was für uns passendes raus.
 
Erbe, Pflichtteil, enterbt. Ja das Thema ist Brand aktuell bei uns. Mach einen Vertrag vom Anwalt inkl Notar und sämtliche Gutachter die es gibt....
 
@freestylercs

Oder einfach richtigen Entalker nehmen. Und damit meine ich nicht das Wasserzeugs aus dem Discounter, dass so stark verünnt ist, dass es nicht wirkt. Am besten selber mischen. Zum Beispiel 1 Liter 60% Ameisensäure und dann auf eine 5% Mischung reduzieren. Das sprüht man auf Kalkflecken und die verschwinden tatsächlich von alleine. Und die 5% Mischung ist noch nicht so korrosiv, dass man zwingend Schutzhandschuhe tragen muss. Außer, man lässt das Zeug sehr lange auf die Haut einwirken. Aber wir benutzen das in einer Sprühflasche, lassen das kurz einwirken und wischen dann drüber. Fertig.

Oder, falls man nicht mit der relativ starken Ausgangssäure arbeiten möchte oder (nachvollziehbare) Bedenken wegen Kindern/Haustieren/Gesundheit hat: Amidosulfonpulver
Perfekt für Kaffeemaschinen und Vollautomaten. Greift im Gegensatz zu vielen Zitrusbasierten Entkalkern keine Metallteile (Aluminium) in den Maschinen an (außer bei krasser Fehldosierung) und ist ausdrücklich im Lebensmittelbereich erlaubt. Das ist ein Pulver, das löst man in Wasser auf. Die Handhabung ist deutlich entspannter als mit relativ hoch konzenrtierter Säure. Und das kann man dann natürlich nicht nur für die Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Perlatoren benutzen, sondern in Wasser gelöst in einer Sprühflasche als ordentlich wirkenden Entkalker. Aus so einer Tüte Pulver bekommt man 20-30 Liter Entkalker.
Ameisensäure kenne ich nur als Warzenmittel.🤓 Ich entkalke eigentlich immer mit Essig.

Hat jemand so eine Entkalkungsanlage an die Wasserversorgung im Haus installiert?
 
Auf Vitamin B Berater/Vermittler gebe ich nach eigenen Erfahungen nichts mehr.

Bei der Kaufkostenplanung solltest du aber die 2 Jahresfrist für die GEG-Sanierungspflichten bei Eigentümerwechsel nicht außer Acht lassen. Nicht dass eucht da ein Kostenpunkt durch rutscht.
 
So ... Ein Jahr später, ich wieder im Haus auf Yucatan. Das mit dem Duschkopf was ich letztes Jahr geschrieben hab, hat sich ggf. erledigt - angeblich kommt kein Wasser mehr durch. Muss ich mir morgen früh, wenn ich duschen will, Mal ansehen.

Zur heurigen Frage:
Heuer war wohl ein extrem feuchtes Jahr. Jetzt haben wir an fast allen Zimmerdecken schwarzes Zeug - siehe Bild. Ich frag mich, was das für ein Mist ist. Erste Vermutung ist natürlich Schimmel. Nun hat sich das aber mit feuchten Lappen restlos (?) wegmachen lassen - ging gar zu einfach. Ohne, dass ich den Chlor-Schimmelvernichter verwendet hätte, denn der durfte garnicht und Flugzeug. Dieses Zeug hat fast ne 3D Struktur, ich hab schon überlegt, ob das von Insekten kommen kann.
Jemand mit Tropfen Erfahrung ne Idee?
Ich kann hier leider nicht mit Petrischale testen.

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@joshude

Das FA wird gar nichts bekommen. Selbst bei einem Kind wären 350k noch im Rahmen des Freibetrages.

Am sichersten ist, das Haus von den Eltern "abzukaufen" - zu Lebzeiten kann da auch Erbrechtlich absolut nichts passieren. Es gibt kein Anspruch auf Erbe zu Lebzeiten.
Deine Eltern können dann ihr Vermögen (Geld) anteilig an die Kinder vorzeitig vererben oder auch nicht. Da sich Geld einfach teilen lässt, gibt es so kaum Spielraum für Streitigkeiten.
Über den Kaufpreis sollte man sich natürlich einig sein, aber letztlich ist es deinen Eltern überlassen für welchen Preis sie verkaufen.

Wir haben es hier so einmal durchgespielt mit einer Generation übersprungen.
Also Haus vom Großvater gekauft, der hat das Geld an seine Kinder verteilt.

Alle zufrieden, Finanzamt hat keine Grunderwerbssteuer bekommen da gerade Blutlinie und der Hausverkauf ist ja auch steuerfrei wenn man mind. 10 Jahre drin gewohnt hat.

Ob der Kaufpreis nun komplett fällig ist oder sogar in Raten gezahlt wird, oder direkt Zahlungen an Dritte vereinbart werden (Geschwister) ist quasi nur eine Abkürzung des oben Genannten und wird notariell festgehalten.

Wir haben den Kaufpreis über ein zinsloses Darlehen mit 1000€ monatlich an den Großvater vereinbart - notariell.
Nachdem er verstorben war, hatte er den Vertrag an die Erben abgetreten - die bekommen jetzt jeder 250€ monatlich.
Auch das war schon notariell festgehalten und ist nach Auskunft des Notars unanfechtbar, da es zu Lebzeiten vereinbart wurde.

Entsprechend zählt es auch als Auszahlung des Erbes und ist für die Empfänger der Zahlungen steuerfrei. Andernfalls kämen die Onkels und Tanten theoretisch über die 20.000€ Freibetrag einer Schenkung.
 
Über den Kaufpreis sollte man sich natürlich einig sein, aber letztlich ist es deinen Eltern überlassen für welchen Preis sie verkaufen.

Das geht so einfach auch nicht, wenn der Preis weiter unter Sachwert liegt gilt es als Schenkung und die steht den Geschwistern dann ebenfalls zu. Zumindest Aussage Notar als wir das 2020 mal durchgespielt haben.
 
Mit "einigen" meinte ich schon einen Kaufpreis bei dem alle involviert sind die auch davon betroffen sind.

Letztlich kann man sich auf Grundstückswert nach BORIS + Aufschlag fürs Gebäude einigen. Wenn das Gebäude unsaniert ist und älter, dann lässt sich das FA da auch auf 0 Euro ein weil man es vermutlich abreißen wird, oder man rechnet Sanierungskosten gegen, das kommt häufig auch bei 0 raus. Muss man halt im Zweifel argumentieren können.
Den Wert fürs Grundstück sollte man aber in keinem Fall unterschreiten.
 
Klar, das wollen wir am Ende auch so machen. Es fühlt sich nur erschlagend an wie man sowas nun angeht und was beste Wege sind. Der Finanzberater hat uns das auch mehr als deutlich gemacht, dass wir das "Wasserfest" brauchen und es dann später nie zu Unklarheiten kommen darf, die im Zweifel nämlich dann immer zu unseren Ungunsten entstehen.
Er war daher auch Fan davon das Haus "einfach" zu kaufen. Meine Eltern würden uns nur halt wünschen, dass wir keine so große Summe finanzieren müssen. Aber am Ende ists vermutlich das einfachste, wenn man das "einfach" so macht.
Das Geld müsst ihr so oder so aufbringen, ob jetzt oder später. Dann würde ich so früh es geht mit dem tilgen anfangen.
Jetzt kaufen ist auch rechtlich am einfachsten zu lösen.

@Woozy
Nachverhandeln geht nicht, machen die Banken auch nicht mit.
Ihr solltet aber ein Forward-Darlehen auf dem Schirm haben. Da kannst du 5 Jahre vor Ende der Zinsbindung den Anschlusskredit verhandeln. Die meisten raten aber 3 Jahre vor Ende zu einem Abschluss. So sichert man sich die Zinsen oder man geht halt Risiko und setzt auf weiter sinkende Zinsen.
 
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