Quad-Core System unter 25W Idle? Das Motherboard ist entscheidend Part 1

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hehe, ja, das sidn halt die werte bei der orginalen vcore, sprich wahrscheinlich bei so ca. 1,38-1,4v
die braucht der doch gar nicht,
dusauber hat glaub mit ner senkung auf 1,25v mächtig an strom gespart,
den loadwert kannst du ganz vergessen wenn du undervolten willst
 
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Undervoltet verbraucht der X4 630 Idle ca. 3W mehr als der X2 240 (s.Sig.), aber Last ca. 40W mehr.
Mein X4 630@K10Stat: 2800MHz@1,1375V, 800MHz@0,7375V, bzw. 1,152V/0,744V laut CPU-Z.
 
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wenn ich da sehe das das ganze system gerade mal 61w frisst, wow, aber selbst mit normalem nt und ner standard-hdd plus brenner drin usw. kommt man da immer noch auf sehr gute werte

das ein quadcore unter vollast natürlich etwas mehr zieht ist ja logisch, rein technisch sidn da 2 athlon2 220 (also die steigerung des 215) am werkeln, das ist ja irgendwie verständlich das da mehr strom weg geht ;)
 
Der Q9400 sieht da schon besser aus und eigentlich hätte ich auch gern ein Intel System gehabt, Problem ist ja nur, dass es quasi keine Boards mit Nvidia 9400 oder 9300 mehr gibt und die Intel Grafik doch schon arg schwachbrüstig ist.
 
vergiss es,
der q9440 wird auf nem nv 9400 mehr brauchen, der chipsatz ist zwar nicht gerade ne stromschleder, aber sparsam ist auch was anderes
und n intel quad, de rbei load auf 61w kommt, den möchte ich gern sehen, bisher hab ich das noch nicht gesehen
 
Hallo Sparer!

Bei mir steht ein neues Board an. Nun hab ich diesen interessanten Thread entdeckt. Geht es hier speziell um HTPC oder auch allgemein Desktop?

Suche ein Board für den Desktop PC der aber evt. auch mal an einen HDTV angeschlossen werden kann.

Vorab nochmal ein paar Fragen:

1. PicoPSU ist eine besondere Art von Netzteil?

2. wenn undervolted oder underclocked wierd um Strom zu sparen, bleiben die Werte dann im Betrieb dauerhaft so erhalten? Oder werkelt der PC dann nur mit diesen im idle und sobald mehr Last gefordert wierd, geht er mit den normalen Settings in Betrieb? Also eien Art optimiertes Q&C?

3. Was hat es mit den Phasen auf sich von denen ich hier immer lese(2,4 oder 8ect.)?

4. Muß ich beim RAM Kauf auf ECC achten, dass es (nicht) vorhanden ist?

5. Bin mir noch unsicher ob es sich lohnt ein Board mit igp zu nehmen. Sonst würde ich erstmal meine alte Club 3d ATI X800XL weiter nutzen!

6. Welches Board ist den nun empfehlenswert für den allgemeinen Betrieb wie Surfen, Office, auch mal ein Game spielen, Videos in HD schauen ect.?
Im Einganspost schien ja das Biostar und Jetway das interessantest zu sein, jedoch mit schlechtem Bios behaftet! Gibts auch welche die einfach nur funktionieren?
Sollte für nen AM3 Sockel sein und mit DDR3 bestückt werden.

Vielen Dank schon mal vorab.
 
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und n intel quad, de rbei load auf 61w kommt, den möchte ich gern sehen, bisher hab ich das noch nicht gesehen
Gibt es ja schon eine ganze Weile, schau dir mal die S-Serie an (Q8200s, Q8400s, Q9400s usw). Mein Q8200s wartet im Moment mal wieder auf ein neues Board nachdem die ersten beiden leider DOA waren. Pico und CF-SATA Adapter liegen schon bereit. Der Vorteil der Intel Architektur ist: die höhere Leistung je Watt.
 
Nope, Nvidia ;)
 
Gibt es ja schon eine ganze Weile, schau dir mal die S-Serie an (Q8200s, Q8400s, Q9400s usw). Mein Q8200s wartet im Moment mal wieder auf ein neues Board nachdem die ersten beiden leider DOA waren. Pico und CF-SATA Adapter liegen schon bereit. Der Vorteil der Intel Architektur ist: die höhere Leistung je Watt.

gesamtsystem!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Geht es hier speziell um HTPC oder auch allgemein Desktop?

Um sparsame Desktop-Boards generell :) Spezielle HTPC-Themen/Diskussionen sollen möglichst herausgehalten werden um nicht zu sehr ins OT abzudriften.

1. PicoPSU ist eine besondere Art von Netzteil?

Lies dir am besten diesen Test durch, der dürfte dir nen Überblick verschaffen: http://www.epiacenter.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=226

2. wenn undervolted oder underclocked wierd um Strom zu sparen, bleiben die Werte dann im Betrieb dauerhaft so erhalten? Oder werkelt der PC dann nur mit diesen im idle und sobald mehr Last gefordert wierd, geht er mit den normalen Settings in Betrieb? Also eien Art optimiertes Q&C?

Immer, auch unter (Voll)Last.

3. Was hat es mit den Phasen auf sich von denen ich hier immer lese(2,4 oder 8ect.)?

Im Leerlauf sind wenige Phasen bzw. eine Phasenschaltung, die bis auf wenige Phasen alle deaktiviert am vorteilhaftesten. Unter Last sind zu wenige Phasen allerdings wieder kontraproduktiv, insbesondere bei Quad-Cores. Deshalb sind nicht selten Boards mit hochwertigen 8+2 Phasen (z.B. Ferrit-Kern-Spulen und DrMos/Low RDS(on) MosFETs) sogar effizienter und damit sparsamer als Board mit minderwertigen 4+1 Phasen (Standard-Spulen/MosFETs).

Das erklärt sich so, wie bei einem Netzteil muss man auch bei Spannungswandler möglichst darauf achten, dass sie im idealen Be-/Auslastungsbereich liegen um die höchste Effizienz (bis zu 96%) zu erreichen. Genau dafür sorgt eine automatische Phasenregulierung, so sind auch Boards mit zweistelliger Phasenanzahl kein (Effizienz)Problem mehr, im Gegenteil. Oft besitzen Boards mit vielen Phasen die effizientesten Spannunsgwandler-Bauteile überhaupt, dank Phasenabschaltung sind im Leerlauf aber z.B. nur 1-2 Phasen aktiv. Wenn die CPU generell nicht viel verbraucht, sind je nach Last auch nur etwa 2-4 Phasen aktiv. Erst wenn man übertaktet oder ein High-End Quad-Core zum Einsatz kommt, wird idR unter starker Last auf 5 Phasen aufwärts hochgeschaltet. In diesem Fall erreichen viele aktive Phasen einfach einen höheren Wirkungsgrad als wenige aktive Phasen (die überlastet wären und deren Effizienz somit rapide abnehmen würde).

Ein Board mit z.B. 10 hocheffizienten Phasen und Phasenabschaltung wird also meistens die bessere/sparsamere Lösung sein als ein Board mit 5 Standard-Phasen ohne Phasenabschaltung.


4. Muß ich beim RAM Kauf auf ECC achten, dass es (nicht) vorhanden ist?

ECC ist eine von Server bekannte Speicher-Fehlerkorrektur, im Desktop eher nicht nötig. Ausser man macht ganz wichtige Dinge mit dem PC und kann sich keine Abstürze aufgrund von Rechenfehler leisten. Dennoch finde ich den Artrikel recht interessant, u. a. weil Microsoft ab Vista ECC empfiehlt: http://www.heise.de/newsticker/meld...l-haeufiger-als-bisher-angenommen-828883.html

Weiterer Fragen zu ECC aber bitte am besten in dem Thread: http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=652717
Dort werde ich in den nächsten Tagen auch posten ob bei mir ECC-RAM auf dem Biostar läuft.

5. Bin mir noch unsicher ob es sich lohnt ein Board mit igp zu nehmen. Sonst würde ich erstmal meine alte Club 3d ATI X800XL weiter nutzen!

Aus Verbrauchssicht lohnt IGP definitiv, eine X800XL dürfte im Leerlauf auch gut schlucken (~20W real).

6. Welches Board ist den nun empfehlenswert für den allgemeinen Betrieb wie Surfen, Office, auch mal ein Game spielen, Videos in HD schauen ect.? Im Einganspost schien ja das Biostar und Jetway das interessantest zu sein, jedoch mit schlechtem Bios behaftet! Gibts auch welche die einfach nur funktionieren?
Sollte für nen AM3 Sockel sein und mit DDR3 bestückt werden.

Das Biostar TA790GX A3+ macht keine mir bekannten Bios-Probleme, keine Ahnung was du meinst. Das Board ist jetzt auch schon einige Monate auf dem Markt und scheint recht ausgereift.


Hier ein Test vom Athlon II X2 240e:

http://ht4u.net/reviews/2009/amd_athlon2_240e/

Etwas ernüchternd, wie ich finde, kann aber auch an der hohen VID liegen. Kennt jemand den VID-Range des 240e bzw. des 605e? Kann man das irgendwo nachlesen?

http://ht4u.net/reviews/2009/amd_athlon2_240e/index5.php

HT4U schreibt dazu:

Doch schon die VID veriet uns, dass die Spannung bei diesem Testmuster nicht so niedrig lag, wie wir erwartet - oder es uns zumindest erhofft - hatten. Unsere Messung bestätigten diese Ansicht auch, schließlich stellten wir unter Last eine Spannung von 1,257 V fest.

An dieser Stelle muss man dann aber auch anmerken, dasss dies insbesondere an unserem frühen Testmuster liegen könnte. Möglich wäre gemäß der technischen Deatils auch eine Spannung, welche ohne weiteres 0,2 V tiefer liegt.

Ich finde die Idle/Load-Delta von über 50Watt auch etwas zu hoch. Aber beim Undervoltingtest sieht man, dass zwischen Idle und Load auch 35W möglich sind. Und mal ehrlich, ~32W inkl. Memory Controller und Spawa unter Core2MaxPerf, dass zudem noch die HW-Virtualisierung auslastet (+ beide Speicherkanäle, selbst wenn nur ein Riegel steckt), ist gar nicht so übel.

Ein vergleichbarer E6300 ist da auch keine Welten besser (und das noch ohne Memory Controller gemessen). Die anderen CPUs (E5000/E7000) sind ohne Virtualisierungstechnik in dem Test ja nicht ernst zu nehmen. Mal davon abgesehen, dass Intel durch den großen Zeitvorsprung auch bereits mit der 3. (verbesserten) Stepping-Auflage in 45nm auftritt.


und n intel quad, de rbei load auf 61w kommt, den möchte ich gern sehen, bisher hab ich das noch nicht gesehen

Ich glaube Dusaubers Verbrauchsangaben beziehen sich noch auf das X2 240 System. Eine Idle/Load-Delta von 35W, das ist in etwa das, was ich auch bei den ersten UVing-Tests bisher erreicht habe.

Gibt es ja schon eine ganze Weile, schau dir mal die S-Serie an (Q8200s, Q8400s, Q9400s usw). Mein Q8200s wartet im Moment mal wieder auf ein neues Board nachdem die ersten beiden leider DOA waren. Pico und CF-SATA Adapter liegen schon bereit. Der Vorteil der Intel Architektur ist: die höhere Leistung je Watt.

Wobei das auch nicht immer zutrifft, ein Beispiel wäre Virtualisierung. Die Preise der s-Linie sind aber eh jenseits von Gut und Böse (Krönung ist dabei dass der Q8200s nicht mal die Virtualisierungstechnik (Intel-V) besitzt, solch eine CPU müsste preislich entsprechend angepasst werden). Einen merklich günstigeren X4 905e würde ich da eher vorziehen.

Bin aber schon gespannt was du rausbekommst mit dem System. So gestutzt und effizienzselektiert dürfte die CPU mit dem entsprechenden Board sehr interessante Werte liefern.
 
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Ja, da hatte er wohl was falsch verstanden. Last mit den X2 240 ca. 60W, mit dem X4 630 ca. 100W.

Wobei sich die 4+1 Phasen (a 2 MosFETs) mit ihren Standard-Bauteilen beim ASRock schon negativ auswirken könnten mit so einem Quad-Core. Finde die 100W schon etwas happig für 2,8GHz. Oder hast du evtl. einen Deneb erwischt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, ein Deneb ist das bestimmt nicht. Es sind ja auch 4x 2800MHz statt 2x 2800MHz.
 
schon aber der memory-controller ist nicht 2 mal da, sondern nur ein mal....
 
@Dusauber
Ja dafür aber auch nur 4 x 512kB (statt 4 x 1024kB) L2 Cache und auch der Memory Controller ist ja nur einmal vorhanden. Deswegen wundert mich der Anstieg in diesem Rahmen schon etwas, könnte aber wie gesagt z. T. auch an den Spannungswandlern des ASrock liegen.

Edit: Da war einer schneller^^


Apropos Spannungswandler, ich habe etwas schönes entdeckt:



Scheinen recht interessante Mosfets zu sein, sie heissen DirectFET® Mosfets und deren Effizienz liegt scheinbar über der von Low RDS(on) Mosfets: http://www.irf.com/whats-new/nr080710.html

Kleines Quiz: Von welchem Hersteller ist das Board? :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Biostar T-Power i55, hab ich im P55 Sammelthread schon vor Monaten gezeigt^^ Die sollen mal anfangen, auch kleinere Modelle so auszustatten.

Mein Nvidia-Mainboard ist vermutlich nichts für die extrem Stromsparer, weil es keinerlei Spannungsoptionen im Bios hat. Dafür verbraucht es mit Standardeinstellungen jeweils deutlich weniger @ Leerlauf & Last als das E7AUM mit identischen restlichen Komponenten (und das war schon ziemlich effizient).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist definitiv ein GB Board. Stimmts?

Edit: Ah scheint falsch zu sein, emi war schneller.
 
Ich bin kein MB-Spezialist, und sag einfach mal Asus, wegen der braunen Farbe. :d

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:02 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:00 ----------

Da waren andere schneller, wobei einer richtig geraten hat. Er ist aber auch der MoBo- Spezialist. :d
 
Nochmal zu deinem Verbrauch deines Quads @Dusauber.

Hier meine Ergebnisse meines x2 550 als x4,
3,1GHz:
MSI: 113W
ASRock:117W

2,3GHz:
MSI: 86W
ASRock: 88W

Insofern finde ich eigentlich deinen Verbrauch von 100W auch viel.
Bei mir waren alle Stromsparfeatures aktiviert und AM2-Konfig.
2 RAm Riegel in SC Mode@1066
 
das build is ja irreführend, bei dem bord wurden ja die spawakühler abmontiert ;)
 
Mit den Kühlkörpern auf den FETs würdest du von der eigentlich Neuerung auch nichts sehen. Insgesamt kann aber endlich von einem Trend sprechen, nachdem nun Biostar erstmals Direct-FET einsetzt, sich nun nicht mehr nur MSI sich an DrMOS und ASUS sich mit hauseigenen Kreationen wie beim 55er Sabretooth versucht (wobei mir da noch keine Effizienzwerte vorliegen).
 
Vielen Dank che new für die informative Antwort.

Lies dir am besten diesen Test durch, der dürfte dir nen Überblick verschaffen: http://www.epiacenter.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=226

an diesem bekommt man aber nicht viel Hardware am laufen? Oder was und wieviel kann ich anschliessen(1x Graka, 1x HDD, 1x Floppy)?

Immer, auch unter (Voll)Last.

dann verstehe ich nicht wesshalb so starke CPU´s gekauft werden wenn diese anschliessend underclocked werden und diese mit den Einstellungen auch unter Last arbeiten.

Also lohnt es sich, wenn man die volle Leistung behalten möchte, die CPU soweit zu undervolten wie möglich nicht aber underclocken?

Im Leerlauf sind wenige Phasen bzw. eine Phasenschaltung, die bis auf wenige Phasen alle deaktiviert am vorteilhaftesten. Unter Last sind zu wenige Phasen allerdings wieder kontraproduktiv, insbesondere bei Quad-Cores. Deshalb sind nicht selten Boards mit hochwertigen 8+2 Phasen (z.B. Ferrit-Kern-Spulen und DrMos/Low RDS(on) MosFETs) sogar effizienter und damit sparsamer als Board mit minderwertigen 4+1 Phasen (Standard-Spulen/MosFETs).

Das erklärt sich so, wie bei einem Netzteil muss man auch bei Spannungswandler möglichst darauf achten, dass sie im idealen Be-/Auslastungsbereich liegen um die höchste Effizienz (bis zu 96%) zu erreichen. Genau dafür sorgt eine automatische Phasenregulierung, so sind auch Boards mit zweistelliger Phasenanzahl kein (Effizienz)Problem mehr, im Gegenteil. Oft besitzen Boards mit vielen Phasen die effizientesten Spannunsgwandler-Bauteile überhaupt, dank Phasenabschaltung sind im Leerlauf aber z.B. nur 1-2 Phasen aktiv. Wenn die CPU generell nicht viel verbraucht, sind je nach Last auch nur etwa 2-4 Phasen aktiv. Erst wenn man übertaktet oder ein High-End Quad-Core zum Einsatz kommt, wird idR unter starker Last auf 5 Phasen aufwärts hochgeschaltet. In diesem Fall erreichen viele aktive Phasen einfach einen höheren Wirkungsgrad als wenige aktive Phasen (die überlastet wären und deren Effizienz somit rapide abnehmen würde).

Ein Board mit z.B. 10 hocheffizienten Phasen und Phasenabschaltung wird also meistens die bessere/sparsamere Lösung sein als ein Board mit 5 Standard-Phasen ohne Phasenabschaltung.

Welche Boards wären dies die in Betracht kommen bzw. wo erfährt man solche Dinge?
Und auch solche die die angesprochenen AMD Stromsparfunktionen unterstützen!

Aus Verbrauchssicht lohnt IGP definitiv, eine X800XL dürfte im Leerlauf auch gut schlucken (~20W real).

Preislich ist da jetzt glaube ich eh nicht so der Unterschied zu (non-)igp, s.d. ich lieber mit nehme.
Dies sind also bei den Boards die mit dem 785G Chip?

Das Biostar TA790GX A3+ macht keine mir bekannten Bios-Probleme, keine Ahnung was du meinst. Das Board ist jetzt auch schon einige Monate auf dem Markt und scheint recht ausgereift.

Hatte da von dir dies gelesen:

Bei Herstellern wie Jetway, Biostar, etc. ist aber auch nicht alles Gold was glänzt, man wird mit Dingen wie z.B. teils stark überhöhten Spannungen, (manchmal mäßigen) Standard-Bauteilen und teilweise wirklich schlampigen Biosversionen in Betastadium-Qualität konfrontiert. Wobei das auch überall vorkommen kann...

und hier, wobei dies ja nicht auf AMD zutrifft wie ich jetzt sehe:

Was mich persöhnlich am meisten an Intel-"Spar-Systemen" stört sind z.B. Restriktionen die Frickeleien und starkes manuelles Optimieren nur selten, nur zum Teil oder gar nicht erlauben. Oft scheiterts da an den IGP-Boards bzw. deren BIOS. Keine Ahnung ob Intel da ein starkes Mitspracherecht bei den Mobo-Herstellern hat, verwunderlich wäre es jedenfalls nicht.
 
Insofern finde ich eigentlich deinen Verbrauch von 100W auch viel.
Bei mir waren alle Stromsparfeatures aktiviert und AM2-Konfig.
2 RAm Riegel in SC Mode@1066
Bei mir war's aber alltagstauglich, also auch Dual-Channel und normaler AM3.

dann verstehe ich nicht wesshalb so starke CPU´s gekauft werden wenn diese anschliessend underclocked werden und diese mit den Einstellungen auch unter Last arbeiten.
Wer underclocken will, kann sich genau so gut schwächere CPU's kaufen, und das ist obendrein billiger.
Also lohnt es sich, wenn man die volle Leistung behalten möchte, die CPU soweit zu undervolten wie möglich nicht aber underclocken?
Ja, genau. Mit guten undervolten, kann man viel Strom sparen; gut für die Geldbörse und für unsere Umwelt. ;)
 
Wer underclocken will, kann sich genau so gut schwächere CPU's kaufen, und das ist obendrein billiger.

denke ich mir auch. Hab aber oft davon gelesen dass underclocked wierd.

Ja, genau. Mit guten undervolten, kann man viel Strom sparen; gut für die Geldbörse und für unsere Umwelt. ;)

dann muß ich mich auch noch dazu einlesen. Die CPU läuft aber genau so wie mit den Herstellerangaben ohne irgendwelche einbußen? Warum setzten dann die Hersteller nicht gleich die Spannung herunter wenn noch Luft besteht?
 
Die CPU läuft aber genau so wie mit den Herstellerangaben ohne irgendwelche einbußen?
Ja, ohne Leistungsverlust.
Warum setzten dann die Hersteller nicht gleich die Spannung herunter wenn noch Luft besteht?
Die werden schon ihre Gründe dafür haben. Zum einen kann man nicht jede CPU des gleichen Typs gleich gut undervolten, also müßen die eine Tolleranz lassen, die aber dann ziehmlich großzügig ist.
 
Biostar T-Power i55, hab ich im P55 Sammelthread schon vor Monaten gezeigt^^ Die sollen mal anfangen, auch kleinere Modelle so auszustatten.

Ich hätte es wissen müssen, dass dir kein Board entgeht^^

Mein Nvidia-Mainboard ist vermutlich nichts für die extrem Stromsparer, weil es keinerlei Spannungsoptionen im Bios hat. Dafür verbraucht es mit Standardeinstellungen jeweils deutlich weniger @ Leerlauf & Last als das E7AUM mit identischen restlichen Komponenten (und das war schon ziemlich effizient).

Das E7AUM hat schon top Voraussetzungen, durchgängig hochwertige Spawa mit Phasenabschaltung. Verrat doch mal welches Board noch besser abgeht. ;)

Das ist definitiv ein GB Board. Stimmts?

Edit: Ah scheint falsch zu sein, emi war schneller.

Immerhin scheinen die Ferrit-Kern-Spulen vom selben Hersteller wie bei Gigabyte zu kommen. ;)


Ich bin kein MB-Spezialist, und sag einfach mal Asus, wegen der braunen Farbe. :d

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:02 ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:00 ----------

Da waren andere schneller, wobei einer richtig geraten hat. Er ist aber auch der MoBo- Spezialist. :d

MSI hätte z.B. auch braun ;)


Insgesamt kann aber endlich von einem Trend sprechen, nachdem nun Biostar erstmals Direct-FET einsetzt, sich nun nicht mehr nur MSI sich an DrMOS und ASUS sich mit hauseigenen Kreationen wie beim 55er Sabretooth versucht (wobei mir da noch keine Effizienzwerte vorliegen).

Die "TUF Mosfets" sehen wie die bisher verwendeten kleinen Mosfets von ASUS aus oder? Laut dem Testreport halten sie aber sehr hohe Temperaturen (~150° C) aus.



Vielen Dank che new für die informative Antwort.


an diesem bekommt man aber nicht viel Hardware am laufen? Oder was und wieviel kann ich anschliessen(1x Graka, 1x HDD, 1x Floppy)?

Mit viel Hardware macht ein picoPSU auch keinen Sinn mehr, es hat gegenüber Standard 80PLUS NTs nur merkliche Effizienz-Vorteile wenn man (deutlich) unter 30-35W im Leerlauf bleibt. Ab 50-60W rentiert sich ein picoPSU nicht mehr, darüber ist man mit einem 300W 80PLUS NT oft bereits effizienter unterwegs.

Man kann aber natürlich Y-Adapter verwenden um aus einem Molex/SATA-Stecker zwei zu machen. Grafikkarten würde ich höchstens Low-End-Modelle verwenden mit picoPSU, wirklich Sinn macht aber nur IGP damit.

Wenn du noch fragen zu (pico)NTs hast, bitte hier stellen: http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=329435


dann verstehe ich nicht wesshalb so starke CPU´s gekauft werden wenn diese anschliessend underclocked werden und diese mit den Einstellungen auch unter Last arbeiten.

Das hat folgenden Grund: Ein X4 600e (2,2GHz) z.B. kostet momentan 100,-. Einen X4 620/630 (2,6/2,8GHz) bekommt man ab 76-81,-. Wenn man eh durch Tweaking (Undervolting etc.) das Maximum an Ersparnis herausholen will, warum nicht einfach zur günstigeren CPU greifen und selbst den Takt und die Spannung je nach Wunsch anpassen (z.B. 2,4 GHz@1,xxV oder so)? Beim Takt hat man dann sogar mehr Spielraum.

Welche Boards wären dies die in Betracht kommen bzw. wo erfährt man solche Dinge?
Und auch solche die die angesprochenen AMD Stromsparfunktionen unterstützen!

785G und 790GX Board sind momentan die geeignetsten Chipsätze (wegen C1E und Powerplay). Mit (durchgängig) effizienten Bauteilen sieht es aber nicht so gut aus was AMD IGP-Boards betrifft. Phasenabschaltung (nennt sich auf den Herstellerseiten meistens "phase switching") haben bisher Biostar (G.P.U.), MSI (APS) und ASrock (IES) bei den genannten Chipsätzen. Bei Intel-Board noch Gigabyte (DES Advance oder DES2) und ASUS (EPU, aber Vorsicht bei AMD-Boards ist EPU quasi ein Fake, da nur Spannungstweaking).

Dies sind also bei den Boards die mit dem 785G Chip?

Und auch 790GX wie gesagt, dort sind meistens wenigstens zum Teil bessere Bauteile drauf.


Hatte da von dir dies gelesen:

Die hohen RAM-Spannungen über Spezifikation sind halt ärgerlich wenn man sie nicht absenken kann, das gibt es aber nicht nur bei Biostar und Jetway. Auch Gigabyte macht einem oft VRAM-"Vorschriften" (mit Software aber z. T. behebbar). Wobei dort und bei ASUS wieder ganz andere Dinge schief laufen, Stichwort "überhöhte Vcore". Beta-Bios kann einem wie gesagt überall passieren, nur war das beim Jetway 790GX schon recht krass am Anfang. Über Biostar habe ich früher auch ab und zu von unausgereiften Bios-Versionen gelesen. Ist wohl alles heutzutage mehr oder weniger Glückssache.

und hier, wobei dies ja nicht auf AMD zutrifft wie ich jetzt sehe:

Mir wurde in Laufe der Zeit öfter ein Riegel beim Tweaken von Intel-Systemen vorgeschoben. Oft ist es bereits an so simplen Dingen wie Vcore-Absenken gescheitert (leider auch auf Software-Ebene) oder der FSB konnte nicht gesenkt werden bei IGP-Boards. Die berühmte Vcore-Sperre bei Mobile-CPUs ab Core Duo (Yonah) hat mir die Lust an der kompletten Plattform verdorben, naja die Preise bezahlt heute eh kaum noch jemand, nachdem es mittlerweile günstige Selfmade-Alternativen gibt. Alles nervige Erfahrungen, wie jetzt auch die oft nicht abänderbare VRAM-Übervoltung bei manchen Boards (wobei das im Idle glücklicherwiese kaum Relevanz hat).


Bei mir war's aber alltagstauglich, also auch Dual-Channel und normaler AM3.

Single Channel ist alltagstauglich. Einige können auch gut mit den AM2-Spezifikationen leben, wenn z.B. das Board nicht mehr erlaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat folgenden Grund: Ein X4 600e (2,2GHz) z.B. kostet momentan 100,-. Ein X4 620/630 (2,6/2,8GHz) bekommt man ab 76-81,-. Wenn man eh durch Tweaking (Undervolting etc.) das Maximum an Ersparnis herausholen will, warum nicht einfach zur günstigeren CPU greifen und selbst den Takt und die Spannung je nach Wunsch anpassen (z.B. 2,4 GHz@1,xxV oder so)? Beim Takt hat man dann sogar mehr Spielraum.
Ja stimmt, diese Möglichkeit gibt es ja auch noch, ist mir nur nicht mehr eingefallen.
 
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