Wichtige Info für alle Intel® Xeon 3500 Series nutzer

kabauterman

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Hallo liebe Forennutzer,

vor einer Weile habe ich einen Intel W3540 gekauft Ihn aber anschließend an einen guten Kumpel weiter verkauft!

Leider ist die CPU nun Defekt und mein Kumpel bat mich für Ihn die RMA Abwicklung zu übernehmen da ich der erstbesitzer und Rechnungsempfänger bin.

Natürlich wusste ich als ich ja gesagt habe noch nicht welche Probleme
bei einer Intel RMA auf den Kunden zukommen!

Als erstes habe ich natürlich versucht den Shop zu Kontaktieren
bei dem ich die CPU erworben habe... leider ist dieser Shop innerhalb
der 4 Wochen nach dem Kauf in die Insolvenz gegangen,
so blieb mir leider nichts anderes übrig als mich direkt
an den Intel Support zu wenden.

Im ersten Telefonnat mit Intel wurden fein säuberlich alle Informationen zur Person und dem Produkt gesammelt.

Und genau da gab es schon die ersten probleme...
So können sie mir jetzt bitte die APO# der CPU nennen, diese finden sie auf dem Heatspreader unter der Zeile mit der FPO/Batch nummer...

Super Information, wenn da eine solche Nummer zu finden wäre, nach 10 Minuten meinte die nette Dame dann ich sollte doch bitte ein Foto der CPU und eine ausführliche beschreibnung der Systemkonfiguration per Mail zuschicken (sie schicken mir eine Mail und ich soll Antworten)

So ich mich ein bisschen informiert, ok als APO# sind quasi Seriennummer und sind auf alten Xeon CPU's (LGA 771 und älter) mit auf dem Heatspreader abgedruckt...

Nach einem Tag bekam ich die Mail auf die Ich Antworten sollte, ich füllte alles fein säuberlich aus und berichtete auf welchen Boards und in welcher Konfiguration ich die CPU getestet habe.

Boards: EVGA Classified
EVGA X58 3-SLI
DFI X58
MSI Eclipse Plus

Das Bild der CPU hängte ich natürlich auch mit an damit die netten leute vom Support mir endlich glauben können das meine Xeon CPU keine APO# auf dem Heatspreader hat.

Wieder einen Tag später... Intel antwortet mir folgendes:

Sehr geehrter Herr ...,

Diese Mainboards sind nicht kompatibel. Könnten Sie bitte Ihre Prozessor mit kompatibel Motherboard zu testen?

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Informationen mit denen wir Ihnen die schnellstmögliche Lösung erarbeiten können.

...

Soso, also sind alle gängigen Intel X58 Boards garnicht Kompatibel zu Xeon 3500 Series CPUs? Und das obwohl diese CPU problemlos auf den Boards laufen? komisch komisch

Hab mich daraufhin wieder informiert und wie sich herraustellt stehen die Xeon 3500 CPUs tatsächlich auf keiner Kompatibilitätsliste zu den genannten Boards.

Lediglich ein Intel Workstation Board sowie die ASUS Board mit dem WS kürzel sind offiziell Kompatibel zu Xeon 3500 CPUs.

Ich habe daraufhin geantwortet:

Alle 3 dieser getestet Boards liefen vor dem Defekt einwandfrei mit genau dieser CPU die ja angeblich inkompatibel ist!

Daraufhin bekam ich die Antwort das ich die CPU doch bitte auf einem:

Intel® Workstation Board WX58BP oder einem anderen Kompatibelen Board testen sollte...

Meine Antwort darauf wurde dann schon wtwas ungehaltener:

Bei dem von Ihnen vorgeschlagenen Board handelt es sich ebenso nur um ein
Board mit Intel X58 Chipsatz, warum sollten also alle anderen Boards (auf denen die CPU vorher auch Lief) plötzlich inkompatibel sein?

Eine Adresse für die Rücksendung der CPU wollte man mir auch anschließend immernoch nicht mitteilen!

Als Antwort kam dann:

Da Sie die CPU in nicht kompatibelen Boards verwendet haben, ist es nicht ausgeschlossen das die CPU dadurch beschädigt wurde. Das die CPU anfangs lief und jetzt nicht mehr deutet darauf hin.
In so einem Fall gibt es keinen Garantie-Anspruch.

Alles klar oder? Eine Addresse für die Rücksendung habe ich leider immernoch nicht...

Also Xeon 3500 CPUs können durch die verwendung in sämtlichen X58 Boards (außer dem Intel eigenen und den ASUS WS Serien) kaputt gehen?

Ich finde es einfach nur eine Frechheit was Intel mit seinen treuen Kunden macht!

Meine heutige antwort darauf:

Bitte erklären sie mir doch bitte wieso ein Prozessor, der Baugleich zum Core i7 ist, (Kernbezeichnung, Speichercontroller, Sockel, Cache...) nicht auf normalen X58 Boards laufen soll! Ich denke ein großteil aller Xeon W35XX CPUs wird somit ihrer Meinung nach auf Inkompatibelen Boards eingesetzt, da viele Kunden sich z.B. W3520 CPUs gekauft haben um somit mit sicherheit eine CPU im D0 Stepping zu erhalten.

Alle 3 aufgezählten Boards sind Problemlos zum Intel Core i7 Prozessor Kompatibel somit also auch, dank kompatibler BIOS Versionen, problemlos mit Xeon 3500 CPUs verwendbar da der CPU Microcode im BIOS das einzige Hinderniss zur problemlosen verwendung ist.

Ich hoffe einfach das diese Support mitarbeiter, die allem anschein nach keinerlei Ahnung von der Materie haben, mir endlich die Addresse für die Rücksendung geben damit das Thema abgehakt werden kann...


Und was lernen wir darauß?


All ihr da draußen die einen Xeon 3500 Series CPU in ihrem System haben!
Regelt die RMA über euren Händler oder sagt Intel das ihr auf einem Kompatibelen Board getestet habt!

in diesem sinne... viel glück bei Defekten Xeon's ;)
 
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das ist ja wohl der hammer schlechthin
 
Moin,

naja, wird schon nen Grund haben warum diese CPUs nicht in den Supportlisten stehen. Die mögen zwar laufen aber so kann Intel die Garantie ablehnen. Sind halt Server/Workstation CPUs und nicht fürn Desktop!

Du kannst ja in nem Motor der 5W/40 Öl benötigt auch genauso gut 10W/40 fahren ohne das es schädlich ist, sollte der Motor jedoch verrecken und der Hersteller das Öl prüfen lehnt dieser auch jeglich Garantie / Gewährleistung ab!

Warum meldest du dem Support denn nicht einfach das die CPU auf nem WS Board getestet wurde? Oder wollen die irgend nen "Beweis" sehen?

Gruß
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

naja, wird schon nen Grund haben warum diese CPUs nicht in den Supportlisten stehen. Die mögen zwar laufen aber so kann Intel die Garantie ablehnen. Sind halt Server/Workstation CPUs und nicht fürn Desktop!

Du kannst ja in nem Motor der 5W/40 Öl benötigt auch genauso gut 10W/40 fahren ohne das es schädlich ist, sollte der Motor jedoch verrecken und der Hersteller das Öl prüfen lehnt dieser auch jeglich Garantie / Gewährleistung ab!

Warum meldest du dem Support denn nicht einfach das die CPU auf nem WS Board getestet wurde? Oder wollen die irgend nen "Beweis" sehen?

Gruß
Chris

Ja ich werden versuchen denen klar zu machen das ich jetzt auch noch auf einem ASUS P6T WS Pro getestet habe... werd aber noch paar Tage warten damit es authentisch wirkt!
 
jop so würde ichs auch machen
am besten sagen das du die cpu in nem pc fachgeschäft hast testen lassen
vielleicht wärs sogra besser du machst das wirklich und lässt dir noch nen nachweis geben dann sollte der support einlenken
 
Ich glaub, Intel denkt, ihr habt die CPU todgetaktet.
Das würde ich erstmal als erstes denken, wenn ich die Boardliste sehe.
 
Ich glaub, Intel denkt, ihr habt die CPU todgetaktet.
Das würde ich erstmal als erstes denken, wenn ich die Boardliste sehe.

Ich glaub die Leute bei Intel denken garnicht großartig...

Die haben wahrscheinlich zu jeder Frage und eventuellität irgendwo in ihrem Computer ne Antwort stehen...

Ich habe die CPU auf den Boards getestet nicht getaktet ;) , vorher lief sie bei meinem Kumpel auf dem EVGA X58-SLI.

Hab gerade eine Mail bekommen das mein Support Fall jetzt geschlossen wird und ich mich doch, sofern möglich, nochmal melden soll wenn ich die CPU auf einem Kompatibelen Board getestet habe!
 
Dann soll dir Intel mal so ein Board schicken oder gehen die jetzt davon aus, du kaufst eins :haha:
 
ich würd die cpu einfach im laden testen lassen mit nachweis dann kann intel erstmal nichts mehr sagen
 
Tjo, das Risiko besteht halt. Muss letztlich jeder wissen, der eine CPU einbaut, die offiziell nicht supportet wird. Ich hab ja auch nen Xeon aufm Eclipse SLI.

Möglicherweise wird irgend ne Spannung vom falsch gesetzt weil ein Register im Prozessor anders interpretiert wird und zack is das Ding im Eimer.
 
Habe mir vorhin ein Xeon W3520 bestellt...

Der Support von Intel scheint schlecht zu sein!
 
Der Support von Intel scheint schlecht zu sein!
Nö, wenn man so von anderen ließt geht der Umtausch normalerweise sehr schnell und ohne Probleme...

Aber ihr betreibt eine CPU auf Mainboards wo die nicht für vorgesehen sind, warum sollte man sowas also supporten?

Wie schonmal geschrieben, es hat wohl nen Grund warum die CPUs nicht in der Support-Liste der jeweiligen Mainboards steht.

Zudem tauscht Intel die CPU ja um, dazu muss der Threadstarter die CPU nur auf einem Board testen wo die CPU offiziell unterstützt werden ;)
 
So isses. Mal davon abgesehen gehen CPUs im laufenden Betrieb nicht kaputt. Entweder sind sie bei Auslieferung fehlerhaft oder sie werden durch falsche Settings (z.B. Board-Fehler oder extrem OC) gekillt. Ist ok das solche Chips nicht ersetzt werden.
 
Hättest einfach geschrieben, das du die CPU in einem z.b Asrock Supercomputer getestet hast, und sie nicht läuft das hat auch eine Freigabe für diese CPU, neben Asus und Intel, ist logisch das Intel sich stur stellt wenn die CPU in einem Board betrieben wird, wofür es keine Freigabe gibt, das Spielchen kennen wir schon zu Sockel A Zeiten wo ein echter Mobile 2600+ auch nicht auf jedem Board gelaufen hat, bzw. nur mit 600Mhz *g*
 
Ich kann Intel da aber schon verstehen, wenn sie das auf offiziell kompatiblen Platinen getestet haben wollen. Viel interessanter wird es aber, wenn ein Chipsatz offiziell einen Prozessor nicht unterstützt, der Boardhersteller aber Suppprt ausspricht (z.B. QX auf P45-Board).
 
Hättest einfach geschrieben, das du die CPU in einem z.b Asrock Supercomputer getestet hast, und sie nicht läuft das hat auch eine Freigabe für diese CPU,
Wo steht das ?

Ich seh da nix von Xeon:
http://www.asrock.com/mb/cpu.asp?Model=X58%20SuperComputer&s=1366

In der BIOS Liste steht auch weit und breit nichts:
http://www.asrock.com/mb/download.asp?Model=X58 SuperComputer#bios

@topic:
Prinzipiell ist Intels Verhalten ok, ohne BIOS Unterstützung weiss keiner was das BIOS mit der CPU treibt ... da muss nur ne Spannung zu hoch sein --> *Peng*

Natürlich kann man davon ausgehen, dass bei einer sehr ähnliche CPU das nicht passiert, aber solange ich den BIOS Programmierer nicht kenne ... würde ich gar nichts vermuten.

ciao

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest in der Hauptbeschreibung stand drin, das ECC Ram mit der Xeon Reihe unterstützt wird, von daher bin ich auch ausgegangen das die CPU schon längst in der Support-Liste drinstehen würde, zumal Asus und Asrock sich da kaum was nehmen sollten. Asrock war und ist in der Vergangenheit da eigentlich auch bezogen auf die neuen AMD Phenoms recht schnell gewesen, scheint dann wohl ehr eine Ausnahme zu sein.
 
Ich hab mal bei pctreiber angefragt, mal schauen was AsRock macht.
AsRock wärs zuzutrauen, dass sie auch Xeon Support für Ihr x58 Billigboard bringen (z.Zt. ab 133 Euro).

ciao

Alex
 
Ist dann die Frage ob es sich lohnt überhaupt ein Xeon zu kaufen oder nicht, ich würde mal Jein sagen, lediglich auch mich bezogen.
 
Naja, ansonsten halt die CPU im Shop umtauschen (wenn dieser nicht gerade Insolvenz ist) ;)

Ist halt jetzt fürn Threadstarter schei**e gelaufen, aber kann man halt nichts dran ändern.
Soll er halt die CPU (wenn möglich) auf nen passenden Board testen und sich nochmal bei
Intel melden :)
 
Ich finde es einfach nur eine Frechheit was Intel mit seinen treuen Kunden macht!

Ich hoffe einfach das diese Support mitarbeiter, die allem anschein nach keinerlei Ahnung von der Materie haben, mir endlich die Addresse für die Rücksendung geben damit das Thema abgehakt werden kann...

es ist keine Frechheit.
vom intel standpunkt aus gesehen ist es eine frechheit von dir, eine workstation cpu auf einem desktop mainboard zu betreiben. mit hoher wahrscheinlichkeit auch nur aus einem grund, nämlich die cpu ausserhalb ihrer spezifikationen zu betreiben.
ich bezweifle stark, dass du diese cpu jemals umgetauscht bekommst, da intel jetzt alle daten der cpu hat (bild vom heatspreader).

mach deinem kumpel klar, dass er die cpu geschrottet hat und er sich eben eine neue kaufen muss.
den ganzen mumpitz mit intel anrufen hättest du dir sparen können...
die leute bei intel sind nicht ganz so doof, wie ihre werbespots manchmal vermuten lassen.
du willst keine probleme beim rma? dann kauf dir eine desktop cpu und übertakte sie nicht.
jedem, der schonmal eine übertaktete cpu umgetauscht hat, sollten seine eier auf erbsengröße schrumpfen...
 
@MadDias
Manchmal frage ich mich woher sich manche Leute das Recht nehmen hier so frech zu werden. Klar, Anonymität sei garantiert dir, aber was wäre wenn nicht...

Du weißt weder woran die Cpu kaputt gegangen ist, noch was der Verkäufer dafür kann. Klar ist auf jeden Fall, dass es Leute gibt, die diese teuren Produkte kaufen. Auf diese Kunden scheint man bei Intel jedoch nicht sonderlich viel Wert zu legen und wenn wir mal ehrlich sind ist das alles andere als kundenorientiert.
Jeder Nicht-Betriebswirt kann sich ausmalen, dass Rufschädigung durch mehrere derartige Aktionen ähnliche finanzielle Folgen haben wird, wie sie durch Reklamationen entstehen. Nur eben verliert man durch die Reklamationen weniger Kunden. Schlechte Erfahrungen werden laut einiger Studien ungefähr mit dem Multiplikator 7 weitergegeben, gute einfach - wo führt das wohl hin??
Aber zu Zeiten der Wirtschaftskrise muss man nicht jeden Cent umdrehen, das werden einige glücklicherweise erst zu spät begreifen! Für die Anderen tut es mir wirklich leid.

Dasselbe gilt für Automobilhersteller, egal ob nun 5W/40 oder 10W/40. Denn jeder Motor muss beides aushalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
So richtig nachvollziehen kann ich das wirklich nicht. In der Regel haben die Xeon CPUs keine Freigaben für die normalen Desktop-Chipsatz-Boards. Dass sie eigentlich identisch sind ändert nichts daran. Klar hat sich da Intel sehr kleinkariert. An deiner Stelle würde ich aber eher um Kulanz bitten, anstatt Terror zu machen. So kommt man meistens weiter.
Allerdings traue ich den Intel Mitarbeitern durchaus zu, dass sie 1 und 1 zusammenzählen können und daher einfach vermuten, dass du den Xeon auch wegen des Übertaktungspotenzials gekauft hast. Wenn man dann noch sieht, auf welchen Boards du die CPU getestet hat, dann erhärtet sich der Verdacht doch stark. Da würde ich als Hersteller auch die Kompatibilitätslücke wählen und die Garantie abschmettern. Zumal ich aus persönlicher Erfahrung noch nie erlebt habe, dass eine CPU einfach so nach kurzer Zeit kaputt geht.

@AMDuser(HWE)
Der Spruch mit dem Motoröl ist falsch. VW (und vermutlich auch andere Hersteller) schreibt für einige Motoren zum Beispiel sogar Spezialöle vor. Wir reden weder bei Motoren noch bei CPU von irgendwelchem primitiven Mist, sondern von Hochleistungsbauteilen.
Es stimmt schon, dass schlechte Publicity der Tod eines Unternehmens ist. Aber wie du an den Kommentaren im Thread erkennst, sehen hier die wenigsten User die Schuld bei Intel. Intels Verhalten war rechtlich völlig korrekt und legitim.
 
Zuletzt bearbeitet:
da viele Kunden sich z.B. W3520 CPUs gekauft haben um somit mit sicherheit eine CPU im D0 Stepping zu erhalten.

... womit du ja andeutest die CPU mit dem Hintergrund gekauft zu haben, sie übertakten zu wollen und nicht weil D0 so gut aussieht.

Man sollte sich in jedem Fall vorher erkundigen welche CPU für welches Board offiziell freigegeben ist. Auch wenns läuft: so lange es nicht offiziell ist, hast du keine Garantie.

Ergo: geht etwas kaputt, ist es dein Pech!

Ist ähnlich der TDP Beschränkung bei älteren AMD Boards für die CPUs. Bis max. 95W etc. Es laufen auch die mit 125W TDP auf den Boards, aber wenn das Board davon kaputt geht: auch das Pech des Anwenders.

Ganz egal ob die CPU durch das Board oder den Betrieb außerhalb der Specs kaputt gegangen ist, selbst wenns alles normal lief und bei anderen 100 Jahre perfekt läuft, wenns keine offizielle Freigabe gibt hast du keinen Anspruch auf Reparatur, Austausch oder ähnliches.

Das hat auch alles seine guten Gründe, unabhängig davon ob das technische oder Marketinggründe sind. Lerne daraus und mach nicht so einen Affentanz deswegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MadDias
Manchmal frage ich mich woher sich manche Leute das Recht nehmen hier so frech zu werden. Klar, Anonymität sei garantiert dir, aber was wäre wenn nicht...

Du weißt weder woran die Cpu kaputt gegangen ist, noch was der Verkäufer dafür kann. Klar ist auf jeden Fall, dass es Leute gibt, die diese teuren Produkte kaufen. Auf diese Kunden scheint man bei Intel jedoch nicht sonderlich viel Wert zu legen und wenn wir mal ehrlich sind ist das alles andere als kundenorientiert.
Jeder Nicht-Betriebswirt kann sich ausmalen, dass Rufschädigung durch mehrere derartige Aktionen ähnliche finanzielle Folgen haben wird, wie sie durch Reklamationen entstehen. Nur eben verliert man durch die Reklamationen weniger Kunden. Schlechte Erfahrungen werden laut einiger Studien ungefähr mit dem Multiplikator 7 weitergegeben, gute einfach - wo führt das wohl hin??
Aber zu Zeiten der Wirtschaftskrise muss man nicht jeden Cent umdrehen, das werden einige glücklicherweise erst zu spät begreifen! Für die Anderen tut es mir wirklich leid.

Dasselbe gilt für Automobilhersteller, egal ob nun 5W/40 oder 10W/40. Denn jeder Motor muss beides aushalten...


der OP ist eben keiner der "Kunden", wie intel sie sich vorstellt.
würde er eine workstation betreiben, könnte er den fehler der cpu zweifelsfrei belegen.
ob es nun rufschädigend ist, dass man übertaktete cpus nicht umtauschen kann, ist sehr fraglich.
was ein normalverbraucher mit einer workstation cpu macht (zu der es zumal noch ein desktop equivalent zum billigeren preis gibt) ist wohl eindeutig.
intel wendet sich mit seinen workstation cpus garantiert nicht an privatpersonen, soviel zum thema kundenorientierung.
 
An wen sich ein Hersteller mit seinen Produkten wendet ist dabei mal sowas von egal. Kaufen darf es jeder und er sollte dann auch dementsprechend behandelt werden -> Kulanz. Man stelle sich mal vor er hätte sich am Telefon bei der Angabe des Mainboards geirrt. Davon hinge einiges ab für den Käufer.

Nun kann es jawohl nicht sein, dass man ihm schon am Telefon die Garantie abschwatzen will. Dabei geht es mir gar nicht um die Freigabe und ein Recht, das er hat, sondern dass Intel einfach ein profitgeiler Laden ist, mehr nicht!

Wollte mit meinem vorherigen Post eigentlich nur mal darauf hinweisen, dass etwas derartiges hier einigen passieren könnte. Da sollte man den Threadstarter nicht gleich so forsch angehen um ihm seine angebliche Dummheit nahezulegen.
Schließlich macht er sich hier die Mühe anderen einen Tip zu geben.

Die Sache mit dem Öl ist übrigens Quatsch. Es sogar ist mehrfach erwiesen dass man ewig und immer dasselbe Öl fahren könnte und auch andere Öle als die spezifizierten. Nur wissen viele Leute nicht was im Motorraum geschieht und meinen es würden sich Rückstände bilden, die durch Ölwechsel verschwinden. Chemiker wissen es besser ;) Allein der regelmäßige Austausch des Ölfilters genügt übrigens. (Klar, nicht gegenüber dem Hersteller, aber davon geht so gut wie kein Motor kaputt)
Problematisch würde das vielleicht bei einigen sehr hochgezüchteten Maschinen, aber einfache Motoren vertragen das locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha ihr habt doch alle keine ahnung und bezieht euch nur auf Intels Fakten, weil ihr alle Fanboys seid.
Wenn Mainboardhersteller das OK für die CPU geben, vllt. sogar noch per Bios geupdatet haben. Denkt ihr da wirklich das die die CPUs nicht vorher ausführlich getestet haben?

Aber nein, Mainboard gibt ja falsche Spannung und deswegen geht die CPU kaputt hahahaha
Was Intel da abzieht ist eine schweinerei! Ich kenne viele Leute die sich Xeons kaufen/gekauft haben, weil teurer in deren Augen besser aussieht.
Die CPUs werden ja auch ohne Probleme an privat Verkauft.
Ihr seid so lächerlich den Threadersteller mit sinnlosen Intel gelaber vollzudröhnen, anstatt ihm mal zu Helfen.
Aber Nein ihr habt natürlich selbst alle Xeons schon auf dem Board von ihm laufen und braucht deswegen eure Glaskugel schon garnicht mehr anzurufen :d

??? verstehst du eigentlich um was es geht?

der threadersteller hat ganz eindeutig mit dem betreiben dieser cpu auf einem nicht zertifizierten mainboard auf seine garantie verzichtet.
dem boxed modell der cpu liegt immer so ein kleiner zettel bei auf dem die garantiebestimmungen stehen. selbst das betreiben mit einem anderen lüfter, als dem mitgelieferten, führt zum erlöschen der garantie.
intel zieht hier keine schweinerei ab.
wann kapieren es manche endlich, dass man auf garantie nur bestehen kann, wenn man bestimmte bedingungen erfüllt hat.
 
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