tar
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 30.11.2013
- Beiträge
- 538
Hallo,
aktuell wird vom Vermieter meine neue Wohnung umgebaut und dabei eine neue Netzwerkverkabelung eingebracht. Hierbei wird Cat.7-Kabel genutzt, welches zwischen Unterputz-Doppeldatendosen (RJ45) und einem zentralen Patchpanel (RJ45) gelegt wird, der dann mit einem Switch (RJ45) verbunden werden wird. Am Switch hängt dann zusätzlich das reine (DSL- oder Kabel-)Modem.
Neben den "normalen" Netzwerkgeräten (Workstation, geplanter Server, TV & sonst. Medien), die über die Datendosen angeschlossen werden, sollen außerdem 2 PoE(+)-Geräte zum Einsatz kommen, deren Verkabelung (ohne Datendose) direkt zum Patchpanel geht:
- 1x WLAN-Access Point
- 1x Außenwandkamera
Ziel ist es, intern auf allen Datendosen 10 GB/s-LAN nutzen zu können sowie die 2 Zusatzgeräte mittels PoE(+) zu betreiben.
Da stellen sich mir noch folgende Fragen:
1. Benötige ich zusätzlich einen Router oder reicht der Switch, insb. bzgl. Firewall-Settings?
2. Müssen neben dem Kabel und dem Switch auch die Datendosen sowie das Patchpanel bestimmte Kriterien (mind. Cat.6a) erfüllen, damit letztlich 10 GB/s gewährleistet sind?
3. Muss das Patchpanel irgendwie (passiv) PoE(+)-fähig sein oder schieben grundsätzlich alle Patchpanels (passiv) den Strom durch?
4. Um keinen überteuren PoE(+)-Switch zu kaufen, habe ich daran gedacht, jeweils einen PoE(+)-Injektor für den Access Point und die Kamera vor den Switch zu schalten, d.h. wie folgt:
- Switch -> Injektor -> Patchpanel -> Access Point
- Switch -> Injektor -> Patchpanel -> Kamera
Ich denke auch, dass für diese beiden Geräte 1 GB/s-Injektoren ausreichen würden.
Wäre das so korrekt und würde an sich funktionieren?
5. Aktuell nutze ich noch beim kleinen örtlichen Kabelprovider eine Festnetztelefonnr., die über die Fritz!Box 6490 Cable mittels SIP läuft. Diese betreibe ich ausschließlich mittels PhonerLite.
Was muss ich beachten, damit diese Festnetznummer mittels SIP auch weiterhin mit den neuen Geräten nach Umstellung auf VDSL-Telekom läuft?
6. Zu welcher Hardware würdet ihr raten?
- reines Modem (VDSL, Telekom, ca. 300 MBit/s)
- ggf. Router/Firewall (?)
- Switch (12- bis 24-Port) (2x 10 GB/s oder auch nicht: siehe Anmerkung 2 Beiträge weiter unten, RJ45)
- Patchpanel (24-Port, 10 GB/s, RJ45)
- WLAN-Access Point (Poe(+)) zur Deckenmontage
- Außenkamera (Poe(+)) zur Stellplatzüberwachung
- Netzwerkkarte (10 GB/s, RJ45) (jeweils für Workstation und Server)
- Injektor(en) (1 GB/s, PoE(+))
Vielen Dank!
aktuell wird vom Vermieter meine neue Wohnung umgebaut und dabei eine neue Netzwerkverkabelung eingebracht. Hierbei wird Cat.7-Kabel genutzt, welches zwischen Unterputz-Doppeldatendosen (RJ45) und einem zentralen Patchpanel (RJ45) gelegt wird, der dann mit einem Switch (RJ45) verbunden werden wird. Am Switch hängt dann zusätzlich das reine (DSL- oder Kabel-)Modem.
Neben den "normalen" Netzwerkgeräten (Workstation, geplanter Server, TV & sonst. Medien), die über die Datendosen angeschlossen werden, sollen außerdem 2 PoE(+)-Geräte zum Einsatz kommen, deren Verkabelung (ohne Datendose) direkt zum Patchpanel geht:
- 1x WLAN-Access Point
- 1x Außenwandkamera
Ziel ist es, intern auf allen Datendosen 10 GB/s-LAN nutzen zu können sowie die 2 Zusatzgeräte mittels PoE(+) zu betreiben.
Da stellen sich mir noch folgende Fragen:
1. Benötige ich zusätzlich einen Router oder reicht der Switch, insb. bzgl. Firewall-Settings?
2. Müssen neben dem Kabel und dem Switch auch die Datendosen sowie das Patchpanel bestimmte Kriterien (mind. Cat.6a) erfüllen, damit letztlich 10 GB/s gewährleistet sind?
3. Muss das Patchpanel irgendwie (passiv) PoE(+)-fähig sein oder schieben grundsätzlich alle Patchpanels (passiv) den Strom durch?
4. Um keinen überteuren PoE(+)-Switch zu kaufen, habe ich daran gedacht, jeweils einen PoE(+)-Injektor für den Access Point und die Kamera vor den Switch zu schalten, d.h. wie folgt:
- Switch -> Injektor -> Patchpanel -> Access Point
- Switch -> Injektor -> Patchpanel -> Kamera
Ich denke auch, dass für diese beiden Geräte 1 GB/s-Injektoren ausreichen würden.
Wäre das so korrekt und würde an sich funktionieren?
5. Aktuell nutze ich noch beim kleinen örtlichen Kabelprovider eine Festnetztelefonnr., die über die Fritz!Box 6490 Cable mittels SIP läuft. Diese betreibe ich ausschließlich mittels PhonerLite.
Was muss ich beachten, damit diese Festnetznummer mittels SIP auch weiterhin mit den neuen Geräten nach Umstellung auf VDSL-Telekom läuft?
6. Zu welcher Hardware würdet ihr raten?
- reines Modem (VDSL, Telekom, ca. 300 MBit/s)
- ggf. Router/Firewall (?)
- Switch (12- bis 24-Port) (2x 10 GB/s oder auch nicht: siehe Anmerkung 2 Beiträge weiter unten, RJ45)
- Patchpanel (24-Port, 10 GB/s, RJ45)
- WLAN-Access Point (Poe(+)) zur Deckenmontage
- Außenkamera (Poe(+)) zur Stellplatzüberwachung
- Netzwerkkarte (10 GB/s, RJ45) (jeweils für Workstation und Server)
- Injektor(en) (1 GB/s, PoE(+))
Vielen Dank!
Zuletzt bearbeitet: