[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

@MyBerg
ja, ist richtig. Wirkt in dem kleinen Bild nur so, als wären sie flacher. Bei genauerer Betrachtung sieht man, dass sie nur etwas versetzt angeordnet sind
Mit oder ohne Lüfter wäre egal, da der Switch eh im "Serverraum" im Keller steht, wo ich ihn nicht höre.

@Luckyshot
Danke für den Hinweis. Der MikroTik sieht erstmal nicht schlecht aus. Allerdings sind wir da preismäßig in einer ganz anderen Region. Wenn man die entsprechende Anzahl Transceiver mit den von dir angegebenen Preisen dazurechnet wird der Spaß fast doppelt so teuer wie die Asus-Lösung (345€+14x25€+2x60€=815€). Und ob man für die Transceiver bei einem späteren Verkauf noch was bekommt, ist denke ich auch fraglich - wenn man mal davon ausgeht, dass alles deutlich billiger wird in den nächsten Jahren. Und für 1050€ bekomme ich schon einen 16-Port-10G-Switch von Netgear. Was der Mikrotik mit 16x10G kostet rechne ich lieber nicht aus.

@pumuckel
Vielen Dank für den Tipp!
Wobei ich gerade festgestellt habe, dass da ja auch noch der Netgear GS110 war. Den hatte ich irgendwie preislich dauernd im Hinterkopf, wenn ich an den Asus gedacht hatte. Der Asus liegt ja doch bei 250€ (bzw. 210€ mit Cashback). Den Netgear gibt's schon für 175€

Mal allgemein gefragt:
Unterschiede bestehen wohl bei den Paketgrößen und der Puffergröße. Ist das relevant?
Ansonsten gibt Netgear ja immerhin 10 Jahre Garantie und ist halt günstiger. Für 220€ bekomme ich den schon managed.
Produktvergleich Netgear GS110 Desktop Gigabit Switch, Netgear GS110 Desktop Gigabit Smart Switch, ASUS XG-U2008
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
es war eher wegen der Karten, welche ja dann nur 79€ "kosten" , den Switch nannte ich nur als "Beiwerk" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war wie gesagt auch ein super Tipp! Die Karten werde ich wohl nehmen.
Mir war ja nur daraufhin jetzt aufgefallen, dass ich die beiden (Asus XG-U2008 und Netgrear GS110) gedanklich zusammengeschmissen hatte. ;)
 
Die MTU wird zwischen 2 Geräten ausgehandelt. Ist ein Switch dazwischen, der weniger kann, wird dieser Wert genommen. Der schwächste Wert gewinnt immer.
Ich habe eine Workstation (10Gbe), einen Pseudoserver(10Gbe) ein Notebook(1Gbe) und ein Internetrechner(1Gbe) angeschlossen.
Nur die beiden Mellanoxkarten laufen mit 9614 MTU. Alle Geräte kommunizieren ohne Probleme.

16K Mac-Adressen bedeutet, er kann sich 16xxx Mac-Adressen (Netzwerkkarten) merken.
 
Kennt sich hier jemand mit Puffer- und Paketgrößen aus? Die Unterschiede beim Speicher sind ja doch recht groß.
Und was sagen mir die 10, bzw. 16KB Jumboframes und die Angabe bzgl."16K Mac-Adressen"? :confused:
Produktvergleich Netgear GS110 Desktop Gigabit Switch, Netgear GS110 Desktop Gigabit Smart Switch, ASUS XG-U2008

  • Puffer: Verhindert Paketverluste, wenn an einem Ingress-Port Pakete schneller ankommen als der Empfänger am Egress Port verarbeiten kann. Natürlich nur solange, bis der Puffer voll ist. Überbrückt also die Zeit, bis die Flusskontrolle der höheren Protokollebenen nachregelt. Mehr ist also mal grundsätzlich besser. Ob 128k bei einem 10G Switch reichen, kann ich Dir leider nicht sagen.
  • 10k Jumbo Frames: "normale" Jumbo Frames (MTU 9000)
  • 16k Jumbo Frames: Super Jumbo Frames (MTU>9000). Praktische Relevanz=0
  • 16K MAC Adressen: Der Switch kann bis zu 16.000 angeschlossene MAC-Adressen handeln (sollte für Dein Heimnetz reichen ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
[*]16K MAC Adressen: Der Switch kann bis zu 16.000 angeschlossene MAC-Adressen handeln (sollte für Dein Heimnetz reichen ;) )
[/LIST]

Angeschlossen heißt in dem Fall auch über andere Switche weiterkaskadierte Teilnehmer.
Hat man also ein Netzwerk mit in Summe 20k Teilnehmern (kein Router weiter dazwischen), dann kann sich das Switch diese Teilnehmer nicht merken. Die Folge wären Broadcaststürme, mehr als unschön.
Aber:
1. man sollte eh nicht so große Layer2 Domänen bauen (nicht zu verwechseln mit IP-Domänen)
2. sollten die 16k MACs @home gerade so reichen
 
Danke für die Infos.
Wofür der Puffer da ist, war mir ja schon klar. Mich irritiert nur der große Unterschied, bzw. der doch deutlich kleinere Puffer bei Netgear mit nur 128KB, verglichen mit den 2MB beim Asus. Und auch alle anderen Hersteller scheinen mind. 1,5 MB zu verbauen ab zwei 10G-Ports (überwiegend auch 2MB). Konnte aber bisher nichts zu möglichen Auswirkungen finden.
Vielleicht nehme ich dann doch besser den Asus, um sicher zu gehen - wenn es keine Rolle spielt, ob er managed ist oder nicht (auch bei zwei Switches). Wobei mich da ja der fehlende Lüfter etwas stört, wenn die 10G-Teile so warm werden sollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei mich da ja der fehlende Lüfter etwas stört, wenn die 10G-Teile so warm werden sollen...
Es kann aber auch bedeuten, dass ein sehr effizienter Chip verbaut ist, der weniger Abwärme erzeugt. Die lässt sich dann passiv abführen. Das muss also kein Nachteil sein.
Es könnte theoretisch ein Nachteil sein, wenn der Chip die gewünschte Switching-Leistung nicht bringt, aber meistens hat man gar nicht die Datenmengen, um so ein Gerät wirklich zu fordern. Eventuell mal nach einen Geräte-Test schauen.
 
Ich habe den Netgear GS110EMX zu Hause - mit 2x 10G und 3x 1G Ports belegt nimmt der etwa 11W Leistung auf und wird dabei handwarm. Thermische Probleme erwarte ich da keine.
 
Ich habe jetzt bei meinem Netgear GS110EMX mehrere Tage lang kontinuierlich Daten über die 10 GB Ports übertragen. Das Gerät wird oben knapp 40° warm, unten knapp 42°. Sicher noch nicht problematisch aber wenn man noch mehr von den Ports einbaut wird es sicher irgendwann zu viel ohne Lüfter.
 
... aber wenn man noch mehr von den Ports einbaut wird es sicher irgendwann zu viel ohne Lüfter.

Unwahrscheinlich. Ein 1G-Port trägt nur wenige Zehntel Watt zur Leistungsaufnahme bei. Es ist auch praktisch egal, ob Traffic über die Ports geht oder nicht - die Leistungsaufnahme ist nach meinen Messungen davon nahezu unabhängig.
 
hat jemand die ASUS XG-C100C unter Windows 2012R2 und/oder 2016 laufen? Treiber bei ASUS gibts ja "nur" für 7/8/10
 
Da es der selbe Kernel ist... Sollte das kein Ding sein...

Und die Frage hab es diverse Male. Zur Not bei servethehome schauen.

Gesendet von meinem XT1635-02 mit Tapatalk
 
hat jemand die ASUS XG-C100C unter Windows 2012R2 und/oder 2016 laufen? Treiber bei ASUS gibts ja "nur" für 7/8/10

Windoofs 2012R2 = Win 8.1x :) .... notfalls die .inf Datei bearbeiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

kann mir einer sagen ob ich an einen HP OfficeConnect 1810 24G v2 Desktop Gigabit Smart Switch, 24x RJ-45, 2x SFP (J9803A) via SFP einen Server mit 10Gbit anbinden kann? Thx :)
 
mist, das hab ich mir schon fast gedacht :/ kann ich damit überhaupt einen Server verbinden? Wenn ja, was brauch ich dafür? :)
 
Hey,

kann mir einer sagen ob ich an einen HP OfficeConnect 1810 24G v2 Desktop Gigabit Smart Switch, 24x RJ-45, 2x SFP (J9803A) via SFP einen Server mit 10Gbit anbinden kann? Thx :)

Für den 10G-Modus wird SFP+ benötigt, was dieser Switch nicht bietet. Im 1G-Modus sollte es aber gehen dank Abwärtskompatibilität.
 
Unter dem Gesichtspunkt, das mich der Switch gerade mal 125€ gekostet hat und ich keine besonderen Funktionen benötige, bin ich sehr zufrieden.

Sprichst du von dem CSS326-24G-2S+RM ?
Mit dem liebäugle ich auch, grade für den Preis, da die Ubi's mit 10GBit Uplink knapp das dreifache kosten.
Kann der auch Spanning Tree und VLANs ohne Geschwindigkeitsverlust? Da gab es ja mWn mal Probleme.

Als Core bin ich noch am überlegen ob ich den Ubiquiti ES-16-XG oder den CRS317-1G-16S+RM nehme... die Gbase-T Problematik vom Ubiquiti sollte mich nicht treffen, ich fahre 10G über Glasfaser. Aber 4 Kupferports wäre auch nicht schlecht, wenn jemand auf der nächsten LAN ein Rechner mit 10GBASE-T anschleppt, ist ja doch so langsam im kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt jemand sonst einen SFP+ Switch, oder einen Switch der SFP+ Anschluesse hat fuer 10" Netzwerkschrank oder kleiner?
 
Dann schau halt in den link.
 
Aus irgendeinem Grund ist bei mir die Datenrate eingebrochen, zumindest was das abrufen der Daten vom Server angeht.
Zuvor hatte ich auf meine NVMe SSD im Server sowohl Lesen als auch Schreiben etwa 1GB/s, nun jedoch 100MB/s Lesen und 1GB/s Schreiben vom Client aus.
Kann das Problem an irgendwelchen Einstellungen im Netzwerk liegen? Server ist Debian, Client habe ich mal ueber Debian und Windows probiert, das gleiche, Schreiben geht super, Lesen mega langsam inzwischen.
 
Für mich klingt das nach Doppelverkabelung. Außer mit 10G auch noch auf 1G eingestöpselt?
 
Ja 1G ist auch eingestoepselt, jedoch nur fuer das Heimnetz.

10G ist Punkt-zu-Punkt
Hier mal ein Benschmark, bin sehr unzufrieden mit dem Ergebnis, denn es war mal anders!

424587d1516122363-der-10gbit-homenetzwerk-thread-down.png
 

Anhänge

  • down.png
    down.png
    15 KB · Aufrufe: 324
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh