[Sammelthread] 10Gbit Homenetzwerk

Mit dem 80m FS Transceiver scheint's tatsächlich auch mit dem Mikrotik zu klappen. Ich teste mal noch ein bisserl die Tage, aber die ersten 10 Minuten sind schonmal ohne Verbindungsverlust. ;) Speed ist auch ok:

Speeeeeed2.jpg


Werde das die Tage mal weiter beobachten.

@besterino : Hat sicher der 80m FS Transceiver eigentlich als stabile Lösung herausgestellt? Ich habe über unsere Hausverkabelung auch einen Raum, bei dem das Mikrotik SFP+ S+RJ10 immer wieder auf 5GBit runtergeht (Trotz Umbau auf Keystone Module und 1200MHz CAT7+ Kabel) und überlege jetzt auch nen 80m SFP+ Modul zu bestellen.
 
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Spricht irgendwas dagegen, Brocade SFPs mit den Mellanox-Karten zu verwenden? Z.B. diese für knapp unter 10€:
Die werden auf EBay Massenhaft für billig verscherbelt.

Was heißt eigentlich "Neu: Sonstige"? Laut EBay sind die nicht gebraucht, aber B-Ware. Das kann ich bei den Preisen eigentlich nicht glauben. Manche Angebote sagen sogar "Neu", was noch weniger sein kann.

Sind die bei EBay Lieferzeiten aus China eigentlich realistisch? Die meisten Händler sind bei 1 Monat Maximum, ist das schon zu optimistisch bei den derzeitigen Zuständen?
Ich machs aehnlich nur das ich den Stecker selbst noch mit Frischhaltefolie und Iso umwickele.
Auf die Idee hätte ich auch kommen sollen. Am besten Folie um einen Schaschlik-Spieß als "Speerspitze" wickeln und den Stecker dahinter dann auch einwickeln.
 
@jonofe ist deutlich besser mit dem!
 
Spricht irgendwas dagegen, Brocade SFPs mit den Mellanox-Karten zu verwenden? Z.B. diese für knapp unter 10€:
Die werden auf EBay Massenhaft für billig verscherbelt.

Was heißt eigentlich "Neu: Sonstige"? Laut EBay sind die nicht gebraucht, aber B-Ware. Das kann ich bei den Preisen eigentlich nicht glauben. Manche Angebote sagen sogar "Neu", was noch weniger sein kann.

Sind die bei EBay Lieferzeiten aus China eigentlich realistisch? Die meisten Händler sind bei 1 Monat Maximum, ist das schon zu optimistisch bei den derzeitigen Zuständen?

Auf die Idee hätte ich auch kommen sollen. Am besten Folie um einen Schaschlik-Spieß als "Speerspitze" wickeln und den Stecker dahinter dann auch einwickeln.
Ich hab die halt in meinen Brocade Switchen am Laufen. Sind halt Originale Herstellertransceiver von Avago (Markenhersteller), hab mit FS daheim jetzt aber auch noch keine Probleme gehabt. Kannst also kaufen, sofern sie mit den Mellis laufen.
 
Sollte man sich Brocade 10G-Karten anschaffen wollen (Brocade 1020), sind die Pflicht - zwangsbranding...
Ansonsten: laufen auch in Unifi ES 16xg problemlos, in meiner cx2 auch.
 
@jonofe ist deutlich besser mit dem!

Ich hatte nach Problemen mit dem MT S+RJ10, welches in meinem Büro via Hausinstalltion nur einen 5G Link aufbaut mal ein QSFPTEK Modul bei Amazon bestellt. Das bringt sofort nen 10G Link. Dachte schon das sei die Lösung, aber iPerf bringt damit gerade mal 1,5GBit/s, während das Mikrotik Modul mit 5GBit Link auf 3,5GBit/s kommt. Alles völlig undurchsichtig. Die Intel X540-T1 bringt allerdings mit dem Mikrotik Modul einen 10G Link zustande. Die Auswahl von Kabel, Dose/Keystone, Netzwerkkarte, Router, SFP+ Modul lässt eindeutig zu viele Kombinationen zu. Hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert wird.

Mach jetzt noch einen Versuch mit einem 80m Modul von FS. Wenn das nicht geht, dann zieh ich ein neues Kabel (geht recht einfach, da nur 2 Kellerräume mit AP Verlegung zwischen Netzwerkschrank und meinem Desktop sind).

Sollte ich dann auf Glasfaser gehen oder weiterhin die ASUS 10G Kupferkarte mit dem Mikrotik Modul verwenden (is ja beides vorhanden)? Grundsätzlich funktioniert das ja auch (iperf 9,4 GBit/s bei direkter Kabelverbindung zum Switch).
 
Hier noch ein paar Messungen mit einer Mellanox CX322A (2-Port SFP+, PCIe 3.0 x8):
Verwendet wurde ein FS.com 10G Base-T Modul (Version CISCO, 80m).

- ohne Module: 4 Watt
- 1 Modul, ohne Link: 5,5 Watt
- 2 Module, ohne Link: 6,4 Watt
- 1 Modul mit aktivem 10G Link (Idle): 7,5 Watt

Die Treiber werden unter Win10 automatisch installiert.
Ein 10G Modul von Ubiquiti hat die Karte übrigens nicht akzeptiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein paar Messungen mit einer Mellanox CX322A (2-Port SFP+, PCIe 3.0 x8):
Verwendet wurde ein FS.com 10G Base-T Modul (Version CISCO, 80m).

- ohne Module: 4 Watt
- 1 Modul, ohne Link: 5,5 Watt
- 2 Module, ohne Link: 6,4 Watt
- 1 Modul mit aktivem 10G Link (Idle): 7,5 Watt

Die Treiber werden unter Win10 automatisch installiert.
Ein 10G Modul von Ubiquiti hat die Karte übrigens nicht akzeptiert.
Das ist ja interessant. Laut Mellanox verbraucht die MCX312A/B 5.31W-6.20W mit einem DAC-Kabel PCIe x8 Gen2 (auf beiden Ports? nicht ersichtlich), aber nur 3.83W-4.55W mit PCIe x4 Gen3. (PCIe x8 Gen3 wird wohl nicht verwendet.) Laut fs.com verbraucht das SFP-Modul 2.5W. Kannst du mal nachsehen, wie viele Lanes verwendet werden? Außerdem: kannst du mit einem optischen Modul testen, sofern du ein funktionierendes hast?

Die ASUS 10GBase-T Karte scheint sich vom Energieverbrauch her gut zu schlagen - vielleicht ist sie sogar besser, als eine Mellanox mit optischen Modul. Ist vielleicht die Wahrheit, dass 10GBase-T SFP-Module einfach nur grottenschlecht sind? Natürlich muss man auch sagen, es auf diese paar Watt wirklich nicht ankommt. Jedenfalls außerhalb der Rechenzentren, und wenn man nicht das Hobby hat, um jedes Watt zu kämpfen.

Ich habe aus Faulheit 2 der ASUS-Karten von Amazon bestellt, als sie noch billig waren. Wenn sie endlich mal ankommen, mache ich auch mal ein paar Tests. Mellanox-Karten werde ich mit dann aber nicht beschaffen und testen können, weil ich keine Verwendung für 4 10G Karten habe. Schade eigentlich. (Davor habe ich mit dem Gedanken gespielt, das Paket zurückgehen zu lassen.)

Hinweis 1: Mellanox Manual, nach "Typ Power" suchen
Hinweis 2: laut einem servethehome Forum-Post: CX322A = OEM CX312A
Hinweis 3: anscheinend verletzen die 10GBase-T Module mit ihrem hohen Energieverbrauch die SFP-Spezifikation? Das Datenblatt des Moduls gibt das zu. Mellanox sagt auch, 1W ist maximal erlaubt je SFP-Port.
 
Hinweis 3: anscheinend verletzen die 10GBase-T Module mit ihrem hohen Energieverbrauch die SFP-Spezifikation? Das Datenblatt des Moduls gibt das zu. Mellanox sagt auch, 1W ist maximal erlaubt je SFP-Port.

(gilt im Fundament nach wie vor, wenngleich 3 Jahre vergangen sind)
 
Die Datenblätter hatte ich nicht gesichtet.
Meine Messwerte mit denen vom Hersteller sind nur schwer zu vergleichen- ich messe ja an der Steckdose und nicht die Karte selbst. Dabei lass ich meinen PC im idle laufen und schau mir einige Zeit die Werte an und versuche einen Mittelwert zu bekommen. typ. schwankt der Wert dabei im Bereich < 1 Watt.

Letztlich geht es mir um eine Größenordnung und der Vergleich zwischen den zwei Karten. Klar ist 1 vs. 2 Port nicht unmittelbar vergleichbar aber man bekommt mal ein grobes Gefühl.
 
Ja, und man misst ja auch Treiber-Overhead (also CPU) mit. Andererseits ist das, was die Steckdose zieht, ja eh was man wissen will. Die Schwankungen machen es leider schwerer.

Meine Theorie ist ja, dass SFP+ einfach für optische Module designt wurde, und 10GBase-T ineffiziente Umwege einschlagen muss. Außerdem könnten die SFP-Module einfach weniger optimiert sein. Ist natürlich aus der Luft gegriffene Spekulation, ich weiß nicht, was da technisch abläuft. Bei 1000GBase-T und davor hatte man halt einfach einen PHY, der direkt an den RJ45-Port ging. SFP+ hat aber eine Schnittstelle, die weder wie der Ausgang noch der Eingang eines 1G PHYs aussieht, und aus diesem Halbwissen schließe ich, dass 1000GBase-T SFP-Module die Daten auf das optische Protokoll (oder was das sein soll...) "umrechnen" müssen.
 
Mach jetzt noch einen Versuch mit einem 80m Modul von FS. Wenn das nicht geht, dann zieh ich ein neues Kabel (geht recht einfach, da nur 2 Kellerräume mit AP Verlegung zwischen Netzwerkschrank und meinem Desktop sind).

Was soll ich sagen, der Versuch mit dem 80m SFP+ 10GBase-T Module von FS war erfolgreich. Bekomme nun einen stabilen 10G Link (über die Hausinstallation aus dem Jahr 2006) und im Schnitt 9,1 GBit/s zwischen allen 10G-Clients über den MT CRS305. Jetzt mal sehen, was meine NAS VM darüber so liefern kann.
 
Ich freue mich auf eurer Feedback...

André
Ähm, wie hast du die Netgear-Switche verkabelt?
Auf den Netgear im Keller?
Sieht bissi verworren aus das Bild, wenn man weiß, dass der CRS305 nur vier SFP+ Ports und den RJ45 Uplink hat.
Ansonsten prima, dass es klappt, willkommen im 21. Jahrhundert. =)

Für zuhause würde ich die 10G nicht extra auftrennen, den Traffic erreichst du inhouse sehr selten, dass es nicht auch für alle anderen Daten reicht.
Ich hab z.B. VLANs funktionell getrennt:
IoT
Services (Mail, Cloud, DNS, HASSOS, SMB, DLNA, etc.)
iSCSI (nicht geroutet)
Management
WLAN Home
WLAN Gäste
Heimnetz (verkabelt)
 
Ähm, wie hast du die Netgear-Switche verkabelt?
Auf den Netgear im Keller?
Sieht bissi verworren aus das Bild, wenn man weiß, dass der CRS305 nur vier SFP+ Ports und den RJ45 Uplink hat.

Ja da hast du Recht. Ich hab das Bild etwas vereinfacht, da es mit ja nur um die 10G ging. Im Rack gibt es zwei 24-Port Netgear Switches, auf die alle 28 Dosen im Haus gepatched sind. Dazu ein RB4011 mit nem SFP-DSL-Modem für den Internet Uplink. Vollständiger sieht es dann so aus:

10G Homeserver Upgrade.drawio (2).png


Optimierungspotenzial: Wenn ich den SFP+ Port des RB4011 nicht für das DSL Modem verwenden würde, könnte ich den auch per 10G an den CRS305 anbinden und noch mehr Endgeräte direkt an den 4011 hängen, um z.B. mehreren Clients volle 1G auf die ESXI Server zu geben. Im Moment gehen alle VLANs über einen Link zwischen dem Netgear Switch und dem RB4011.

Ich hab z.B. VLANs funktionell getrennt:
Ja, das habe ich bislang auch so gemacht: MANAGEMENT, DMZ, IOT, MEDIA, PHONE, USER, KIDS, GUEST, SERVER,
Für die ersten Tests dann bislang zusätzlich ein VLAN 10G. Aber ich denke ich werde es machen, wie von dir empfohlen, d.h. die 10G Karten der ESXI Servern als weiteren Uplink mit höchster Priorität definieren und im Desktop die 10G Karte auch über die TCP/IP Metrik als primäre Schnittstelle festlegen. Dann wird 10G genutzt wenn immer möglich.
 
Habe meine ASUS XG-C100C erhalten und getestet. Die Karte hat unter Linux gleich funktioniert und scheint keine Probleme zu bereiten.
Alle Angaben sind in Watt zusätzlich zum System ohne Karte, durchgeführt mit ELV Energy Master Basic, bei Schwankungen von bis zu 1W:
  • ohne Karte eingebaut: 0W
  • Karte eingebaut, kein Link: 4.4W
  • 10G Link idle: 7.4W
  • 10G Link idle langes Kabel (s.u.): 8.7W
  • 5G Link idle: 6.6W
  • 2.5G Link idle: 6.3W
  • 1G Link idle: 6.2W
  • 10G Link volle Last eine Richtung: 25.2W (inklusive CPU natürlich, Empfänger mit netcat nach /dev/null)
[ 5] local 10.0.0.1 port 45804 connected to 10.0.0.2 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bitrate Retr Cwnd
[ 5] 0.00-1.00 sec 1.15 GBytes 9.86 Gbits/sec 0 1.62 MBytes
[ 5] 1.00-2.00 sec 1.15 GBytes 9.87 Gbits/sec 0 1.62 MBytes
[ 5] 2.00-3.00 sec 1.15 GBytes 9.83 Gbits/sec 0 1.80 MBytes
[ 5] 3.00-4.00 sec 1.15 GBytes 9.86 Gbits/sec 0 1.80 MBytes
[ 5] 4.00-5.00 sec 1.15 GBytes 9.85 Gbits/sec 0 1.91 MBytes
[ 5] 5.00-6.00 sec 1.15 GBytes 9.87 Gbits/sec 0 1.91 MBytes
[ 5] 6.00-7.00 sec 1.15 GBytes 9.87 Gbits/sec 0 1.91 MBytes
[ 5] 7.00-8.00 sec 1.15 GBytes 9.87 Gbits/sec 0 1.91 MBytes
[ 5] 8.00-9.00 sec 1.15 GBytes 9.87 Gbits/sec 0 1.91 MBytes
[ 5] 9.00-10.00 sec 1.15 GBytes 9.87 Gbits/sec 0 1.91 MBytes
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bitrate Retr
[ 5] 0.00-10.00 sec 11.5 GBytes 9.86 Gbits/sec 0 sender
[ 5] 0.00-10.00 sec 11.5 GBytes 9.86 Gbits/sec receiver

Anscheinend spielt die Kabellänge eine geringfügige Rolle für den Stromverbrauch. Die meisten Tests habe ich mit CAT5e STP 3m durchgeführt, immer zwischen den 2 ASUS Karten. Der Test langes Kabel war mit CAT5e STP 3m + Koppler + CAT6 S/FTP 15m + Koppler + CAT6A S/FTP 10m + Koppler + CAT6 U/UTP Flachband 10m. Das sind fast 40m Kabel mit wahrscheinlich nicht ganz so tollen Eigenschaften. Funktioniert anstandslos, kostet aber anscheinend 1 Watt extra.
Der ASUS hat auch einen Temperatursensor, der von "sensors" ohne zusätzliche Einrichtung ausgelesen wird:
enp39s0-pci-2700
Adapter: PCI adapter
PHY Temperature: +52.5°C
MAC Temperature: +54.6°C
Das Ding hat sich von 30°C idle auf 60°C während der Last aufgewärmt. Man sollte auf jeden Fall auf einen guten Luftstrom im Gehäuse achten. In meinem anderen Rechner brutzelt das idle so bei 50°C herum.

Leider mehr Stromverbrauch als erhofft, aber insgesamt finde ich das gerade noch akzeptabel. Aber das Teil bräuchte eigentlich einen aktiven Lüfter.

Zum Spaß habe ich mal mit einer alten Intel Karte verglichen (Intel Gigabit CT Desktop glaube ich, PCIe x1). 0.8W ohne Link, 1.3W mit 1G Link. Das sind schon Unterschiede. Andererseits verbraucht meine verdammte Graphikkarte im Desktop ca. 20W idle bei maximaler Drosselung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Werte. Wundert mich dass die Ergebnisse zwischen unseren Messungen sehr unterschiedlich ausfallen. Letztlich ist das Setup sehr ähnlich und ich verwende ebenfalls das gleiche Messgerät. Aber wie du schon schreibst gibts eben Schwankungen und das NT mag auch im Idle Betrieb Unterschiede in der Effizienz haben.
Verglichen mit Onboard 1G ist der Mehrverbrauch aber schon enorm.
 
Is der gleiche
 
Interessante Werte. Wundert mich dass die Ergebnisse zwischen unseren Messungen sehr unterschiedlich ausfallen. Letztlich ist das Setup sehr ähnlich und ich verwende ebenfalls das gleiche Messgerät. Aber wie du schon schreibst gibts eben Schwankungen und das NT mag auch im Idle Betrieb Unterschiede in der Effizienz haben.
Was ich bekomme ist ja immerhin fast das doppelte. Vielleicht wiederhole ich meine Messungen später mal.
 
Optimierungspotenzial: Wenn ich den SFP+ Port des RB4011 nicht für das DSL Modem verwenden würde, könnte ich den auch per 10G an den CRS305 anbinden und noch mehr Endgeräte direkt an den 4011 hängen, um z.B. mehreren Clients volle 1G auf die ESXI Server zu geben. Im Moment gehen alle VLANs über einen Link zwischen dem Netgear Switch und dem RB4011.
Das war auch mein erster Gedanke, als ich das Bild sah.
Allerdings hast Du mit dem CRS305 dann Pech...den SFP des I-Net *und* den RB4011 bekommst Du da nicht mehr zusammen dran.
Hat Dein Provider keinen Medienkonverter auf RJ45?...evtl dann eben selbst einen holen, zB: amazonien
 
Hat Dein Provider keinen Medienkonverter auf RJ45?...evtl dann eben selbst einen holen, zB: amazonien
Was genau mach ich damit?

Ist ja ein normaler DSL Anschluss und das SFP Modul im RB4011 ist ein VDSL2 Modem, welches über den PPPoE Client den RB4011 via VLAN7 die DSL Verbindung aufbaut.

oder einen der Netgear 24 Switches durch nen MT Switch mit SFP Port ersetzen und dort das DSL Modem rein?
Hat MT so einen Switch? Müsste natürlich mit ROS laufen ...CRS326? CRS125?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau mach ich damit?
Dachte es wäre ein FTTH, sorry.

Ist ja ein normaler DSL Anschluss und das SFP Modul im RB4011 ist ein VDSL2 Modem, welches über den PPPoE Client den RB4011 via VLAN7 die DSL Verbindung aufbaut.
Interessant, welches Modul ist das genau?
Ich weiss nicht, ob so ein Mediakonverter wirklich transparent ist.
Dann könntest Du es in diesen reinstecken und eben auf dem RB4011 dann einfach eth1 nutzen...

oder einen der Netgear 24 Switches durch nen MT Switch mit SFP Port ersetzen und dort das DSL Modem rein?
Hat MT so einen Switch? Müsste natürlich mit ROS laufen ...CRS326? CRS125?
das Problem wird die CPU sein, wenn Du dort ppoe und NAT machen willst....ebenso wäre ein Hex-S eine Möglichkeit...aber eben nicht bis 1Gbps.
Ob man es aber - einfach in einem Access-Port zum RB4011 auf dessen VLAN Trunk (SFP+) - dann durchtunneln könnte...das könnte sogar gehen.
 
Interessant, welches Modul ist das genau?
Das hier...

Ich weiss nicht, ob so ein Mediakonverter wirklich transparent ist.
Dann könntest Du es in diesen reinstecken und eben auf dem RB4011 dann einfach eth1 nutzen...
Am einfachsten würde ich vermutlich den SFP+ Port am RB4011 frei bekommen, wenn ich ein separates DSL Modem (Zyxel?) verwende. Damals war meine Idee die Anzahl Geräte zu reduzieren. Durch das SFP DSL Modem habe ich die Fritzbox rausschmeissen können.

das Problem wird die CPU sein, wenn Du dort ppoe und NAT machen willst....ebenso wäre ein Hex-S eine Möglichkeit...aber eben nicht bis 1Gbps.
Der Hex müsste ja nur NAT und PPPoE machen und die DSL Anbindung hat nur 50Mbit/s, dafür aber ne feste IP. Ob dann Hex-S oder ein DSL Modem zum Einsatz käme, wäre vermutlich egal. Bei nem reinen DSL Modem müsste der RB4011 dann PPPoE und NAT. machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahh...OK, gut zu Wissen, dass es funktioniert.

Am einfachsten würde ich vermutlich den SFP+ Port am RB4011 frei bekommen, wenn ich ein separates DSL Modem (Zyxel?) verwende. Damals war meine Idee die Anzahl Geräte zu reduzieren. Durch das SFP DSL Modem habe ich die Fritzbox rausschmeissen können.
...ich bin von dem Gedanken einfach transparent umzusetzen noch nicht weg.
Wie wäre ein versuch damit: https://mikrotik.com/product/RBFTC11
Den könntest Du bein RB4011 auf eth10 mit PoE-Out betreiben....dessen 24V NT sollte damit noch klarkommen....sonst auf eines mit 48V gehen (ist ja PoE passiv).

Der Hex müsste ja nur NAT und PPPoE machen und die DSL Anbindung hat nur 50Mbit/s, dafür aber ne feste IP.
Also 50Mbps schafft der Hex-S locker.
@0 8 15 User ... hattest Du da nicht mal Bedarf oder gar Erfahrung, mit diesem SFP-VDSL-Modem und nem Hex-S?...meinst Du der MT RBFTC11 würde damit gehen?
 
Ahh...OK, gut zu Wissen, dass es funktioniert.
Es funktioniert mit dem RB2011 und dem RB4011, nicht aber mit dem RB3011. Ist zwar komisch, ist aber so.
Ob's mit einem HEX-S funktioniert, müsste man testen.


Ich brauch ja keinen Medienkonverter, da es durchgängig Kupfer ist (VDSL). Ich brauche irgendwo ein DSL Modem, entweder als Geräre oder als SFP.
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden.

Also 50Mbps schafft der Hex-S locker.
Kann ich das denn irgendwie transparent an den RB4011 weiterleiten, d.h. nur das SFP DSL Modem im HEX-S und den PPPoE im RB4011, so dass meine Public-IP im RB4011 anliegt und ich nicht ein weiteres NAT benötige?
 
Es funktioniert mit dem RB2011 und dem RB4011, nicht aber mit dem RB3011. Ist zwar komisch, ist aber so.
Ob's mit einem HEX-S funktioniert, müsste man testen.
:unsure:

Ich brauch ja keinen Medienkonverter, da es durchgängig Kupfer ist (VDSL). Ich brauche irgendwo ein DSL Modem, entweder als Geräre oder als SFP.
Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden.
Dein Modem ist doch VDSL (Kuper) auf der Einen und SFP auf der Anderen Seite :giggle: ... der Medienkonverter sollte es zu einem VDSL-Modem mit RJ45 machen.

Kann ich das denn irgendwie transparent an den RB4011 weiterleiten, d.h. nur das SFP DSL Modem im HEX-S und den PPPoE im RB4011, so dass meine Public-IP im RB4011 anliegt und ich nicht ein weiteres NAT benötige?
Denke ja, Du könntest vom SFP-Port bis zu einem Ethernet-Port im Hex-S ein VLAN "ziehen" und den Port in den RB4011 stecken.
Dann kannst Du das VLAN-7 des VDSL als tagged VLAN darin tunneln.
Ist aber auch nur ein Hardcore Medienkonverter, dann :d, der Hex-S ... ginge viellecht auch mit einem Switch...aber ROS ist da schon flexibler bzw ein HW-Medienkonverter einfach dumm genug 🤣
 
Dein Modem ist doch VDSL (Kuper) auf der Einen und SFP auf der Anderen Seite :giggle: ... der Medienkonverter sollte es zu einem VDSL-Modem mit RJ45 machen.
Ja, stimmt, Hatte auf der Mikrotik Seite gelesen "Fiber-to Copper" und jetzt erst gesehen, dass es einen SFP Port hat. Ist es dann egal, ob es Fiber oder ein DSL SFP ist?
Denke ja, Du könntest vom SFP-Port bis zu einem Ethernet-Port im Hex-S ein VLAN "ziehen" und den Port in den RB4011 stecken.
Dann kannst Du das VLAN-7 des VDSL als tagged VLAN darin tunneln.
Könnte ich nicht auch über alle 3 Ports (SFP, ETH1 im Hex und ETHx im RB4011) das VLAN7 spannen und dann einfach meine aktuelle PPPoE Client verwendet und dort einfach den SFP Port des RB4011 durch den ETHx Port ersetzen?

Ist aber auch nur ein Hardcore Medienkonverter, dann :d, der Hex-S
Medienkonverter und DSL Modem.
 
hattest Du da nicht mal Bedarf oder gar Erfahrung, mit diesem SFP-VDSL-Modem und nem Hex-S
Ich wusste bis eben nicht mal, dass es VDSL SFP Modems gibt. Meine Überlegung war, den hEX S mit einem GPON SFP zu bestücken.
Könnte ich nicht auch über alle 3 Ports (SFP, ETH1 im Hex und ETHx im RB4011) das VLAN7 spannen und dann einfach meine aktuelle PPPoE Client verwendet und dort einfach den SFP Port des RB4011 durch den ETHx Port ersetzen?
Sollte ohne Probleme gehen.
 
Also meine 10 Gbit Config ist aufgebaut, leider bekomme ich nur max. 150MB/s, die MTU habe ich schon erhöht. Ein ZFS mit vier HDDs und ~200MB/s je Platte sollte doch mehr schaffen, oder?
 
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